Nachrichten 31.01.2025

Zweiter Weltkrieg

TL;DR

Im Januar 1955 beendete die Sowjetunion überraschend den Kriegszustand mit Deutschland – ein Schritt, der im Westen als taktisches Manöver zur Schwächung der westlichen Allianz interpretiert wurde. Die Sowjets dagegen stellten dies als Widerstand gegen die bevorstehende Wiederbewaffnung Westdeutschlands und dessen Integration in die NATO dar.

Wichtige Erkenntnisse

  • Die Sowjetunion beendete unerwartet im Januar 1955 den Kriegszustand sowohl mit Ost- als auch Westdeutschland.
  • Diese Entscheidung wurde vor internationalen Journalisten in Moskau verkündet und beinhaltete zudem die Aufhebung rechtlicher Beschränkungen gegen Deutsche als Angehörige eines Feindstaates.
  • Die westlichen Alliierten hatten den Kriegszustand bereits 1951 offiziell beendet.
  • Westdeutschland reagierte zurückhaltend, äußerte Hoffnung auf die Freilassung von Kriegsgefangenen und Vertriebenen, war jedoch auch wachsam gegenüber der möglichen politischen Instrumentalisierung des Schritts.
  • Manche sahen in der Aktion der Sowjetunion eine taktische Antwort auf die Wiederbewaffnung Westdeutschlands und dessen Integration in die NATO, wie etwa in der Kommentierung der SED-Zeitung Neues Deutschland zu erkennen war.
  • Der Chefredakteur der WELT betonte die potenziell tiefgreifende Bedeutung dieses Schritts, jenseits einfacher Taktik, und hob die Notwendigkeit der Freilassung von Gefangenen sowie freier Wahlen in ganz Deutschland hervor.
  • Die Freilassung deutscher Kriegsgefangener wurde in den folgenden Verhandlungen zwischen Westdeutschland und der Sowjetunion zu einem zentralen Thema.

Sources:

Вторая мировая война

Zusammenfassung (TL;DR)

Neu übersetzte Dokumente aus Hitlers sogenanntem „Gelben Ordner“ offenbaren Nazi-Pläne für den Völkermord an 20-30 Millionen Sowjetbürgern. Sie enthalten Anweisungen zur Ressourcenausbeutung und zur Unterdrückung von Widerstand in den besetzten Gebieten. Die Dokumente wurden von der Russischen Militärhistorischen Gesellschaft veröffentlicht.

Wichtige Erkenntnisse

  • Dokumente aus Hitlers „Gelbem Ordner“ wurden ins Russische übersetzt und von der Russischen Militärhistorischen Gesellschaft (RVIO) veröffentlicht.
  • Die Unterlagen legen die nationalsozialistischen Pläne für den systematischen Völkermord an 20-30 Millionen Sowjetbürgern offen.
  • Zentrale Dokumente enthalten Richtlinien zur Wirtschaftspolitik in den besetzten sowjetischen Gebieten mit Fokus auf die Ausbeutung von Ressourcen zur Unterstützung der deutschen Kriegswirtschaft.
  • Sie beschreiben außerdem Maßnahmen zur Bekämpfung von Widerstand innerhalb der sowjetischen Bevölkerung.
  • Die Veröffentlichung erfolgte auf dem Portal History.RF.
  • Der Zeitpunkt der Veröffentlichung fiel auf den Jahrestag der Befreiung Leningrads und den Holocaust-Gedenktag.
  • Detaillierte Anweisungen betreffen unter anderem die Verwaltung von Kollektiv- und Staatsbauernhöfen, die Beschlagnahmung von Lebensmitteln und Vieh sowie die Versorgung deutscher Truppen.

Sources:

 	Kreisarchiv

TL;DR

Das Kreisarchiv Viersen hat das Werk „Grefrath im Ersten Weltkrieg“ veröffentlicht – eine Transkription der Chronik der Grefrather Volksschule zur Zeit des Ersten Weltkriegs. Die Publikation ist als Printausgabe sowie kostenlos digital verfügbar.

Wichtige Punkte

  • Das Kreisarchiv Viersen präsentierte die Veröffentlichung „Grefrath im Ersten Weltkrieg“, basierend auf einer Schulchronik aus der Zeit des Ersten Weltkriegs.
  • Die Chronik wurde von Rektor Matthias Nieten geführt und dokumentiert die Ereignisse und Erfahrungen in Grefrath während des Krieges.
  • Ergänzt wird das Buch durch Zusatzmaterialien wie Gefallenen- und Ehrenlisten.
  • Die Publikation kann in einem lokalen Geschäft erworben oder online als kostenloses PDF heruntergeladen werden.
  • Das Werk bietet eine lokale Perspektive auf den Ersten Weltkrieg und zeigt den Wandel von anfänglicher Kriegsbegeisterung hin zur späteren Ernüchterung.
  • Die Veröffentlichung entstand in Zusammenarbeit zwischen dem Kreisarchiv Viersen und Dr. Elmar Terhorst.
  • Die Pressestelle des Kreises Viersen erlaubt die freie Verwendung des Textes unter Quellenangabe.

Sources:

https://www.presse-service.de/data.aspx/static/1177610.html

TL;DR

Die Stadt Höxter und der Kreis Höxter in Deutschland kooperieren mit dem Projekt „zeit.punkt NRW“, um historische Lokalzeitungen (1801–1945) zu digitalisieren und kostenlos online für Forschung sowie die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Wichtige Punkte

  • Historische Zeitungen aus den Archiven der Stadt und des Kreises Höxter stehen nun über das Portal „zeit.punkt NRW“ online zur Verfügung.
  • Das vom Land Nordrhein-Westfalen finanzierte Projekt hat das Ziel, Zeitungen aus der Region von 1801 bis 1945 zu erhalten und öffentlich zugänglich zu machen.
  • Das Portal bietet eine Volltextsuche, die die Recherche erheblich erleichtert.
  • Zu den digitalisierten Zeitungen aus Höxter gehören unter anderem das Corveyische Intelligenzblatt, die Höxtersche Zeitung und die Huxaria, ergänzt durch einige religiöse Publikationen.
  • Die Sammlung deckt eine bedeutende historische Zeitspanne Höxters ab, wenn auch mit einigen Lücken.
  • Die digitalisierten Archive sind über zeitpunkt.nrw zugänglich.
  • Für weitere Fragen stehen die Kontaktinformationen der Archive von Stadt und Kreis Höxter zur Verfügung.

Sources:

 	 	Генеалогия

TL;DR

Jackie Young, Holocaust-Überlebender, entdeckte durch DNA-Tests und genealogische Forschung die Geschichte seiner Familie. Dies ermöglichte ihm die Wiedervereinigung mit lebenden Verwandten und brachte ihm nach einem Leben voller unbeantworteter Fragen Klarheit.

Wichtige Erkenntnisse

  • Jackie Young erfuhr erst von seiner Vergangenheit, als er für seine Hochzeit seine jüdische Herkunft nachweisen musste.
  • Mithilfe von genealogischer Forschung, DNA-Tests und den Bemühungen von Jennifer Mendelsohn und Adina Newman konnten die Identität von Youngs Vater und lebende Verwandte ermittelt werden.
  • Youngs Geschichte verdeutlicht die Schwierigkeiten von Holocaust-Überlebenden bei der Rekonstruktion ihrer Familienschicksale sowie die transformative Macht der DNA-Technologie, um solche Lücken zu schließen.
  • Über das Projekt Reunification After the Holocaust, ins Leben gerufen von Mendelsohn und Newman, werden mit DNA-Tests Holocaust-Überlebende und deren Nachkommen miteinander verbunden.
  • Das Projekt setzt sich mit den besonderen Herausforderungen der genealogischen Forschung bei aschkenasischen Juden auseinander, wie der begrenzten genetischen Variation und dem Verlust von Aufzeichnungen während des Holocaust.
  • Youngs Erfahrung macht deutlich, wie therapeutisch das Entdecken familiärer Wurzeln sein kann und welchen Beitrag dies zur Überwindung von Traumata leisten kann.
  • Das Projekt steht unter zeitlichem Druck, da viele Überlebende hochbetagt sind, doch die Beständigkeit von DNA gibt Hoffnung für kommende Generationen.

Sources:

TL;DR

Eine Kindergartengruppe führte ein Familienbaumprojekt durch, das Kinder und Eltern in die Erforschung und Erstellung von Familienstammbäumen einband. Ziel war es, das Verständnis für Familiengeschichte zu fördern sowie familiäre Bindungen zu stärken

Wichtige Erkenntnisse

  • Ziel des Projekts: Das Interesse von Kindern und Eltern an der Familiengeschichte wecken und fördern.
  • Lerninhalte: Die Kinder erlernten Grundlagen der Familienforschung, erstellten Stammbäume und schrieben Familiengeschichten.
  • Ablauf: Das Projekt bestand aus drei Phasen: Vorbereitung, Durchführung und einer abschließenden Ausstellung.
  • Förderung der Kinder: Verbessert wurden kognitive Fähigkeiten, Forschungskompetenzen und das Verständnis für familiäre Werte.
  • Positive Auswirkungen auf die Familien: Die Beziehung zwischen Eltern und Kindern wurde gestärkt, während das Bewusstsein der Eltern für Bildungsthemen verbessert wurde.
  • Aktivitäten: Das Projekt enthielt kreative und kommunikative Elemente wie Diskussionen, das Erstellen von Familienstammbäumen und das Erzählen von Familiengeschichten.
  • Erfolgsbewertung: Der Erfolg zeigte sich durch eine erhöhte familiäre Beteiligung, bessere Eltern-Kind-Beziehungen und eine vertiefte Wissensvermittlung zur Familiengeschichte.

Sources:

https://www.maam.ru/detskijsad/proekt-genealogicheskoe-derevo-moei-semi-1820020.html

 	Digital genealogy

Zusammenfassung

Dieser Artikel stellt acht kostenlose Genealogie-Websites für das Jahr 2025 vor und beleuchtet ihre jeweiligen Vor- und Nachteile bei der Ahnenforschung. Die Seiten sind auf US-amerikanische, kanadische, indigene, afroamerikanische und jüdische Abstammung spezialisiert.


Wichtige Erkenntnisse

  1. FamilySearch
    Eine umfangreiche Datenbank mit benutzerfreundlichen Tools. Allerdings fehlen spezifische Bereiche für indigene Gruppen und andere Minderheiten.
  2. USGenWeb Project
    Beinhaltet umfassende Aufzeichnungen zu allen 50 US-Bundesstaaten, ist jedoch oft schwer zugänglich oder unübersichtlich.
  3. AccessGenealogy
    bietet vielfältige Quellen, darunter speziell für Indigene und Afroamerikaner
  4. TONI (The Ontario Name Index)
    Eine wertvolle
  5. Die Allen County Public Library
    fasst ein breites Spektrum an Archivmaterialien zusammen
  6. National Archives
    Verweist auf zahlreiche genealogische Ressourcen
  7. JewishGen
    Hervorragend geeignet für die Forschung zu jüdischer Abstammung, jedoch für Anfänger oft komplex.

Sources:

Zusammenfassung (TL;DR)

Dieser Artikel bietet eine Anleitung zur Ahnenforschung in Norwegen. Er beschreibt den Einsatz verschiedener Ressourcen wie Kirchenbücher, Volkszählungsdaten und Online-Datenbanken, weist aber auch auf die Herausforderungen und Ungenauigkeiten historischer Aufzeichnungen hin.

Wichtige Erkenntnisse

  • Beginnen Sie mit Interviews von älteren Familienmitgliedern, um Informationen und Anekdoten zu sammeln.
  • Nutzen Sie norwegische Volkszählungsaufzeichnungen und Kirchenbücher, aber seien Sie sich möglicher Ungenauigkeiten und Variationen bei Namensschreibweisen bewusst.
  • Recherchieren Sie in Online-Datenbanken wie den Digitalen Archiven oder FamilySearch.org. Lokale Geschichtsvereine und spezialisierte Datenbanken können ebenfalls wertvolle Informationen liefern.
  • Historische Aufzeichnungen können Fehler enthalten, wie etwa Namensabweichungen, ungenaue Altersangaben oder absichtliche Falschangaben.
  • Alte Handschriften können schwer zu entziffern sein. Das erfordert Übung und Geduld.
  • Ahnenforschung umfasst mehr als nur Namen und Daten – es geht darum, das Leben und den historischen Kontext Ihrer Vorfahren zu verstehen.
  • Erwägen Sie die Mitgliedschaft in einer Genealogie-Gruppe, um Unterstützung, Ressourcen und Zugang zu zusätzlichen Datenbanken zu erhalten.

Sources:

Краеведение

TL;DR

Eine russische Nachrichtenwebsite vom 30. Januar 2025 berichtet über historische Konflikte zwischen Bolschewiken wie Lenin und Trotzki, aktuelle Nachrichten aus der Ural-Region zu Kriminalität und Lokalpolitik sowie Leserkommentare zu lokalen Themen.

Wichtige Erkenntnisse

  • Die internen Konflikte und Machtkämpfe innerhalb der bolschewistischen Partei, insbesondere zwischen Lenin und Trotzki, werden beschrieben und deuten auf kommende bewaffnete Auseinandersetzungen hin.
  • Ein Nachrichtenbericht vom 16. März 1919 thematisiert die heikle Situation sowjetischer Beamter und die Möglichkeit ihrer Beseitigung in Deutschland.
  • Aktuelle Meldungen aus der Ural-Region umfassen ein vielfältiges Themenspektrum wie Kriminalität, Lokalpolitik und Gerichtsverfahren.
  • Leserkommentare auf der Website enthalten Meinungen zu lokalen Ereignissen und politischen Persönlichkeiten.
  • Die Tag-Cloud der Website legt einen Schwerpunkt auf lokale Nachrichten, Politik, Kriminalität und soziale Themen in der Region Swerdlowsk.

Sources:

  	História local

Kurz zusammengefasst

Die Vermont Historical Society startete „All in Vermont“, ein landesweites Projekt, bei dem Schüler die lokale Geschichte erforschen, um den 250. Jahrestag der Amerikanischen Revolution zu würdigen. Höhepunkt ist eine interaktive Karte, die die Geschichte Vermonts präsentiert.

Wichtigste Punkte

  • Ziel des Projekts : Schüler aus ganz Vermont sollen die Geschichte ihrer Heimat erforschen und kartieren.
  • Unterstützung für Lehrkräfte : Das Projekt wird Bildungsleitfäden für Lehrer und lokale historische Gesellschaften bereitgestellt.
  • Endprodukt : Die Ergebnisse der Schüler fließen in eine interaktive Karte ein, die über die Websites der Vermont Historical Society und des Vermont History Explorer zugänglich sein wird.
  • Vertretung : Bis 2026 sollen alle 252 Städte und Gemeinden Vermonts vertreten sein.
  • Bedeutung des Projekts : Die Auseinandersetzung mit lokaler Geschichte stärkt das Gemeinschaftsgefühl der Schüler und erweitert ihr Verständnis der heutigen Welt.
  • Aufruf zur Teilnahme : Lehrer, Schüler und lokale Historiker sind eingeladen, sich aktiv zu beteiligen.
  • Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart : Die Erforschung lokaler Geschichte zeigt, wie vergangene Ereignisse die Gegenwart prägen.

Sources:

 	Heimatkunde

TL;DR

Eine Buchvorstellung zur westfälischen Geschichte von Werner Freitag in der Wilbrandschule Clarholz, organisiert durch lokale Vereine, war ein Erfolg. Sie weckte Interesse an der regionalen Identität und inspirierte Diskussionen über westfälische Eigenschaften und kulturelle Wahrnehmungen.

Kernaussagen

  • Werner Freitag präsentierte sein Buch „Westfalen – Geschichte eines Landes“ in Clarholz.
  • Die Veranstaltung, organisiert vom Heimatverein und dem Freundeskreis Propstei Clarholz, war gut besucht.
  • Freitag beleuchtete die historische und kulturelle Bedeutung von „Westfalen“ – sichtbar in Ortsnamen, Sportvereinen und Unternehmen.
  • Er beschrieb typische westfälische Eigenschaften wie Bodenständigkeit, Sparsamkeit und Zurückhaltung.
  • Mit einem historischen Zitat Voltaires stellte Freitag die konträren Wahrnehmungen Westfalens im Laufe der Geschichte dar.
  • Der Erfolg der Veranstaltung motivierte die Organisatoren, weitere Kooperationen zu planen.
  • Das Event weckte ein großes Interesse an der Geschichte und Kultur Westfalens.

Sources:

https://app.herzeblog.de/-erfolgreicher-vortrag-clarholzer-vereine-feiern-westfalens-geschichte_sceU/2H0I

Genealogie

TL;DR

Am 1. Februar wird in der Bibliothek L’échappée in Les Sorinières ein historischer Roman vorgestellt, der auf den Tagebüchern von Jeanne Dubois aus dem Jahr 1914 basiert. Das Werk verbindet reale historische Recherchen mit fiktiven Elementen, um die Familiengeschichte von Jeanne bis zur Französischen Revolution nachzuzeichnen.

Hauptpunkte

  • Veranstaltung: Vorstellung eines historischen Romans, inspiriert von Jeanne Dubois’ Tagebüchern (1914), am 1. Februar von 10:30 bis 12:00 Uhr in der Bibliothek L’échappée, Les Sorinières.
  • Inhalt: Die Erzählung verbindet sorgfältige historische Forschung mit romantisierten Erzählungen über Jeannes Leben und die Geschichte ihrer Familie.
  • Forschung: Grundlage sind Auswertungen von Archiven auf regionaler Ebene sowie Online-Ressourcen, die die Familiengeschichte über 150 Jahre bis zur Französischen Revolution zurückverfolgen.
  • Präsentation: Neben Textlesungen werden Archivbilder projiziert.
  • Verfügbarkeit: Eine Kopie von Jeanne Dubois’ Tagebüchern ist in der Bibliothek einsehbar.
  • Historischer Hintergrund: Die Familie von Jeanne Dubois lebte ab 1865 in Pornic, Saint-Père-en-Retz und Les Sorinières.
  • Eintritt: Die Veranstaltung ist kostenlos.

Sources:

https://www.ouest-france.fr/pays-de-la-loire/les-sorinieres-44840/quand-la-genealogie-reinvente-la-vie-de-jeanne-3d513788-dc11-11ef-a27b-e53c4e5a380e

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