Ich muss Teil 22 aufteilen in 22, danach folgt 22a und 22b, da die Datei zu groß ist
Folge 24 vom 05.12.1951
Am 3. November 1951 ist mein lieber Mann, der Fleischermeister Franz Gillmeister nach langem, schwerem Leiden zur letzten Ruhe gegangen. In stiller Trauer: Gertrud Gillmeister aus Ludwigsort, Kreis Heiligenbeil
Am 6. November 1951 entschlief nach kurzer, schwerer Krankheit unsere liebe Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Hedwig Herberg, geb. Gust im Alter von 56 Jahren. Sie folgte ihrem lieben Mann, dem Oberlokführer Hugo Herberg, der am 9. April 1945 beim Russeneinmarsch in Königsberg sein Leben hergeben musste. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen. Gerda Gust, Königsberg, Lizentstraße 11
Fern seiner ostpreußischen Heimat verstarb am 29. Oktober 1951 in Katzenelnbogen (Taunus) im 84. Lebensjahr unser lieber Vater und Opa, der Landwirt und Bezirkskommissar a. D. bei der ostpreußischen Feuersozietät Emil Hoffmann, aus Ratenburg (Ostpreußen), Baumschulenweg 6. In stiller Trauer: Hertha Beisel, geb. Hoffmann, Revierförster Gerhard Hoffmann und Frau Olga, geb. Domscheit, Oberschwester Christel Hoffmann, Dr. med. Günther Lehr und Frau Liselotte, geb. Hoffmann und 6 Enkelkinder
Das unerbittliche Schicksal des Krieges forderte von uns das größte Opfer. Nach fast siebenjährigem Bangen und Warten erhielten wir die traurige Nachricht, dass unser lieber einziger Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe, Heinz Burba im Alter von 19 Jahren, Inhaber des EK II und Panz.-Abz., am 10.03.1945 in Ungarn den Tod für sein geliebtes Vaterland erlitt. In tiefer Trauer: Ernst Burba und Frau Charlotte, geb. Salein, Edith Hellmund, geb. Burba, Alfred Hellmund, Alice Hang, geb. Burba, Walter Hank, Bärbel und Monika als Nichten und alle anderen Angehörigen, Königsberg, Hagenstraße 16a
Am 21. September 1951 erlöste Gott der Herr meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Opa, Hermann Schwarz, Krankenpfleger der Med. Universitätsklinik Königsberg, von seinen mit großer Geduld getragenen schweren Leiden. In tiefer, schmerzlicher Trauer: Anna Schwarz, geb. Pofalla
Am 7. Oktober 1951 erlöste Gott der Herr meinen geliebten Mann, unseren guten Vater, Pflegevater, Großvater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel, Herrmann Luttkus im 63. Lebensjahr von seinem schweren, tapfer ertragenem Leiden. Sein einziger Wunsch, seinen lieben Sohn und die geliebte Heimat wiederzusehen, ging nicht in Erfüllung. In stiller Trauer im Namen aller Angehörigen. Minna Luttkus, geb. Kurpat, Heinz, in Russland vermisst. Tilsit, Ostpreußen, Adolf-Hitler-Straße 7
Am 27. Oktober 1951 verstarb fern seiner geliebten Heimat plötzlich und unerwartet im blühenden Alter von 18 Jahren mein jüngster Sohn und lieber Bruder, Waldemar Günther. Er folgte unserm im März 1945 in Danzig gefallenen Vater, meinem lieben Mann, August Günther, Bauer aus Klipschen, Kreis Tilsit, in die Ewigkeit. Im Namen der Hinterbliebenen: Martha Günther
Plötzlich und unerwartet verstarb am 11. November 1951 an einem Herzschlag mein lieber Mann, unser treusorgender, guter Vater, Schwiegervater und Großvater, Mittelschullehrer i. R. Fritz Dill. Lina Dill, geb. Hoffmann, Hildegard Dittmann, geb. Dill, Studienrat Kurt Dittmann und Angelika als Enkelkind. Tilsit, Ostpreußen, Lindenstraße 24
Am Totensonntag 1951 ging mein geliebter Mann, mein treusorgender Vater, unser einziger Sohn, Bruder, Schwiegersohn und Schwager, der Bankvorstand Fritz Olk, Leiter der Schwentline-Volksbank im 50. Lebensjahre nach schwerem Leiden on uns. In tiefer Trauer im Namen aller Angehörigen: Anite Olk, geb. Tarowsky, Günter Olk, Kuckerneese, Ostpreußen
Am 15.11.1951 nach erfolgreichem Schaffen in der Heimat entriss zu früh aus neuer Aufbauarbeit der Tod meinen lieben Gatten, unseren lieben Vater, Schwiegervater und Großvater, Kaufmann Hermann Schipporeit, Schenkendorf, Kreis Labiau Ostpreußen im Alter von 64 Jahren. In tiefer Trauer: Helene Schipporeit, Margot Bowden, geb. Schipporeit, England. Dietrich Schipporeit, Herbert Schipporeit, Margarete Schipporeit, Horst und Klaus
Am 15.Noember 1951 entschlief fern seiner ostpreußischen Heimat unser verehrter Chef, Kaufmann Hermann Schipporeit, Schenkendorf (Gr. Moosbruch) im Alter von 64 Jahren. In langer Zusammenarbeit lernten wir ihn achten und lieben und werden ihn immer in werter Erinnerung behalten. Für alle ehemaligen Mitarbeiter: Betty Wenzel, Luise Rasokat
Nach jahrelangem Warten erhielten wir die Nachricht, dass mein lieber Mann und guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Bauer Ernst Philipp am 16. Mai 1945 im Res.-Laz. Wiek auf Rügen verstorben ist. In stiller Trauer im Namen aller Verwandten: Käte Philipp, geb. Blumenthal, Heiligenbeil Ostpreußen
Fern unserer geliebten Heimat und in dauernder Sehnsucht nach ihr, entschlief nach langer, mit Geduld ertragener Krankheit heute um 8.25 Uhr mein bester Kamerad und treusorgender Mann, unser lieber, guter Vater, Bruder Schwager, Vetter und Onkel, der Lehrer Gustav von der Werth, früher in Winge, Kreis Tilsit, Ostpreußen im 64. Lebensjahr. In tiefer Trauer: Anna von der Werth, geb. Kropat, Helmut von der Werth, zur Zeit auf See. Wolfgang und Klaus, zur Zeit noch vermisst. Hugo von der Werth, als Bruder und alle Anverwandten.
Fern seiner lieben ostpreußischen Heimat entschlief am 15. November 1951 plötzlich und unerwartet infolge eines Schlaganfalls mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel, der Bauer Friedrich Brandtner aus Gudweitschen, Kreis Stallupönen, kurz vor Vollendung seines 61. Lebensjahres. Er folgte seinem Sohn Helmut Brandtner, der am 4. März 1945 auf der Flucht in der Försterei Warow auf Wollin (Pommern) im Alter on 17 1/2 Jahren an Typhus verstorben ist. In stiller Trauer: Helene Brandtner, geb. Nebjonat. Marta Brandtner, Friedrich Brandtner und Frau Elfiede, geb. Papendick. Kurt Brandtner. Als Geschwister: Auguste Brandtner, früher Mahnsfeld/Ostpreußen. Gustav Brandtner und Frau Marta, geb. Neumann. Margarete Weimar, geb. Brandtner, als Nichte, früher Arnsberg/Ostpreußen
Für die zahlreichen Beileidskarten und Kranzspenden danken wir gleichzeitig allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn aus der unvergessenen Heimat.
Fern der Heimat verstarb im Alter von 78 Jahren mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Schwager und Großvater, der Photograph Hermann Giese. In tiefer Trauer im Namen der Hinterbliebenen. Toni Giese, geb. Böhm, Königsberg, Kalthof. Jetzt Bad Harzburg, Hindenburgring 18, den 12. November 1951
Zum Gedächtnis! In Liebe und Dankbarkeit gedenke ich meines unvergesslichen Gatten, des städt. Wasserwerks-Beamten Ernst-Richard Kunkat. Am 15. Dezember 1944 nahmen wir Abschied, um uns nie wiederzusehen. Er erlitt durch die Besetzung unserer Heimat einen qualvollen Tod. Er ruht auf dem Schulhof Gr.-Soldikow (Pommern). Es weint um ihn seine einsame Gattin. Frau Marta Kunkat, früher Tilsit-Stadtheide, Graf-Keyserling-Allee 44, Städt. Wasserwerke. Es folgte ihm, an den Folgen des Krieges, sein treuer Freund und Kamerad, Ernst Richard Ploto, Büroangesteller. Er ruht in Hörde, fern der Heimat
Am 12. November 1951 entschlief in Frieden meine geliebte Frau Wanda Lengwenings, geb. Thiel im 55. Lebensjahre infolge eines in der Gefangenschaft zugezogenen Leidens. Sie folgte ihrem lieben Vater, dem Gastwirt Hermann Thiel aus Brasdorf - Hoffnung bei Bahnhof Kuggen, der im Februar 1945 verstorben und noch in seinem Garten beerdigt werden konnte. In tiefer Trauer: Eduard Lengwenings, Brasdorf-Hoffnung und Königsberg
Die Liebe höret nimmer auf. Nach sechs langen Jahren erhielten wir die traurige Nachricht, dass mein über alles geliebter Mann, Vater, Schwiegervater und Opa, Karl Gedaschke im Winter 1947 im Alter von 59 Jahren in der Nähe seiner Heimat infolge Hungertyphus gestorben ist. Er folgte seinen zwei Söhnen, die ihm im Kriege 1942 und 1943 vorangegangen sind. In tiefstem Herzeleid: Anna Gedaschke, geb. Dank, mit Kindern und Enkelkindern.
Fern ihrer lieben Heimat entschlief sanft am 11. Oktober 1951 in der sowjetisch besetzten Zone unsere liebe gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter, Wilhelmine Behrendt, geb. Rex aus Herrndorf, Kreis Pr.-Holland Ostpreußen im Alter von 84 Jahren. In stiller Trauer im Namen aller Angehörigen: Adolf Behrendt
Zum Gedenken! In Sehnsucht nach der Heimat und seinen Lieben, ging am 22. Juli 1946 in Loquard bei Emden unser geliebter Vater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, der Landwirt Emil Froese, Wolfsdorf/Ostpreußen, Elchniederung im gesegneten Alter von 82 Jahren heim. Nach langem, bangem Warten erhielten wir die schmerzliche Nachricht, dass sein lieber Sohn, unser geliebter Bruder, Schwiegersohn, Schwager, Onkel und Neffe, der Landwirt Erich Froese, Wolfsdorf/Ostpreußen, Elchniederung am 27. September nach schwerer Zeit im Alter on 54 Jahren an Entkräftung in Neukirch (Ostpreußen) seine Augen für immer geschlossen hat. Seine geliebte Frau, gute Tochter, Schwester, Schwägerin, Tante und Nichte, Gertrud Froese, geb. Staats starb im Alter von 42 Jahren am 05. April 1945 an Entkräftung in Podewitten, Kreis Samland. Es folgte fern der Heimat am 19. Juli 1950 mein geliebter Mann, guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, der Obergerichtsvollzieher a. D. August Helmke aus Zinten/Ostpreußen im 69. Lebensjahr. Ihr Leben war Arbeit, Liebe und Sorge für uns. Wir werden ihrer in Dankbarkeit und Liebe gedenken. Mögen sie in Gottes Frieden ruhen. In tiefer Trauer im Namen der Hinterbliebenen: Lydia Helmke, geb. Froese. Alma Tietz, geb. Froese. Edgar Tietz, Pastor. Gerda Weiß, geb. Tiets. Marga Hellriegel, geb. Helmke
Fern unserer ostpreußischen Heimat entschlief am 07. November 1951 mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Bruder und Opa, Bauer Friedrich Koetzing aus Reichenbach/Ostpreußen vor der Vollendung des 86. Lebensjahres. In stiller Trauer: Helene Koetzing, Erna Koetzing, Erwin Koetzing und Frau Gisela, geb. Schuster. Walter Hube und Frau Hertha, geb. Koetzing. Karl Eigenbrodt und Frau Elli, geb. Koetzing. Erich Thurau und Frau Margarete, geb. Kuhn. Paul Koetzing und Familie sowie alle Enkelkinder
Nachruf. Am 26. November 1951 jährt sich zum zehnten Male der Tag, an dem unser innigstgeliebter Sohn, Bruder und Schwager, Leutnant Hort Pelikahn im Alter von 21 Jahren in den Kämpfen um Leningrad fiel. Er war unser aller Sonnenschein. Wir werden ihn nie vergessen. Fritz Pelikahn, Anna Pelikahn, Erich Pelikahn, Louise Pelikahn, geb. Wagner, Zinten Ostpreußen
Am 10. Oktober 1951 entschlief nach kurzem, schwerem Leiden unser Kirchenkassenrendant Hermann Hill kurz vor Vollendung des 73. Lebensjahres. Er hat zusammen mit seiner lieben Frau der Kirchengemeinde Tiefensee/Ostpreußen lange Jahre hindurch wertvolle und treue Dienste geleistet. Der ewige Gott gebe ihm den Frieden, welcher höher ist als alle Vernunft. Für die im Westen wohnenden Mitglieder des Gemeindekirchenrates: Ernst Nasner, Pfarrer
Nach schwerem Leiden starb am 24. November 1951 mein lieber Mann, mein stets treusorgender Vater, der Bauer Karl Beil im Alter von 76 Jahren. In tiefer Trauer: Anna Beil, geb. Herrmann, Sohn Fritz Beil, Landsberg Ostpreußen
Nach langem Forschen und Hoffen auf ein Wiedersehen, erhielten wir durch einen Heimkehrer die traurige unfassbare Nachricht, dass mein lieber Mann, unser guter Vati, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, der Mahl- und Schneidemühlenbesitzer Wilhelm Ludorf im Januar 1946 mit 45 Jahren im Gefangenenlager in Kritschao verstorben ist. In stillem Gedenken: Margarete Ludorf, geb. Senff. Neumalken, Kreis Lyck, Ostpreußen
Fern ihrer ostpreußischen Heimat entschlief sanft am 25. Oktober 1951 unsere liebe Mutter, Schwieger-, Groß- und Urgroßmutter, Luise Bartel, geb. Vogel im 88. Lebensjahr. Im Namen aller Angehörigen: Fritz Färber und Frau Henriette, geb. Bartel, Bladiau, Kreis Heiligenbeil, Ostpreußen
Nach jahrelangem Warten und Hoffen auf ein Wiedersehen, erhielten wir die traurige Nachricht, dass unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Oma, Friederike Scheffler, geb. Quednau nach kurzem, schweren Leiden am 24. Oktober 1951 in Landsberg (Ostpreußen) im 72. Lebensjahr verstorben ist. Sie ruht in der Heimaterde neben unserem Vater und Bruder. Im Namen aller Hinterbliebenen in stiller Trauer: Elisabeth Scheffler
Am 12. November 1951 verstarb unsere liebe Mutter, Schwieger- und Großmutter, Frau Lina Braun, geb. Thomaschky im 74. Lebensjahr. Ihr sehnlichster Wunsch, die Heimat wiederzusehen, ist nicht erfüllt. In stiller Trauer: Familie Otto Braun. Nalegau, Kreis Wehlau, Ostpreußen
Am 17. Oktober 1951 verstarb im vollendeten 86. Lebensjahr in der sowjetisch besetzten Zone unsere liebe, gute, nimmermüde Mutter, Schwiegermutter, Omi und Uromi, Hegemeisterwitwe Valerie Knopke, geb. Lockwald aus Osterode Ostpreußen. In tiefer Trauer im Namen aller Hinterbliebenen: Kurt Schröder und Frau Anny, geb. Knopke, früher Friedland Ostpreußen
Am 10. November 1951 starb an den Folgen eines Schlaganfalls meine liebe, stets treusorgende Mutter, Schwieger-, Groß- und Urgroßmutter und Tante, Frau Ida Bönke, geb. Neumann im 87. Lebensjahr. In tiefer, stiller Trauer: Walter Barsnick und Frau Grete, geb. Bönke. Manfred, Horst, Leselotte, Helmuth als Enkel. Hartmut als Urenkel. Früher Nikolaiken Ostpreußen
Zum Gedenken! Fern in unserer geliebten Heimat ruhen unsere lieben Eltern: Elisabeth Wasgien, gest. 26.11.1945, Albert Wasgien, gest. 10.03.1947 in Königsberg-Ponarth. In Liebe gedenken ihrer: Frieda Wasgien, Hilde Schreyk, geb. Wasgien, Christel Hessel, geb. Wasgien, früher Königsberg-Ponarth, Brandenburger Straße 20
Nach jahrelangem vergeblichen Hoffen, wurde uns die Gewissheit, dass unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Maria Scheer, geb. Loschke, aus Waldburg, Kreis Gerdauen, geb. 04.10.1898 auf dem Transport nach Sibirien ins Lager Tscheljabinsk am 18.04.1945 verstorben ist. Ihr folgte am 02.10.1948 ihre und unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Luise Loschke, geb. Silkenat aus Königsberg, Hans-Sagan-Straße 102, geboren am 14.02.1872 in die ewige Heimat. Nach Verschleppung durch die Russen und darauffolgender Erblindung verstarb sie an Entkräftung in einem Altersheim in Sachsen. Es trauern um sie: Gustav Hamann Ella, geb. Loschke, Jürgen Hamann, Königsberg, Landhofmeisterstraße 23. Heinz Loschke Helene, geb. Jonischeit, Irene Loschke, Königsberg
Fern der Heimat verschied am 10. November 1951 meine liebe Frau, unsere Schwester, Schwägerin und Tante, Hebamme Emilie Barwa, geb. Zieleit aus Ußlöknen, Kreis Heydekrug. Um stille Teilnahme bittet: Johanna Barwa, sowjetisch besetzte Zone. Anna Petereit. Helene Thiele.
Am 08. November 1951 ist nach schwerem Leiden unsere liebe, unvergessliche Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Frieda Klaukien, geb. Gehrmann aus Heiligenbeil Ostpreußen im 67. Lebensjahr sanft entschlafen. In stiller Trauer: Hellmut Klaukien. Gerda Trosien, geb. Klaukien und Familie.
Plötzlich und unerwartet verstarb unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und herzensgute Omi, Emilie Bleise, geb. Mattern im Alter von 79 Jahren am 29. Juni 1951 in der sowjetisch besetzten Zone, früher Wormditt (Ostpreußen). In tiefer Trauer: Erna und Gertrud Blese, sowj. bes. Zone. Bruno Bleise und Frau Lydi, geb. Wicklandt. Hubert Herder und Frau Anni, geb. Bleise. Margarete Hiepel, geb. Bleise und drei Enelkinder in der sowj. bes. Zone
Unser Sonnenschein ging von uns! Am 10. November 1951 ging meine Frau Charlotte-Paula Urbach, geb. Funk im Alter von 33 Jahren nach überaus glücklicher Ehe von uns. Sie starb an den Folgen der russischen Gefangenschaft. Die trauernden Hinterbliebenen: Jakob Urbach und Söhnchen, Karl-Heinz Urbach, die Eltern: Karl und Meta Funk. Und Geschwister: Anna Rostock und Hilde Schulz. Früher Lötzen, Ostpreußen, Boyenstraße 9
Am 27. November 1951 verstarb nach einem arbeitsreichen Leben, reich an Freud und Leid im 81. Lebensjahr unsere liebe treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwägerin und Tante, Frau Luise Schwarz. Im Namen aller Trauernden: Emil Schwarz. Osterode/Ostpreußen, jetzt sowj. bes. Zone
Nach langer, schwerer, mit großer Geduld ertragener Krankheit verschied sanft und gottergeben, mehrmals gestärkt durch die Gnadenmittel unserer Kirche, im St.-Barbara-Krankenhaus einer Großstadt in der sowjetisch besetzten Zone am 18. Oktober 1951 meine innig liebe, unvergessliche Frau, unsere liebe gute Schwägerin und Tante, Marta Mehrwald, geb. Bahr. Über 35 Jahre war es uns vergönnt, Freud und Leid vereint zu tragen. Die Trennung kam zu früh, aber Gott hat es so gewollt. Wir bitten, der Seele der lieben Verstorbenen im Gebete zu gedenken. In tiefer Trauer im Namen aller trauernden Angehörigen: Paul Mehrwald, sowjetisch besetzte Zone.
Ewigkeit so schöne, mein Herz an Dich gewöhne, mein Heim ist nicht in dieser Zeit. Gott der Herr hat nun meine treue Lebensgefährtin, unsere sehr geliebte Mutter und Großmutter, Frau Marie Rossek nach einem langen, gesegneten Leben zu sich in die ewige Heimat gerufen. In tiefem Schmerz: August Rossek, Bahnbeamter i. R., Die Kinder und Enkelkinder, früher Lötzen, Ostpreußen, Wasserturmstraße 6
Nachruf, Gott, Dein Weg ist heilig. Psalm 77, 14. Vor 4 Jahren am 26. November 1947 wurde meine liebe Schwester, Schwägerin, unsere liebe Tante, Luise Petzinna auf dem Rücktransport aus russ. Gefangenschaft in Pasewalk (Pommern), der ersten deutschen Station, tot ausgeladen (verhungert). Sie folgte ihrer lieben Schwester, Gertrud Petzinna, welche am 8. April 1945 in Königsberg am Tage des Russeneinmarsches durch Bombensplitter getötet wurde, in die himmlische Heimat. In stillem, lieben Gedenken: Anna Koßin, geb. Petzinna. Franz Koßin. Traute Groß, geb. Koßin. Siegfried Koßin. Ernst Groß aus Königsberg, Vorst. Langgasse 129
Am 17. November 1951 ist meine liebe Frau, unsere gute Mutti, Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Charlotte Schwarck, geb. Steppke aus Tapiau (Ostpreußen) im 46. Lebensjahr für immer von uns gegangen. In tiefer Trauer: Walter Schwarck
Am 8. November 1951 entschlief sanft im Alter von 80 Jahren unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Groß- und Urgroßmuter, Frau Alwine Beutner, geb. Wenck. In stiller Trauer: Luise Wullf, geb. Beutner. Karl Wullf. Johanna Spandöck, geb. Beutner. Fritz Beutner und Frau Elsa, geb. Weißfuß. Barthenen, Kreis Samland
Danksagung. Allen Verwandten und Bekannten, die zum Tode meines Mannes, des Kaufmanns August Lammeck so freundlich meiner gedachten, danke ich auf diesem Wege herzlich. Eva Lammeck.