ich glaube, da� ist normal.< kann ich nicht best�tigen, denn ich habe vor
�ber sechs Monaten vom Archiv in Lesna/Lauban eine Kopie der Heiratsurkunde
meiner Urgro�eltern f�r 11,24 � erhalten. Kann ich nur froh sein, dass dies
nicht �ber das Konsultat gegangen ist? Da dieses Thema schon einmal vor
Monaten hier�ber lief frage ich mich auch, ob denn in Polen unterschiedliche
Ma�st�be angewendet werden. Wann laufen solche Antworten von Archiven �ber
das Konsulat und wann gehen sie direkt von den ARchiven an die adressaten?
Viele Fragen und keine(?) Antworten
Gr��e Eberhard (Schwarzbach)
ich habe mit den Standes�mtern ebenfalls positive Erfahrungen
gemacht. Anscheinend scheint das wohl von Standesamt zu Standesamt
verschieden zu sein. Wenn man sich dazu noch taktisch unklug verh�lt
und direkt �ber die Konsulate geht, braucht man sich erst recht
nicht zu wundern, dass man dann auch in die b�rokratischen
Geb�hrensysteme hineinger�t. Bedenke, dass seit der Wende doch
einiges lockerer geworden ist.
Wann laufen solche Antworten von Archiven über
das Konsulat und wann gehen sie direkt von den
ARchiven an die adressaten?
ALLE(!) Anfragen an pol. Standesämter, auch direkte Anfragen beim
Standesamt(!), MÜSSEN laut deren Vorschriften über das Konsulat laufen!
Das Standesamt bekommt den kleinsten Teil der 30 €. Kopien dürfen keine
angefertigt werden.
Wenn jemand direkt Antwort vom Standesamt erhält, dann hat sich der
Standesbeamte in diesem Fall NICHT an seine Vorschriften gehalten. Das
könnte ihm unter Umständen seinen Job kosten. (Es gibt solche Fälle!)
Wenn der Andreas Richter noch in der Liste sein dürfte, könnte er dies
nochmals aus eigenen Erfahrungen und auf der Grundlage der pol.
Vorschriften bestätigen.
habe k�rzlich einen anderen Weg beschritten. Auf eine in deutsch verfasste Bestellung von 3 Kopien bei einem Standesamt in Polen, erhielt ich in polnisch die Information �ber entstehende Kosten (5 Euro Versand oder Grundgeb�hr und je 3 Euro pro Kopie). Allerdings wurde keine Bankverbindung angegeben. Kurzer Hand habe ich nochmals die Bestellung diesmal (5 Kopien) sowie beiliegend den Betrag von 20 Euro (5 + 5 x 3 Euro) an das Standesamt geschickt. Dabei habe ich ein klein wenig auf den Zugzwang von Seiten des Standesamtes gebaut/gehofft. Binnen einiger Tage hatte ich die 5 Kopien in der Hand.
Eben.
Früher war der Zugang bzw. die Auskunft aus den Standesamtsregistern
besser. Die Verschärfungen gibt es meines Wissens seit 2005.
Ich habe die Informationen zu diesem Thema u.a. von Andreas Richter, einem
Polen der in einem pol. Standesamt die Übersetzungen macht, einem Polen
der gute Kontakte zum Standesamt hat und selbst auch nur mit schriftlicher
Vollmacht für Deutsche Auskünfte einholen kann. Die Hinweise von Andreas
kann man sicher im Archiv noch nachlesen. Er könnte bestimmt auch den
Wortlaut der Gesetze/Verordnungen beschaffen.
. Wenn man sich dazu noch taktisch unklug verhält
und direkt über die Konsulate geht, braucht man sich erst recht
nicht zu wundern, dass man dann auch in die bürokratischen
Gebührensysteme hineingerät. Bedenke, dass seit der Wende doch
einiges lockerer geworden ist.
Nein, ich habe die Urkunde bei dem polnischen Standesamt beantragt und die Kopie über das Konsulat bekommen.
genau so war es bei mir auch. Was hei�t hier "taktisch unklug verh�lt" - das
war eine korrekte Anfrage, die beim Standesamt bearbeitet und �ber das
Konsulat zugeschickt wurde. Wenn man Tips erh�lt, ist man immer schlauer.
Nur - ich hatte damals die Anfrage nach Konsulat, Standesamt etc. hier,
genau hier in dieser Liste gestellt und - man bedenke, keine einzige Antwort
erhalten!
Gru�,
Astrid.
. Wenn man sich dazu noch taktisch unklug verh�lt
und direkt �ber die Konsulate geht, braucht man sich erst recht
nicht zu wundern, dass man dann auch in die b�rokratischen
Geb�hrensysteme hineinger�t. Bedenke, dass seit der Wende doch
einiges lockerer geworden ist.
Nein, ich habe die Urkunde bei dem polnischen Standesamt beantragt
und die Kopie �ber das Konsulat bekommen.
Vorteile bei Anfragen an Standes�mter etc. in Polen k a n n man haben,
wenn man z.B. seine Anfrage in Polnisch und nicht in Deutsch stellt.
Dann sollte man auch noch erw�hnen, dass man nur eine Kopie zu
Familienforschungszwecken und keine beglaubigte polnische Abschrift
braucht. Vorlagen f�r polnische Anfragen findet man im Internet.
Es gibt auch B�cher daf�r.
Wenn man dann etwas Gl�ck hat, bekommt man dann je nach Handlungsweise
des Standesamtes vielleicht ein paar Kopien g�nstig zugestellt.
Ich habe zuletzt im November 2005 die Heiratsurkunde einer Cousine
meines Gro�vaters in Kopie erhalten, nachdem ich 20 zloty in bar
abgeschickt habe. Da es anscheinend keine Vorschrift f�r den
Standesbeamten �ber die Verwendungsweise bei Bargeldzusendung gibt,
kann es bei einigen Standes�mtern trotzdem sein, dass das teure
Konsulat eingeschaltet wird.
danke f�r die Tips. Die Anfrage an das Standesamt in Polen wurde in polnisch
gestellt, es wurde erw�hnt, da� es sich nur um eine Kopie f�r
Familienforschungszwecke handelt. Trotzdem wurde das Konsulat eingeschaltet,
trotzdem wurde erkl�rt, da� es nur m�glich w�re eine beglaubigte Kopie zu
versenden.
Allerdings w�re ich zugegebenerma�en nicht auf die Idee gekommen, da� ich
auch Bargeld in einen Umschlag stecken k�nnte. Ich gehe da immer von dem
einfachsten f�r mich pers�nlich geltenden Nenner aus, sprich, da� ich es
selbst auch auf dem unkompliziertesten Weg gemacht h�tte, der m�glich
gewesen w�re.
Aber das hier fand ich einfach ein bi�chen sehr heftig...
Hallo Anne,
was das Archiv Gr�nberg/Altkessel angeht. Da erhielt ich, auch nach Anfrage
auf polnisch und den gleichen Voraussetzungen wie oben, die Erkl�rung, da�
je Urkunde 25,-- Euro "f�llig" w�ren. Direkter Versand wurde allerdings
angek�ndigt.
Hier in D war es, unabh�ngig jetzt davon, da� Sendungen nat�rlich direkt
erfolgen, nie so kompliziert und auch nie so teuer.