Neues von den Zufallsfunden

Ursprünglich veröffentlicht unter: Neues von den Zufallsfunden • Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen)

Gisbert Berwe schreibt am 25.06.2019 in der Vereinsliste von CompGen:

Liebe Forscherfreunde,
die Zufallsfunde (
http://www.zufallsfunde.net/index.php ) werden wegen Serverumzug am 26.6. um 9 Uhr abgeschaltet.
Vermutlich im Laufe des Tages, spätestens am 27.7. werden die Zufallsfunde unter der alten Adresse, aber auf dem neuen Server wieder
in vollem Umfang mit ca. 38 000 Datensätzen zur Verfügung stehen.

Was ist ein Zufallsfund:
Eine Person wird im Hamburg geboren. Diese Daten hat der Forscher in Hamburg. Wo die Person geblieben ist, kann er nicht feststellen. Der Forscher in München findet den Tod der Person im Kirchenbuch. Mit der Angabe „Aus Hamburg“. Wenn diese beiden Forscher (Funde) nun zusammen kommen, kann der Forscher in Hamburg seinen toten Punkt überwinden und der Münchner Forscher findet die Geburt seiner Person und kann in Hamburg weiter forschen. Leider liest der Hamburger Forscher nicht in der Münchner Mailingliste,aber beide können in den Zufallsfunden die Daten eintragen und finden und zusammenfinden. So können nicht nur tote Punkte überwunden werden, sondern auch Forscherfreundschaften werden so begründet.

Anlässlich des 6. Westfälischen Genealogentages am 14. März 2015 in Altenberge stellten die Verdener Familienforscher e.V. Ihr Projekt vor. Zuvor wurde schon oft über eine solche Sammelstelle dieser für Genealogen wichtigen Daten gesprochen.

Die Funde können seit dem in nur drei Schritten von hilfsbereiten Forschern direkt in die Datenbank eingeben und so dauerhaft archiviert werden. Nutzer können sowohl nach Namen als auch nach Orten suchen. Jeder der auf einen Zufallsfund trifft und diesen zur Verfügung stellen möchte, kann sich einmalig für dieses Projekt registrieren lassen und dann diesen und evtl. künftige Funde selbst direkt in die Datenbank eingeben, so dass sie jederzeit wieder gefunden werden können. Dabei wurde darauf geachtet, dass die Eingabe einfach gehalten ist, aber effektive Suchfunktionen das Auffinden leicht machen.

Dieses Angebot ist für alle Interessierten kostenfrei. Die Verdener Familienforscher e.V. wünschten sich 2015 ein Miteinander vieler Familienforscher – unabhängig von Vereinszugehörigkeit oder bestimmten Regionen. Seitdem ist das Projekt ständig gewachsen. Zur Zeit hat das Projekt 211 Eingeber, die Eingaben der einzelnen Eingeber schwanken zwischen 1 und 1300.

Der Umzug ist wie geplant erfolgt, Gisbert Berwe und seinen Mitstreitern wünschen wir weiterhin Erfolg mit diesem Projekt.