Вторая мировая война
Kurze Zusammenfassung
Dieser Artikel vergleicht Neujahrs- und Weihnachtsfeiern im Krieg, insbesondere im Ersten Weltkrieg und im Großen Vaterländischen Krieg (Zweiter Weltkrieg). Er beleuchtet den „Weihnachtsfrieden“ von 1914, bei dem Soldaten gegnerischer Seiten verbrüderten, und die völlig andere Erfahrung im Zweiten Weltkrieg, wo solche Waffenruhen undenkbar waren. Der Artikel untersucht auch, wie sich die Neujahrstraditionen in Russland vom zaristischen Weihnachten zu den sowjetischen Neujahrsfeiern entwickelten und wie diese Traditionen selbst während der Belagerung Leningrads aufrechterhalten wurden.
Wichtigste Erkenntnisse
- Im Ersten Weltkrieg gab es Fälle von „Weihnachtsfrieden“, in denen verfeindete Soldaten, darunter Russen und Deutsche, verbrüderten und Geschenke austauschten.
- Im Großen Vaterländischen Krieg gab es keine solchen Waffenruhen, da es ein Kampf ums Überleben gegen eine als existenziell wahrgenommene Bedrohung war.
- Die Neujahrsfeiern in Russland wandelten sich von zaristischen Weihnachtstraditionen zu sowjetischen Neujahrstraditionen, wobei Väterchen Frost und der geschmückte Baum zu zentralen Figuren wurden.
- Trotz aller Schwierigkeiten bemühte man sich, die Feiertagstraditionen während des Zweiten Weltkriegs aufrechtzuerhalten, selbst im belagerten Leningrad, wo Kinder Geschenke und Aufführungen erhielten.
- Zar Nikolaus II. verbot zunächst Weihnachtsbäume aufgrund ihrer deutschen Herkunft, hob das Verbot aber später auf Druck seiner Frau, Zarin Alexandra, wieder auf.
Sources:
Archiv
Kurz gesagt:
Fernsehjournalist Reinhold Beckmann stellte im Bundesarchiv sein Buch „Aenne und ihre Brüder“ vor. Darin schildert er seine Recherchen über die Schicksale der vier im Zweiten Weltkrieg gefallenen Brüder seiner Mutter und beleuchtet die Rolle des Archivs für die Erhaltung der Familiengeschichte sowie die Auswirkungen des Krieges auf Einzelpersonen.
Kernaussagen:
Mithilfe der Ressourcen des Bundesarchivs recherchierte Reinhold Beckmann die Geschichte der vier Brüder seiner Mutter Aenne, die im Zweiten Weltkrieg gefallen sind. Das Bundesarchiv stellte wichtige Dokumente wie Personalakten und Erkennungsmarkenlisten zur Verfügung, die Beckmann halfen, seine Familiengeschichte zu rekonstruieren. Aennes Bruder Alfons blieb 61 Jahre lang vermisst, bevor seine sterblichen Überreste gefunden wurden. Das Buch verdeutlicht die Auswirkungen des Krieges auf Familien und Einzelpersonen und betont die lang anhaltenden Folgen von Verlust und Ungewissheit. Die Veranstaltung im Bundesarchiv diente auch dazu, die Ressourcen des Archivs bekannt zu machen und andere zu ermutigen, ihre Familiengeschichte zu erforschen.
Sources:
Místní historie
Kurz gesagt
Eine Serie des Tschechischen Rundfunks erkundet die Weihnachtstraditionen und -küchen verschiedener Gruppen in der Region Liberec, darunter die Deutschen des 19. Jahrhunderts, Sudetendeutsche, westslawische Sorben, Nachkriegszuwanderer (polnische, slovakische, ukrainische) und jüdische Familien, die Chanukka feiern.
Wichtigste Erkenntnisse
Die Reihe untersucht die Weihnachtstraditionen und die verschiedenen Arten von Gemeinschaften in der Region Liberec, einschließlich historischer und zeitgenössischer Gruppen wie Deutsche, Sorben, Polen, Ukrainische, Slowaken und Juden. Sie behandelt auch die Unterschiede und Vermischungen der sudetendeutschen und tschechischen Weihnachtsküche.
Sources:
Ahnenforschung
Kurz gesagt
Rund 2.000 von 6.000 Bänden der Würzburger Matrikelbücher sind nun online zugänglich. Die Digitalisate umfassen Tauf-, Heirats- und Sterbeurkunden, hauptsächlich vor 1876. Der Zugriff ist kostenlos. Die restlichen Bände werden alphabetisch bis Ende 2026 ergänzt. Diese Online-Ressource ist wertvoll für genealogische Forschung und Regionalgeschichte. Die physischen Aufzeichnungen sind weiterhin im Würzburger Archiv einsehbar. Ziel des Digitalisierungsprojekts ist die Erhaltung und verbesserte Zugänglichkeit der Dokumente.
Wichtigste Erkenntnisse
Die Diözese Würzburg hat etwa 2.000 von 6.000 Bänden ihrer Matrikelbücher online gestellt. Diese beinhalten Tauf-, Heirats- und Sterbeurkunden, überwiegend aus der Zeit vor 1876. Die übrigen Bände werden schrittweise, alphabetisch geordnet, bis Ende 2026 hinzugefügt. Der Online-Zugriff ist kostenlos. Die digitalisierten Kirchenbücher sind eine wertvolle Quelle für genealogische und heimatkundliche Forschung. Für die Einsicht in die Originaldokumente steht das Archiv in Würzburg weiterhin zur Verfügung. Das Digitalisierungsprojekt dient der dauerhaften Sicherung und besseren Zugänglichkeit der wertvollen historischen Quellen.
Sources: