Archiv
TL;DR
Das Städelschule-Archiv in Frankfurt wird digitalisiert (1920-1950), was zu bedeutenden Entdeckungen wie Denazifizierungsdokumenten und frühen Schulentwürfen führte und Einblicke in die Geschichte der Schule bietet.
Key Takeaways
- Die Städelschule in Frankfurt digitalisiert ihr Archiv (1920-1950) mit Unterstützung der DFG .
- Das Projekt umfasst das Städelschule-Archiv, das Museumsarchiv und das Institut für Stadtgeschichte .
- Die Digitalisierung brachte unerwartete Funde zutage, darunter Denazifizierungsdokumente und Entwürfe für ein Schulgebäude .
- Das Archiv enthält vielfältiges Material, darunter persönliche Dokumente, Kunstwerke und Einrichtungsgegenstände .
- Die Digitalisierung ermöglicht neue Forschungsperspektiven zur Geschichte der Städelschule, insbesondere zu den Auswirkungen des Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit .
- Das Projekt wird von einem Beirat aus regionalen und nationalen Experten und der Rektorin Barbara Clausen begleitet .
- Trotz der Digitalisierung bleibt das Archiv auf Anfrage zugänglich .
Sources:
Genealógia
TL;DR
Die Fernsehsendung „Finding Your Roots“ enthüllte, dass der berühmte panamaische Sänger und Songwriter Rubén Blades einen unerwarteten Verwandten hat: seinen Großvater väterlicherseits, den gefeierten panamaischen Dichter Ricardo Miró. Diese Enthüllung veränderte Blades’ Verständnis seiner Familiengeschichte und brachte unerwartete Verbindungen zu anderen wichtigen Persönlichkeiten der panamaischen Literatur ans Licht.
Key Takeaways
- Rubén Blades entdeckte in der Sendung „Finding Your Roots“ , dass sein Großvater väterlicherseits der berühmte panamaische Dichter Ricardo Miró war, nicht die Person, die er bisher kannte.
- Blades war zunächst schockiert und ungläubig über diese Enthüllung , die er als „Bombe“ in Panama bezeichnete .
- In seiner Kindheit stellte sich Blades seinen Großvater aufgrund der Beschreibung seines Vaters als „Moreno“ (dunkelhäutig) als Schwarzarbeiter am Panamakanal vor .
- Sowohl Blades’ Vater, Rubén Darío Blades („Skipper“), als auch Miró befanden sich zum Zeitpunkt von Blades’ Empfängnis in Panama-Stadt . Ein DNA-Test bestätigte die Verwandtschaft .
- Blades’ Großmutter war sehr verschlossen über Blades’ Vater und wollte nichts über ihn wissen .
- Diese Enthüllung verbindet Blades auch mit Amalia Daini de Icaso, Mirós Tante und der ersten Frau, die in Panama Gedichte veröffentlichte .
- Blades’ Vater verstarb 2023 im Alter von 99 Jahren .
Sources:
Soy ağacı
TL;DR
Ein Dokumentarfilm von Rinaldo Marmara enthüllt anhand von Dokumenten aus dem Vatikanischen Geheimarchiv neue Erkenntnisse zur türkischen Geschichte, darunter Briefe bedeutender Persönlichkeiten, genealogische Aufzeichnungen von Hürrem Sultan und eine Karte des Nils von Evliya Çelebi.
Key Takeaways
- Rinaldo Marmara, ein 25-jähriger Forscher des Vatikanischen Geheimarchivs, präsentiert einen Dokumentarfilm über türkische Geschichte .
- Der Film enthüllt wichtige historische Dokumente, darunter einen Brief von König Matthias Corvinus über den Tod Mehmeds des Eroberers .
- Korrespondenz zwischen König Karl VIII. von Frankreich und dem Papst über Cem Sultan, Mehmeds jüngeren Sohn, wird gezeigt . Die Osmanen zahlten jährlich 40.000 Goldmünzen für seine Inhaftierung.
- Eine handschriftliche Genealogie von Hürrem Sultan wirft Fragen nach ihrer Herkunft auf .
- Ein handschriftliches Buch mit sechs Geschichten aus Dede Korkut und eine 5,42 Meter lange Karte des Nils von Evliya Çelebi befinden sich unter den Funden .
- Handschriftliche Tagebücher von Barbaros Hayrettin Pascha, in Auftrag gegeben von Sultan Süleyman dem Prächtigen, wurden entdeckt .
- Der Film enthält Kommentare von renommierten Historikern wie İlber Ortaylı und anderen , und wird als wertvoller Beitrag zum Verständnis der osmanischen Geschichte gelobt .
Sources:
Lokalhistoria
TL;DR
Bengt Löfs Buch „Hedesundas Geschichte: Auswirkungen der Robbenjagd bis heute“ bietet einen detaillierten Einblick in die Geschichte der schwedischen Gemeinde Hedesunda, wobei der Fokus auf dem Leben einfacher Leute und dem Einfluss des Dalälven und der Eisenwerke liegt, anstatt auf Adel und Königen. Obwohl die Gestaltung kritisiert wird, bietet das Buch, das aus Artikeln der örtlichen Geschichtsgesellschaft stammt, ein faszinierendes Bild der lokalen Geschichte.
Key Takeaways
- Bengt Löf, ein Nachkomme von Hedesunda-Bauern, hat ein Buch über die Geschichte seines Heimatortes verfasst, welches auf Artikeln der lokalen Geschichtsgesellschaft basiert.
- Der Dalälven Fluss spielte eine zentrale Rolle in der Entwicklung Hedesundas, sowohl als Nahrungsquelle als auch als Gefahr durch Überschwemmungen.
- Das Buch konzentriert sich auf das Leben gewöhnlicher Menschen wie Bauern, Flößer und Eisenarbeiter, anstatt auf die Geschichte von Adligen und Königen.
- Löfs detaillierte Schilderungen der Landwirtschaft, der fünf umliegenden Eisenwerke und des Lebens in Hedesunda machen das Buch auch für Leser interessant, die mit der Region nicht vertraut sind.
- Das Buch enthält Kapitel über Themen wie den Postdienst („Posten förr“) und das Leben auf den Berghütten („Fäbodlivet“).
- Hedesunda verfügt über eine sehr aktive lokale Geschichtsgesellschaft, was einen spezialisierten Ansatz in der Darstellung der Geschichte ermöglicht.
- Die Gestaltung des Buches entspricht nicht den hohen Standards anderer Publikationen der Gästrikland Kulturgeschichtsgesellschaft.
Sources:
Genealogie
TL;DR
Karl Andreas Mayer hat fünfzig Jahre lang die Genealogie von Rettenbach-Harthausen und Remshart erforscht und dokumentiert, was in drei separaten Büchern (Rettenbach, Remshart, Harthausen) und einer Gesamtausgabe resultierte, die er der Bürgermeisterin Sandra Dietrich-Kast überreichte. Seine Arbeit basiert auf Kirchenbüchern ab ca. 1800 und umfasst fast 8.000 Namen.
Key Takeaways
- Karl Andreas Mayer veröffentlichte drei genealogische Bücher über Rettenbach, Harthausen und Remshart, sowie eine Gesamtausgabe.
- Die Bücher wurden im Dezember 2024 an Bürgermeisterin Sandra Dietrich-Kast übergeben und sind direkt beim Autor erhältlich.
- Mayers Forschung basiert auf Kirchen- und Pfarrbüchern aus dem 19. Jahrhundert und danach.
- Er transkribierte die alten deutschen Schriften über einen Zeitraum von etwa zehn Jahren.
- Seine Arbeit umfasst fast 8.000 Namen und beinhaltet Informationen zu Eigentum, Geburten, Eheschließungen und Todesfällen.
- Für sein Engagement erhielt Mayer 2016 den Rettenbacher Bürgerpreis „Andy“.
- Der Text enthielt irrelevante Werbeanzeigen und Nachrichtenausschnitte, die nicht zum Thema gehören.
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Kurz zusammengefasst
Marilyne Fontaine, eine 65-jährige Mieterin aus La Ferté-Macé, die in dem Grab beerdigt wurde, erhielt von Graves eine vollständige Dokumentation und schloss sich der Initiative „Save Our Graves“ von Genealogy an, um etwa 1.600 Gräber in Orne zu katalogisieren und zu dokumentieren.
Die wichtigsten Erkenntnisse
- Marilyne Fontaine, eine 65-jährige Pächterin aus La Ferté-Macé (Normandie), gibt die Dokumentation und Instandhaltung alter Gräber.
- Ihre genealogische Tradition begann in den frühen siebziger Jahren, als sie in einem „Garten“ begraben wurden.
- Seit 2014 arbeiten Sie mit der Genealogie-Initiative „Save Our Graves“ zusammen, um Informationen über Gräber zu erhalten, bevor diese verloren gehen..
- Sie wurden über 1600 Vögel in Orne katalogisiert, dann 763 in La Ferté-Macé.
- Durch Ihre Arbeit erfahren Sie interessante Details, wie zum Beispiel: B. Entdeckung, dass ein einzelner Name auf einem Grab zwei Familiennamen repräsentiert.
- Ihre Forschungen wurden von den zahlreichen Forschern in La Ferté-Macé durchgeführt und mündeten in einem einzigen Schritt in der direkten Betreuung von Gräbern..
- Ihre Arbeit schützt die Erinnerung der zukünftigen Generationen und die Geschichte der Vergangenheit, die bald verloren gehen wird..
Sources:
Genealogy
TL;DR
Dieser Artikel von Nancy Battick bietet Tipps für genealogische Forschungsreisen im Jahr 2025, einschließlich der Vorbereitung auf Reisehindernisse wie Real ID-Anforderungen für Inlandsflüge, Visaanforderungen für internationale Reisen und kulturelle Sensibilität.
Key Takeaways
- Real ID für Inlandsflüge: Ab dem 7. Mai 2025 ist für Inlandsflüge in den USA ein Real ID-konformer Führerschein erforderlich . US-Pässe sind ausgenommen .
- Vorbereitung auf umfangreiche Forschungsreisen: Gründliche Vorbereitung ist unerlässlich, einschließlich der Recherche von Archiven und Bibliotheken online , der Kenntnis der Regeln für Laptops , und der Teilnahme an angebotenen Touren .
- Internationale Reiseüberlegungen: Für internationale Reisen benötigen Sie einen Reisepass (rechtzeitig beantragen!) , möglicherweise Visa , und Sie sollten die Reisehinweise des US-Außenministeriums beachten .
- Zusätzliche Tipps für internationale Reisen: In nicht-englischsprachigen Ländern empfiehlt sich ein Reiseleiter , die Kontaktaufnahme mit Verwandten vor der Ankunft , frühzeitige Buchung von Flügen und Unterkünften , und eine Reiseversicherung . Respekt vor lokalen Kulturen ist wichtig .
- Achtsame Planung: Sorgfältige Planung und ein respektvoller Umgang sind für eine erfolgreiche genealogische Forschungsreise unerlässlich .
- Lokale Nachrichten: Der Artikel enthält kurze lokale Nachrichten, z.B. über ein Gerichtsurteil zu Waffenkauf-Wartezeiten in Maine , einen Unfall in Garland , und einen Zugentgleisung durch einen Biberdamm .
- Autoritätsnachweis: Nancy Batticks Erfahrung im Bereich Genealogie wird hervorgehoben .
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Kurz zusammengefasst
Die Royal Oak Historical Association (ROHA) auf Vancouver Island kämpft mit sinkenden Mitgliederzahlen, was zum Verlust wertvoller lokaler Geschichtsinformationen führen könnte – ein Problem, das viele ähnliche Organisationen weltweit betrifft.
Die wichtigsten Erkenntnisse
- Der ROHA auf Vancouver Island sieht sich aufgrund einer alternden Mitgliederbasis und mangelnder Beteiligung jüngerer Mitglieder mit Überlebensbedrohungen konfrontiert.
- Trotz eines geplanten vollen Veranstaltungskalenders für 2025besteht die Gefahr, dass der Verein aufgelöst wird.
- Der Verlust des ROHA bedeutet den Verlust wichtiger lokaler Geschichtsinformationen, die von den Mitgliedern beigesteuert werden. Diese Informationen gehen mit dem Ableben der älteren Generation verloren.
- Der soziale Aspekt des Vereins ist für die Mitglieder wichtig, trotzdem besuchen nur ca. 25-30 Personen sterben monatlich, während 110 Personen auf der Mailingliste stehen.
- Dieser Nachteil der Mitgliederzahlen ist ein weit verbreitetes Problem bei historischen und genealogischen Vereinen in Kanada, den USA und Australien.
- Der Gewinn jüngerer Mitglieder und deren Einbindung in Führungspositionen ist entscheidend, aber schwierig.
- Das Verschwinden solcher Gruppen birgt das Risiko des unwiederbringlichen Verlusts historischer Informationen.
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Kurz zusammengefasst
Die Delaware County Historical Association (DCHA) veranstaltet am 8. März einen Genealogie-Workshop zum Thema „Scanning Your Family Treasures“, in dem Archivar Ray LaFever Tipps zur Digitalisierung von Familienandenken gibt. Anmeldung bis zum 5. März erforderlich.
Die wichtigsten Erkenntnisse
- Genealogie-Workshop: Die DCHA bietet am Samstag, den 8. März, von 14:00 bis 16:00 Uhr einen Workshop zum Thema „Scanning Your Family Treasures“ an.
- Ort und Zeit: Der Workshop findet in der DCHA auf der State Route 10 nördlich von Delhi statt.
- Inhalt: Der Workshop konzentriert sich auf die digitale Archivierung von Familienfotos und Dokumenten, einschließlich Dias, Negativen, Ferrotypen, Tagebüchern und Briefen. Es werden auch Bildgebungsstandards behandelt.
- Dozent: Der erfahrene Amateur-Genealoge und Archivar Ray LaFever leitet den Workshop.
- Anmeldung: Anmeldung bis zum 5. März erforderlich; Die Kosten betragen 10 $ pro Person. Anmeldung unter 607-746-3849 oder dchadelhi@gmail.com .
- Zusätzliche Informationen: Die Webseite der DCHA enthält Informationen zu Abonnementen des Mountain Eagle sowie Links zu anderen Organisationen .
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généalogie
Kurz zusammengefasst
Claude Bradelle, Einwohner von Fourges (Eure, Frankreich), teilt auf einer Konferenz am 3. März 2025 seine Erfahrungen und Methoden der Ahnenforschung, Online-Ressourcen, Archivmaterialien und sozialen Medien sowie die Entdeckungen und Erkenntnisse, die er auf seiner Reise gemacht hat.
Die wichtigsten Erkenntnisse
- Claude Bradelle aus Fourges (Eure, Frankreich), seit 2021 als führender Genealog veröffentlicht.
- Zu seinen Forschungsmethoden gehören Online-Genealogie-Websites (Généanet, Hérédis, MyHeritage), Archivmaterialien (Geburts-, Erb- und Sterbeurkunden, Volksregister, Militärdokumente), soziale Medien und Zeitungsarchive (Gallica).
- Er entdeckte die allzu vertrauten Verbindungen, nach einer Verbindung zu einer gemeinsamen Sammlung und der Rückkehr seiner Wurzeln bis in die Schweiz und bis 1586 (für einen Freund).
- In den weiteren Kirchenbüchern der Entsiffern finden sich unter anderem die Feststellungen zur Namensdifferenzierung und die Auslegung notarieller Urkunden.
- Bradelle wird seine Erfahrungen auf einer Konferenz am 3. März 2025 in Vexin-sur-Epte vorstellen.
- Seine Untersuchungen verdeutlichen die Möglichkeiten und Schwierigkeiten genealogischer Forschung, insbesondere im Hinblick auf den Archivzugang und die Öffnung weiterer Dokumente.
- Die 75-jährige Archivierungssperre ist eine grundlegende Voraussetzung für den Zugriff auf die eingelagerten Archive.
Sources: