OFB Teufelsmoor

Hallo Frau Christoph,

ich habe mir noch mal die Startseite eines Online-OFB angesehen. Auf der rechten Seite steht:

Kontakt: Fragen zu den Daten, Ergänzungen und Korrekturen bitte an den Bearbeiter dieses Ortsfamilienbuches: Name XY

Auf der Startseite sind meist die Quellen angegeben (habe ich für Rotenburg noch nicht gemacht). Ganz bestimmt sind bei mir auch Daten übernommen von anderen OFBs. Es hört allerdings bei mir bei der 1. Familie im fremden Kirchspiel auf, also die Eltern mit Geschwister des Heiratenden in Rotenburg. So bekomme ich eine richtige Anbindung an das nächste Ksp.

Der Vorteil des Suchenden ist, dass er von einem OFB zum anderen springen kann.

Diese fremden Daten veröffentliche ich im OFB ohne Bedenken und ich habe die Hoffung/Wunsch, dass die anderen ähnlich denken, dass sie die Brücke zu mir schlagen.

Die Daten-Grundlage der OFBs sind in der Regel die Kirchenbücher. Die kann jeder für sich abschreiben. Diese Abschriften sind ja kein eigenes Gedankengut sondern nur Abschriften. Auch die OFBs von Franz Stelljes betrachte ich so. Nach meiner Auffassung könnte ich diese Bücher unter meinem Namen so wieder drucken. Es war viel Arbeit von ihm, aber im eigentlichen Sinne kein eigenes Gedankengut wie bei Goethe.

Und in diesem Sinne möchte ich die Frage wiederholen, wer "Vater oder Erarbeiter" ist???

Wenn ich mir z.B. Vorstelle, welche Unterlagen ich von Wilhelm Kranz habe. Habe ich sie nicht, investiere ich 20 Jahre, dann bin ich beim heutigen Stand angekommen. Ist es denn sein geistiges Eigentum, dass ich benutze?

Die Thematik ist nicht ganz einfach, aber ich sehe es so, dass der "Vater" die Kirchenbücher selbst sind und wir "nur" die Bearbeiter.

Viele Grüße Günter Bassen

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