Archiv
TL;DR
Ein halber Brief von Winston Churchill, entdeckt im Tonderner Archiv, zeigt eine Verbindung zu zwei jungen Frauen aus Tondern, die an der Harrow School arbeiteten, während Churchill dort Schüler war. Dadurch erhielten sie ein Stück seiner verworfenen Korrespondenz.
Wichtige Erkenntnisse
- Ein halber Brief, den Winston Churchill 1957 schrieb, wurde im örtlichen historischen Archiv in Tondern gefunden.
- Der Brief gelangte 1957 in den Besitz von Irmgard Torkildsen, die als Helferin an der Harrow School arbeitete.
- Irmgard und ihre Freundin erlangten das Brieffragment, indem sie eine Regel umgingen, die vorschrieb, Churchills Briefe zu vernichten.
- Irmgards Schwester bestätigt, dass die Schule Mädchen aus Tondern aufgrund positiver Erfahrungen in der Vergangenheit bevorzugte.
- Der Brief und ein dazugehöriger Zeitungsartikel sind jetzt Teil des örtlichen historischen Archivs in Tondern.
- Die Entdeckung hebt eine unerwartete Verbindung zwischen einer bedeutenden historischen Figur und einer Kleinstadt hervor.
- Die Geschichte von Irmgard Torkildsen, einschließlich ihrer Zeit in England und ihrem späteren Leben, wird erzählt.
Sources:
Генеалогия
Kurzfassung
Die Russische Nationalbibliothek in Sankt Petersburg veranstaltet am 13. Januar 2025 einen Genealogie-Workshop, in dem die Teilnehmer lernen, genealogische Informationen in Archiven zu recherchieren, sowohl aus der Zeit vor als auch nach der Revolution.
Zentrale Punkte
Workshop-Details:
- Titel: „Regeln für die Arbeit in Archiven. Grundlegende Archivdokumente in der genealogischen Suche“.
- Datum: 13. Januar 2025, durchgeführt in der Hauptstelle der Russischen Nationalbibliothek in Sankt Petersburg.
Inhalte:
- Der Workshop umfasst 40 Stunden Vorträge und Seminare, die sich auf die Suche nach genealogischen Informationen in vor- und nachrevolutionären russischen Archiven konzentrieren.
- Praktische Schulungen im Archiv werden angeboten.
Dozenten:
- Leitung durch erfahrene Genealogen aus St. Petersburg sowie Absolventen der Schule für praktische Genealogie.
Teilnahme:
- Anmeldung erforderlich per Telefon oder E-Mail.
- Kosten: 400 Rubel.
Sources:
TL;DR
Ein Genealogieprojekt eines Sechstklässlers dokumentiert die Jahrhunderte lange Reise des Espek-Clans der Jakuten, die von ihrer ursprünglichen Heimat migrierten und schließlich nach Jakutien verkauften, während sie ihre Sprache und Kultur trotz geografischer Isolation bewahrt.
Wichtige Erkenntnisse
- Der Sechstklässler Espek Nurgun präsentierte ein Forschungsprojekt über die Geschichte seiner Familie und verfolgte deren Wurzeln bis zum Essey-See.
- Der Espek-Clan sind Jakuten, die vor Jahrhunderten zum Essey-See migrierten, wahrscheinlich um der russischen Expansion zu entkommen.
- Trotz ihrer Isolation bewahrte der Espek-Clan ihre jakutische Sprache und Kultur.
- Das Projekt hebt die totemistischen Überzeugungen und Traditionen des Clans hervor, einschließlich der Praxis des „nyymat“, bei der Wildtiere mit Nachbarn geteilt werden.
- Espek Nurguns Großvater, der in Essey geboren wurde, zog später nach Jakutsk, war die Rückkehr des Clans in ihr angestammtes Heim
- Die Forschung unterstreicht die Bedeutung des Studiums ethnischer Geschichte und der Bewahrung
- Die Geschichte des Espek-Clans exemplifiziert die Widerstandsfähigkeit und den kulturellen Erhalt indigener Gruppen.
Sources:
Digital genealogy
TL;DR
Eine Journalistin entdeckt, dass ihr Vorfahre John Thorpe, ein Architekt aus dem 16. Jahrhundert, als Erfinder des Korridors gilt. Dies veranlasst sie, ihre Familiengeschichte und den überraschenden Einfluss ihres Vorfahren auf Architektur und Design zu erkunden.
Wichtige Erkenntnisse
- Obwohl die Autorin Genealogie zunächst uninteressant fand, enthüllte ihre Familiengeschichte eine erstaunliche Verbindung zu einer bedeutenden historischen Figur.
- John Thorpe, der Vorfahre der Autorin, wird die Erfindung des Korridors zugeschrieben und hatte einen erheblichen Einfluss auf die englische Architektur.
- Thorpes architektonische Entwürfe sind im Sir John Soane’s Museum erhalten und gelten als äußerst wichtige historische Dokumente.
- Thorpes Werke beeinflussten das Design prächtiger Landsitze und prägten das Erscheinungsbild von Zentral-London.
- Die Entdeckung der Autorin regte zur Reflexion über die emotionale Verbindung zu Vorfahren an und verdeutlichte den Aufstieg der Genealogie in einer sich wandelnden sozialen Landschaft.
- Die Autorin besuchte Orte, die mit ihrem Vorfahren verbunden sind, darunter Kirby Hall und King’s Cliffe, was ihr Verständnis von seinem Leben und Werk weiter vertiefte.
- Darüber hinaus untersucht die Autorin das Fehlen von Patenten für Erfindungen in Thorpes Zeit und hebt den historischen Kontext seiner architektonischen Innovationen hervor.
Sources:
Soy ağacı
TL;DR
Dieser Artikel untersucht den Stammbaum von Mustafa Kemal Atatürk, dem Gründer der Republik Türkei, und behauptet, dass seine Abstammung mütterlicher und väterlicherseits bis zur Ahl al-Bayt, der Familie des Propheten Muhammad, zurückreicht. Zudem wird die Verbindung seiner Vorfahren zum Bektashi-Orden hervorgehoben.
Wichtige Erkenntnisse
- Der Artikel stellt fest, dass Atatürks Abstammung sowohl mütterlich als auch väterlich mit der Ahl al-Bayt, der Familie des Propheten Muhammad, verbunden ist.
- Diese Linie wird durch die Aussage von Meriç Tumluer, dem Enkel von Atatürks Gendarmerie-Geheimdienstoffizier, unterstützt.
- Atatürks Vorfahren lebten in Regionen Anatoliens und Rumeliens, mit Wurzeln in Konya und Aydın.
- Seine mütterlichen Vorfahren waren Yörük, die nach dem Fall des Karamanoğlu-Emirats migrierten.
- Der Artikel legt nahe, dass eine Verbindung zwischen Atatürks Familie und der Bektashi-Loge besteht, was einen bedeutenden Einfluss auf die Gründung der Republik impliziert.
- Der Autor, Prof. Dr. Haydar Baş, präsentiert diese Forschung als wesentliche Enthüllung über Atatürks Herkunft.
- Der Artikel beinhaltet zudem weitere, unrelated Nachrichten aus der gleichen Publikation.
Sources:
Lokal historie
TL;DR
Der Ortsheimatpfleger von Hann. Münden, Thomas Tölle, engagiert sich leidenschaftlich für die Erforschung der Stadtgeschichte. Dabei entdeckt er faszinierende Details über Ereignisse wie das „Blutpfingsten“ von 1626 und den Standort der „Querenburg“ und untersucht zudem die Ursprünge von Hann. Münden sowie die verlorene Siedlung „altes Hermannshagen.“
Wichtige Erkenntnisse
Engagement für die Stadtgeschichte:
Thomas Tölle, der Ortsheimatpfleger von Hann. Münden, widmet sich intensiv der Aufdeckung der Stadtgeschichte.
Ursprungserforschung:
Seine Forschungen richten sich auf die Gründung der Stadt und klären, ob Heinrich der Löwe oder die Karolinger die Gründer waren.
„Blutpfingsten“ und „Querenburg“:
Tölle untersucht das historische Ereignis des „Blutpfingsten“ von 1626 sowie den Standort der „Querenburg.“
Verlorene Siedlung:
Seine Recherchen umfassen die verlorene Siedlung „altes Hermannshagen,“ die möglicherweise durch die Pest ausgelöscht wurde.
Antike Handelswege:
Er entdeckte zahlreiche „Hohlwege,“ die als alte Handelsrouten dienten.
Förderung der Geschichtsinteresse:
Tölle setzt sich dafür ein, das Interesse an der regionalen Geschichte insbesondere bei jüngeren Generationen zu wecken.
Sprechstunden:
Er bietet Sprechstunden jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat an.
Sources:
Vereine
TL;DR
Das Technische Museum Wien hat seine historischen Fahrzeugdatenbanken um Tausende von Datensätzen (1907-1915) erweitert und umfasst nun insgesamt 163.711 durchsuchbare Einträge in vier Datenbanken. Diese bieten wertvolle genealogische Daten und Einblicke in die österreichische Geschichte, einschließlich der Fahrzeugkonfiskationen während der Nazi-Zeit.
Wichtige Erkenntnisse
- Die Datenbanken des Technischen Museums Wien enthalten jetzt 163.711 durchsuchbare Datensätze aus den Jahren 1907-1953.
- Sie decken verschiedene Zeitperioden, Regionen und Fahrzeugtypen ab und bieten genealogische sowie historische Informationen.
- Zu den Datenquellen gehören Fahrzeugregister, die von Viktor Silberer veröffentlicht wurden, sowie verschiedene Automobilclubs.
- Die Datenbank „Österreich 1935–1938“ beinhaltet Fotos von unterschiedlichen Fahrzeugtypen.
- Die Datenbank „NS-Kfz-Raub“ dokumentiert Fahrzeuge, die nach dem Anschluss von den Nazis beschlagnahmt wurden.
- Die Datenbanken sind nach verschiedenen Kriterien durchsuchbar, darunter Name, Adresse, Fahrzeugmodell und Kennzeichen.
- Ein verwandtes Projekt, „Autobesitzer 1909“, wurde vom Verein für Computergenealogie (CompGen) initiiert und digitalisierte das deutsche Automobil-Adressenbuch von 1909.
Sources:
TL;DR
Die Vereinigung Roland zu Dortmund gibt ein vierteljährliches Update ihrer genealogischen Linkliste (I-2025) bekannt, das neue Links zu Themen wie Genealogie, Phaleristik und Regionalgeschichte enthält. Besonderer Dank gilt Eva Holtkamp für ihre wertvollen Beiträge.
Wichtige Punkte
- Die genealogische Linkliste des Roland zu Dortmund e.V. wurde für das erste Quartal 2025 aktualisiert.
- Die Aktualisierung umfasst zahlreiche neue Links zu verschiedenen Themen, darunter Genealogie, Phaleristik (Orden und Medaillen), Fahrzeugdatenbanken, Regionalgeschichte (Sauerland, Schlesien, Pommern), hansestädtische Geschichte und historische Dokumente.
- Neu hinzugefügte Links sind grün markiert und über „I-2025“ durchsuchbar.
- Eva Holtkamp wird für ihre bedeutenden Beiträge zur Linkliste gewürdigt.
- Die Linkliste ist Teil der Reihe „Hilfen für die Familiengeschichtsforschung“ und steht zum Download zur Verfügung.
- Das nächste Update ist für April 2025 geplant.
- Die Ankündigung enthält ein Gedicht von Erich Kästner über Planung und realistische Erwartungen.
Sources:
généalogie
TL;DR
Annie Frier, eine eingetragene Genealogin, ist Mitglied des Deutschen Bundes, dass 13 Opfer der Luftangriffe des Zweiten Weltkriegs in Clermont-Ferrand posthum die Auszeichnung „Mort pour la France“ (Gestorben für Frankreich) erhalten. Dies hebt die oft übersehenen zivilen Opfer der alliierten Bombardierungen hervor.
Wichtige Erkenntnisse
- Annie Frier, Bewohnerin von Montferrand, geb
- Wenn dieses Fest gefeiert wird, hat das 13. Opfer der Bombardierungen von Cataroux und Aulnat im Jahr 1944 die Anerkennung „Death pour la France“ nicht erhalten.
- Frier beantragte erfolgreich beim ONAC (National Office of Veterans), um diesen Personen posthum die Auszeichnung zukommen zu lassen.
- Sie werden außerdem über die Ortskenntnisse der Aktualisierung von Kriegerdenkmälern und offiziellen Aufzeichnungen informiert.
- Frier setzt sich darüber hinaus für ein Denkmal für die Opfer des Bombenangriffs auf Cataroux ein.
- Sie ist Mitg
- Der Artikel beleuchtet die oft übersehenen zivilen Opfer von Kriegen und betont die Wichtigkeit historischer Genauigkeit.
Sources: