Newsletter 2004/06

Ursprünglich veröffentlicht unter: Newsletter 2004/06 • Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen)

Inhaltsverzeichnis

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser!

Mit etwas Verspätung erscheint heute der neue Computergenealogie-Newsletter. Viel Spaß beim Lesen!

Internet

Ein Blick in die Zukunft

GedBas als Webservice

Im Laufe der nächsten Wochen soll GedBas – http://gedbas.genealogy.net – zu einem Webservice werden.

Was ist ein Webservice?

Bei einem Webservice handelt es sich um eine spezielle Art, wie zwei Programme miteinander kommunizieren. Diese Kommunikation ist unabhängig davon, ob die beiden Programme auf dem selben Rechner oder weit entfernt voneinander laufen. Die Programmiersprache ist ebenfalls keine Grenze, so kann z.B. ein PHP-Skript problemlos mit einer Java-Applikation Daten austauschen.

Welche Vorteile bringt das?

Bisher war eine oft anzutreffende Vorgehensweise, dass man seine Daten in GedBas einspielte, zusätzlich aber auch noch die Informationen auf vielen HTML-Seiten (mit relativ großem Platzverbrauch) auf der Homepage hatte, um Einfluss auf die Darstellung zu haben. Eine Suche über die Daten auf der Homepage ist so nicht möglich, dafür würden weitere Skripte benötigt, deren Einsatz meistens nicht ganz einfach ist.

Die Informationen liegen dabei immer an mindestens zwei verschiedenen Orten, und bei Aktualisierungen der Daten muss man stets darauf achten, alle Kopien auf den neuesten Stand zu bringen, um keine Verwirrung durch überholte Angaben zu verursachen.

An dieser Stelle hilft GedBas als Webservice. Man spielt seine Daten nur noch bei GedBas ein und benötigt für die eigene Homepage nur noch ein kleines, einfaches Skript. Dieses Skript schickt Anfragen, z.B. die Suche nach einem Namen, an GedBas und nimmt die Antwort entgegen. Diese Antwort kann nun ganz nach persönlichem Geschmack gestaltet werden.

Eine Anwendungsmöglichkeit wäre ein Formular auf der Homepage „In meinen Ahnen suchen“. Der angefragte Nachname wird an das Skript geschickt, das daraus eine Anfrage an GedBas formuliert (Webservices sind einfach zu benutzen, es handelt sich im Skript quasi nur noch um einen einzigen Methodenaufruf). GedBas antwortet mit einer Liste von passenden Personen (als Rückgabewert der Methode). Diese Liste bearbeitet das Skript und präsentiert dem Besucher eine hübsch aufbereitete Ergebnisliste.

Bild:gedbas_ws1.png

Wählt der Benutzer einen Eintrag aus der Ergebnisliste an, so sendet das Skript wieder eine Anfrage an GedBas, diesmal mit der Nummer der angeforderten Person. GedBas schickt daraufhin das Datenblatt der Person zurück. Da nur die reinen Daten übertragen werden, hat man wieder jede Freiheit, die Anzeige nach persönlichem Geschmack zu gestalten.

Auch komplexere Projekte lassen sich realisieren:

  • Um ein Heirats-Register für ein Kirchenbuch abzufragen, führt man eine Suche nach allen Familien durch, deren Heirat von einem spezieller Quellen (Kirchenbuch) belegt ist.
  • Schränkt man die Abfrage auf Personen mit einem Begräbnis auf einem speziellen Friedhof ein, so läßt sich ein Friedhofs-Register durchsuchen.

Offene Punkte

Noch ist dieses ganze Projekt in der Entwicklung, und es wäre schön, wenn sich Mithelfer fänden. Es ist sicher zweckmäßig, wenn es verschiedene Versionen des Skriptes (in verschiedenen Programmiersprachen) für die Homepage gibt. Dann ist später für jeden Benutzer etwas Passendes dabei.

Für das Format der übertragenen Daten habe ich zwar schon eine Idee, dort gibt es aber auch noch Diskussionsbedarf.

Relativ unabhängig von der technischen Realisierung ist die Überlegung, welche Abfragen interessant sind:

  • Daten einer Person
  • Suche nach Nachnamen
  • Liste aller Nachnamen
  • Liste aller Orte
  • Liste aller Berufe
  • Liste aller Personen, die an einem Ort wohnen usw.

Freuen würde ich mich auch über jemanden, der bei der Programmierung des Webservice-Servers (der ist in Java geschrieben) hilft. (Jesper Zedlitz)


Virtuelle Diskussionsrunden

Mailinglisten zum Thema „Genealogie-Programme“

In der letzten Ausgabe unseres Newsletters gab es einen Beitrag über genealogische Mailinglisten allgemein. Heute möchten wir noch einmal an spezielle Mailinglisten für Genealogie-Programme „erinnern“.

Neben der allgemeinen Mailingliste zum Thema „Genealogie-Programme“, die auf genealogy.net läuft – unter http://list.genealogy.net/mm/listinfo/genealogie-programme – gibt es noch eine ganze Reihe von speziellen Listen, auf denen Anwender bestimmter Programme Erfahrungen austauschen und sich gegenseitig mit Tipps und Hinweisen zu „Ihrem“ Programm helfen.

Hier eine Übersicht über deutschsprachige Mailinglisten zu weit verbreiteten Programmen:

Ahnenforscher (2000) http://www.list.kbx7.de/list?enter=ahnenforscher2000
Brother’s Keeper http://list.genealogy.net/mm/listinfo/brothers-keeper-l
Familienstammbaum http://list.genealogy.net/mm/listinfo/familienstammbaum
GENProfi http://de.groups.yahoo.com/group/genprofi/
GES-2000 http://list.genealogy.net/mm/listinfo/ges-2000-l
GFAhnen: http://list.genealogy.net/mm/listinfo/gfahnen-L
Mein Stammbaum 2 http://de.groups.yahoo.com/group/Mein-Stammbaum/
PAF (Personal Ancestral File) http://list.genealogy.net/mm/listinfo/paf-user
Pro-Gen http://de.groups.yahoo.com/group/pro-gen-d/
Reunion: http://de.groups.yahoo.com/group/Reunion-User/
TMG http://de.groups.yahoo.com/group/tmgde/

(bw)


Wikipedia-Pressemitteilung

Freie Enzyklopädie Wikipedia wird drei Jahre alt

Berlin, 20. Mai 2004 – Die deutschsprachige Online-Enzyklopädie Wikipedia (http://www.wikipedia.de) wurde am 21. Mai 2004 drei Jahre alt. Unzählige freiwillige Mitarbeiter haben in dieser Zeit fast 100.000 Artikel zusammengetragen und damit ein Nachschlagewerk geschaffen, das mittlerweile als zuverlässige Informationsquelle angesehen wird und gegenüber klassischen Enzyklopädien zahlreiche Vorteile bietet. Das beispiellose Internetprojekt wurde in den vergangenen Wochen mit gleich zwei international bedeutenden Preisen ausgezeichnet und wird ab Juni sogar im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York präsentiert.

Anfangs belächelt, dann bejubelt

Die Anfänge der deutschsprachigen Wikipedia waren zunächst recht bescheiden. Am 21. Mai 2001 machte sich eine Handvoll Enthusiasten daran, die ersten Artikel in eine noch völlig leere Website zu schreiben. Viele Beobachter prophezeiten der Wikipedia damals keine glanzvolle Zukunft – zu anarchisch mutete das Konzept an: Jeder Internetnutzer kann nicht nur Artikel lesen, sondern auch neue schreiben und bestehende bearbeiten, ohne jede zentrale Redaktion oder Kontrollinstanz.

Doch das Konzept ging auf: In den folgenden drei Jahren haben mehr als 25.000 registierte und ungezählte anonyme Autoren die Wikipedia zu einer Erfolgsgeschichte gemacht. Fast drei Millionen Besucher verzeichnet die kostenlose und werbefreie Online-Enzyklopädie derzeit jeden Monat – Tendenz steigend.

Auch inhaltlich bekommt die Wikipedia gute Noten: „Es handelt sich großteils um solides Weltwissen“, konstatiert beispielsweise DER SPIEGEL. Zunehmend werden Wikipedia-Artikel auch auf Websites von Zeitungen, Zeitschriften und Fernsehsendern als weiterführende Informationsquelle empfohlen. Kürzlich verwies sogar das Bundespatentgericht in einer Entscheidung zur Löschung der Marke „Explorer“ auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel.

Erfolg durch Aktualität und globale Vernetzung

Im Gegensatz zu den klassischen Enzyklopädien sind die Artikel in der Wikipedia äußerst aktuell. Meist schon wenige Minuten nach wichtigen Ereignissen finden sich die relevanten Informationen bereits in den entsprechenden Artikeln wieder.

Ein weiterer Vorteil der Wikipedia ist ihr breites Themenspektrum. Gesellschaftliche Randthemen, die in gedruckten Nachschlagewerken aus Platzgründen meist nur sehr knapp oder gar nicht berücksichtigt werden, können in der Wikipedia umfassend dargestellt werden.

Zu Gute kommt der deutschsprachigen Wikipedia auch, dass sie Teil eines internationalen Projektes ist. Wikipedia gibt es derzeit in 60 Sprachen mit insgesamt fast 750.000 Artikeln. Die deutschsprachige Wikipedia ist nach der englischsprachigen die weltweit größte, gefolgt von den Schwesterprojekten auf Japanisch und Französisch. Täglich kommen über 2.000 neue Artikel hinzu, rund 300 davon in deutscher Sprache.

Alle Wikipedias sowie weitere Schwesterprojekte werden von der US-amerikanischen Wikimedia Foundation betrieben. Die gemeinnützige Stiftung finanziert sich ausschließlich durch Spenden und verfügt über keine bezahlten Mitarbeiter.

Auszeichnungen

In den vergangenen Wochen konnte sich das internationale Projekt über gleich zwei bedeutende Auszeichnungen freuen:

Im Rahmen des „Prix Ars Electronica“, dem weltweit bedeutendsten Preis für digitale Kunst und Kultur, erhielt das Projekt eine von zwei Goldenen Nicas in der Kategorie „Digital Communities“. In dieser Kategorie werden Projekte ausgezeichnet, „die beispielhaft die Entwicklung einer offenen Informationsgesellschaft vorantreiben“. In der Begründung der Jury heißt es „Wikipedia ist ein lebender Beweis dafür, dass sich Content und Wissen auch selbst organisieren können“. Die Preisverleihung findet am 23. Juni im Rahmen einer UNO-Veranstaltung in New York statt. Anschließend wird das Projekt vier Wochen lang in der Lobby des UN-Hauptquartiers ausgestellt.

Außerdem wurde Wikipedia mit dem „Webby Award“ in der Kategorie „Communtiy“ ausgezeichnet. Der jährlich verliehene „Webby Award“ gilt als die wichtigste Auszeichnung für Websites überhaupt und wird auch als der „Oscar des Internets“ bezeichnet. (Wikipedia-Pressemitteilung)

Software

Wo wohnten meine Vorfahren?

Interessante Darstellungsmethode – GEDCOM 2 MAP

GEDCOM 2 Map ist eine Software zum Abbilden von genealogischen Daten auf topographischen Karten. Als Eingabe dienen Gedcom-Dateien, als topographisches Kartenmaterial steht das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland zur Verfügung, (Stand Dez. 2003, Bundesamt für Kartographie und Geodäsie). Die Positionierung der Orte auf den Karten findet mit Hilfe des Internationalen Koordinatensystems UTM statt, d. h., jedem Ort wird ein UTM-Koordinatenpaar zugeordnet. Hierdurch ist es möglich, den Ort genau auf einer Karte darzustellen, die auf das UTM-Koordinatensystem geeicht ist.

Da es keine Standardisierung für die Ortsangaben in Genealogieprogrammen gibt, versucht das Programm, Ortsangaben in der Ortsliste zu finden. Die gefundene Ortsangabe kann ggfs. korrigiert werden. Weiterhin hat der Anwender die Möglichkeit, die für ihn relevanten Orte selbst auf den Karten zuzuordnen. Um die entsprechenden UTM-Koordinaten muss sich der Anwender dabei nicht kümmern, da die Koordinaten durch einfaches Zeigen eines Ortes auf der Karte automatisch gespeichert werden. Alternativ kann auch das UTM-Koordinatenpaar oder die geografische Länge und Breite eingegeben sowie ein Ort aus der Ortsliste übernommen werden. Einmal zugeordnete Orte stehen dann stets zur Verfügung, unabhängig davon, welche Gedcom-Datei gelesen wird.

Der aktuelle Programmstand bietet folgende Funktionalität:

  • Anzeige aller Orte der Gedcom-Datei(en)
  • Visueller Vergleich zweier Gedcom-Dateien mit Aufzeigen gemeinsamer Orte
  • Mit Hilfe eines Jahreszeigers können die Orte dargestellt werden, in welchen Geburten, Taufen, Trauungen und/oder Tode im entsprechenden Jahr stattgefunden haben.
  • Aufzeigen der „Wanderungswege“ aller Vorfahren einer beliebigen Person über die relevanten Geburtsorte
  • Aufzeigen des „Wanderungsweges“ einer einzelnen Linie
  • Aufzeigen der Namensverteilung (z.B. wo kam der Name Müller vor und in welchem Zusammenhang)

GEDCOM 2 Map wird als Shareware vertrieben. Es lässt sich zu Testzwecken 30 Mal starten. Die Testversion kann durch Zahlung von 24,95 EUR in eine lizenzierte Version umgewandelt werden. Programm und Kartenmaterial können über Download bezogen werden, Lieferung auf CD kostet 5,– EUR extra.

Das Programm befindet sich laut Autor noch in der Entwicklung und soll durch die Wünsche der Anwender weiterentwickelt und um Funktionalität erweitert werden. Aus diesem Grund erhofft sich der Entwickler gute Anregungen und enge Zusammenarbeit mit den Anwendern. Anregungen, Hinweise und Ideen sind an entwicklung@gedcom2map.de zu schicken. Weitere Informationen hier: http://www.gedcom2map.de (kpw)

Vereine

Visitenkarte

Virtuelle Vestische Geschichtswerkstatt

Der Bezirk des Gogerichts Recklinghausen in NRW hieß auch „Veste Recklinghausen“. Fest oder Vest bedeutet etwa „rechtmäßig“, „gesetzlich“. Veste stand im Mittelalter für einen mit Einnahmen aus zugewiesenen Gütern ausgestatteten Gerichts- oder Amtsbezirk. Eine Veste war also ein auf Reichs- oder Landesrecht beruhender Gerichts- oder Amtsbezirk, welcher entweder mit eigenen Beamten besetzt war, als Dienstlehen einem Amt anhing, oder als Lehn- oder Pachtgut, Erblehngut oder -pachtgut auf Lebenszeit in Besitz eines Inhabers gekommen war. Darunter fielen insbesondere Amts- oder Richthöfe. Die Angehörigen des Gerichtsbezirks, die Gerichtsgesessenen, hießen Vestgenossen. Das Gericht und der Gerichtstag hießen „Vestding“ und die jährliche Zusammenkunft aller Gerichtsgesessenen nannte man „Vollveste“. Einzelne Bauern nannte man Wehrveste als Inhaber und Verteidiger ihres Erbgutes (der „Wehre“).

Das Vest Recklinghausen, mit dem gleichnamigen Oberhof, war seit dem Mittelalter der Inbegriff der Amtsbezirke der kaiserlichen Freigrafschaft, des erzstiftischen Gogerichts zu Recklinghausen, der kölnischen Drosten und Amtmänner und häufig verpachtet oder abgetreten.

Der heutige nordrhein-westfälische Kreis Recklinghausen und der Bereich des früheren gleichnamigen Vestes bilden den Schwerpunkt der Arbeit der Virtuellen Vestischen Geschichtswerkstatt.

Sie bietet interessierten Orts-, Heimat- und Familienkundlern, Schülern, Lehrern, Studenten und Wissenschaftlern unterschiedlicher Fachrichtungen, eine interdisziplinäre Informations-, Präsentations- und Diskussionsplattform an. Dies gilt natürlich auch für heimatkundlich interessierte Institutionen, Schulen, Vereine, Gruppen etc. Vor diesem Hintergrund entwickelten wir zusammen mit dem Projektverbund „Senioren OnLine“ (SOL) des Ministeriums für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit in NRW das Projekt „Alt und Jung auf genealogischer Zeitreise“. An diesem Projektverbund sind das Kuratorium Deutsche Altershilfe, das Diakonische Werk Rheinland und die Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik beteiligt. Als Betreiber der Geschichtswerkstatt hat sich Bodo Stratmann engagiert; mehr dazu unter http://www.senioren-online.net. Gemeinsam mit SOL vermittelt die Virtuelle Vestische Geschichtswerkstatt Interessenten in einem Internetcafé mit acht Arbeitsplätzen die notwendigen Medienkompetenzen.

Jeden Donnerstag zwischen 14 und 17 Uhr können alle Interessenten das Internetcafé mit entsprechender Hilfestellung auch zur Geschichts- und Ahnenforschung kostenlos nutzen. Jeweils am letzten Mittwoch im Monat, zwischen 17 und 19 Uhr, trifft sich ein Arbeitskreis in der „Residenz am Festspielhaus“ an der Josef-Wulff-Straße 75 in Recklinghausen.

Hier werden dann vorrangig genealogische Informationen weitervermittelt, aber auch Projekte, Themen, Besuche und Kurse geplant. Im Mittelpunkt steht das Teamwork. Wenn jemand alte Schriften lesen kann, erfasst ein anderer Mitstreiter die vorgelesenen oder handschriftlichen Texte am PC zur weiteren Bearbeitung.

Ein Mitgliedsbeitrag wird nicht erhoben. Zwei Drittel der Teamworker sind Mitglieder im Verein für Computergenealogie oder der Westfälischen Gesellschaft für Familienforschung und Genealogie.

Kontakt: Bodo Stratmann Elper Weg 95 45657 Recklinghausen Tel: (0 23 61) 49 04 01 42

Homepage: http://www.heimatvest.de

Kaleidoskop

Neue Online-Ortsfamilienbücher

Pünktlich zur Jahreshauptversammlung der Arbeitsgemeinschaft für Mitteldeutsche Familienforschung (AMF) am 08.05.2004 in Halberstadt sind aus der Reihe „Mitteldeutsche Ortsfamilienbücher“ (MOFB) wieder zwei OFBs online gegangen. Die Bücher dazu wurden in Halberstadt vorgestellt. Autor ist Kurt Bartels aus Kappeln.

Es handelt sich hierbei um die OFBs von Erxleben und Süplingen im Ohrekreis in Sachsen-Anhalt. Beide Bücher sind auch in einer Auflage von 40 Stck. gedruckt worden. Online sind sie hier zu finden:

ofb.genealogy.net/erxleben
ofb.genealogy.net/sueplingen

Korrektur im September 2007: leider hat der Autor der beiden OFBs die Zustimmung zur Online-Veröffentlichung zurückgezogen. Die beiden Datenbanken wurden deshalb gelöscht.

Auch aus der Maus (Bremer Gesellschaft für Familienforschung e.V.) ist ein neues Online-OFB zu vermelden. Volkmar Häseker hat das OFB Lavelsloh zur Verfügung gestellt:

http://ofb.genealogy.net/lavelsloh

Termine

Für den Monat Juni sind 21 genealogische Termine im „genealogischen Kalender“ eingetragen. Die Inhalte der Veranstaltungen, sowie Uhrzeiten, Ortsangaben und Veranstalter finden Sie unter http://www.genealogy.net/gene/kalender.html.

Umfrage

Im letzten Monat wollten wir von Ihnen wissen: „Haben Sie sich aufgrund unseres Newsletter-Artikels vom April 2004 mit dem Thema Newsfeeds beschäftigt?“ Für Newsfeeds scheinen sich nicht allzu viele unserer Leser zu interessieren. Es wurden weniger als 200 Stimmen abgegeben. Ein kleiner Prozentsatz der Befragten hatte sich schon vor unserem Hinweis mit dem Thema beschäftigt (6%), ein Viertel der Teilnehmer hat den Artikel gar nicht bemerkt. Um die 30 % bekundeten Interesse, etwa 37 % stimmten der Aussage zu: „Das Thema war für mich neu, aber es interessiert mich nicht weiter.“ Aha, so ist das also … 😉

In unserer neuen Umfrage fragen wir: Haben Sie eine eigene Domain? (Hinweis: Die Umfragen wurden zu einer Zeit durchgeführt, als die Computergenealogie noch nicht Bestandteil des GenWiki war. Die Abstimmungen sind alle abgeschlossen, die Ergebnisse von damals aber sicher weiterhin interessant. Daher bleiben die Umfragethemen und Auswertungen auch Teil dieser „alten“ Newsletter.)