Nachrichten 03.01.2025

Genealógia

TL;DR

Der Genealogie-Club in Biała Podlaska, Polen, fördert aktiv genealogische Forschung, veranstaltet regelmäßige Treffen, organisiert Ausflüge und lädt Gastredner ein. Dadurch entsteht eine Gemeinschaft von Enthusiasten, die eine Leidenschaft für lokale Geschichte und Familienahnen teilen.

Wichtige Erkenntnisse

  • Der Genealogie-Club „Auf der Suche nach Wurzeln“ in Biała Podlaska zieht bei seinen regelmäßigen Treffen etwa 40-100 Teilnehmer an.
  • Ziel des Clubs ist es, den Mitgliedern bei der Erforschung ihrer Familiengeschichte und der lokalen Geschichte zu helfen.
  • Mitglieder unternehmen Ausflüge zu historischen Stätten und besuchen Archive in Radzyń Podlaski und Lublin.
  • Gastredner, darunter Vertreter der Lubliner Genealogischen Gesellschaft, treten bei den Clubtreffen auf.
  • Die Mitglieder bezeichnen die Kameradschaft und die gemeinsame Leidenschaft für Geschichte als entscheidende Motivatoren für ihre Teilnahme.
  • Der Club ermutigt jeden, der an Genealogie interessiert ist, zur Teilnahme.
  • Der Artikel enthält zudem nicht verwandte lokale Nachrichten und Werbung.

Sources:

Familienforschung

TL;DR

Die FamilienforschungsWerkstatt der Mennonitischen Historischen Gesellschaft, eine digitale Plattform für die Forschung zu Mennonitenfamilien, feiert ihr fünfjähriges Bestehen. Sie bietet Online-Workshops, Erzählveranstaltungen und Workshops zum Lesen historischer Schriften an und zieht Teilnehmer aus der ganzen Welt an.

Wichtige Erkenntnisse

  • Die FamilienforschungsWerkstatt ist eine erfolgreiche Online-Plattform für die Mennonitenforschung und feiert ihr fünftes Jahr.
  • Die Werkstatt veranstaltet monatliche Online-Treffen über Zoom, in der Regel am ersten Montag des Monats.
  • Zu den bevorstehenden Veranstaltungen gehören Erzählabende mit persönlichen Berichten aus der NS-Zeit sowie Workshops zum Lesen alter deutscher Handschriften (Kurrentschrift).
  • Die Forschung konzentriert sich auf die Mennonitische Geschichte, Genealogie und Migrationsmuster in verschiedenen Regionen.
  • Die Teilnehmer stammen aus Nord- und Südamerika, Afrika und Eurasien.
  • Die Mennonitische Historische Gesellschaft ermutigt alle mit Mennonitischer Familiengeschichte, ihre Geschichten zu teilen.
  • Für Anfragen und zur Teilnahme werden Kontaktdaten bereitgestellt.

Sources:

Lokalhistoria

Zusammenfassung

Das Dänische Genealogische Archiv, ein umfangreiches Digitalisierungsprojekt, wird hervorgehoben, einschließlich bevorstehender Vorträge seines Direktors, Per Hundevad Andersen, in den Bibliotheken Stoholm und Karup am 16. Januar 2025.

Wichtige Erkenntnisse

  • Das Dänische Genealogische Archiv, die größte Digitalisierungsinitiative Dänemarks mit über 50.000 Titeln, widmet sich der Literatur über persönliche Geschichte, lokale Geschichte und Genealogie.
  • Per Hundevad Andersen, Leiter von „Danskernes Historie Online,“ wird am 16. Januar Vorträge in den Bibliotheken Stoholm und Karup halten.
  • Das Archiv wird von der gemeinnützigen Organisation Danske Slægtsforskere betrieben, mit dem Ziel, Dänemarks kulturhistorisches Erbe zu bewahren und zugänglich zu machen.
  • Die Vorträge bieten Einblicke in die Hintergründe, Ziele und Suchfunktionen der Bibliothek.
  • Eintrittskarten zu den Vorträgen kosten 20 DKK und können über die Website der Viborg Bibliotheken erworben werden.
  • Das Archiv erwartet für dieses Jahr über 2,5 Millionen Downloads.
  • Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Æ Fjandboarkiv organisiert.

Sources:

História local

TL;DR

Das Fresno Heritage Center, eine Zusammenarbeit zwischen der Fresno County Genealogical Society und der Fresno Public Library, bietet genealogische Ressourcen wie Ancestry.com, physische Dokumente und fachkundige Unterstützung. Dies hilft Menschen, ihre Familiengeschichte zurückzuverfolgen und persönliche Geschichten zu entdecken.

Wichtige Erkenntnisse

  • Ressourcenzugang: Das Fresno Heritage Center stellt Ihnen Ancestry.com sowie eine Sammlung physischer genealogischer Ressourcen wie Telefonbücher, Friedhofsaufzeichnungen und Jahrbücher zur Verfügung.
  • Unterstützung durch das Personal: Das Team des Zentrums, einschließlich Melissa Scroggins, unterstützt Besucher bei der genealogischen Forschung.
  • Persönliche Geschichten: Scroggins’ eigene Erfahrungen mit Genealogie zur Lösung eines Familiengeheimnisses verdeutlichen den Wert des Zentrums.
  • Partnerschaft: Das Heritage Center ist das Ergebnis einer Partnerschaft zwischen der Fresno County Genealogical Society und der Fresno County Public Library.
  • Betriebszeiten: Das Zentrum arbeitet derzeit nur nach Vereinbarung aufgrund von Renovierungen in der Hauptbibliothek.
  • Zukunftspläne: Das Zentrum strebt danach, sich zu erweitern und letztendlich einen eigenen Raum zu erhalten.
  • Zusätzliche Ressourcen: Zudem weist das Zentrum die Besucher auf FamilySearch hin, um weitere genealogische Ressourcen zu finden.

Sources:

Verein für Computergenealogie

TL;DR

Die Jahresübersicht 2024 von GEDBAS zeigt ein signifikantes Wachstum der genealogischen Datenbank mit mittlerweile 30 Millionen Einzelpersonen. Zudem werden Trends in der Nutzung von Genealogie-Software, GEDCOM-Versionen, Zeichencodierungen und Dateigrößen analysiert. Diese Analyse offenbart die Dominanz von Ahnenblatt und einen Anstieg der Dateigrößen, während ein besorgniserregender Rückgang bei der Nutzung von Quellenangaben festgestellt wird.

Wichtige Erkenntnisse

  • GEDBAS verzeichnet jetzt 30 Millionen Einzelpersonen, ein erheblicher Anstieg von 20 Millionen im Jahr 2019.
  • Ahnenblatt bleibt die beliebteste Genealogie-Software zur Erstellung von GEDCOM-Dateien, die auf GEDBAS hochgeladen werden.
  • Heredis zeigt ein erhebliches Wachstum in der Beliebtheit.
  • Ältere GEDCOM-Versionen (5.5 und früher) sind nach wie vor verbreitet, was die Akzeptanz neuerer Versionen wie 7.0.3 erschwert.
  • Die Dateigrößen von GEDCOM-Dateien nehmen dramatisch zu, wobei einige die 300 MB-Marke überschreiten.
  • Es gibt einen besorgniserregenden Rückgang bei der Nutzung von Quellenangaben in den hochgeladenen Daten.
  • Ein sehr altes GEDCOM-Dateiformat (Version 5.3 aus dem Jahr 1996) wurde unerwartet entdeckt.

Sources:

Genealogy

Kurzfassung

Neue genetische Forschung, basierend auf einer innovativen Analysemethode für Daten aus verschiedenen Quellen, verfolgt die menschliche Abstammung über eine Million Jahre zurück zu einem Gebiet im heutigen Sudan – deutlich älter als bisherige Schätzungen für den Homo sapiens .

Hauptpunkte

Eine neue Methode analysierte 3.609 Genomen von 215 Populationen, einschließlich alter DNA, um eine umfassende menschliche Genealogie zu erstellen. Diese Forschung begann mit dem frühesten menschlichen Vorfahren in einer Region im heutigen Sudan, vor über einer Million Jahren. Die Studie verwendete einen neuartigen Ansatz, um Daten aus verschiedenen Quellen zu integrieren und riesige Datensätze zu verarbeiten.Die daraus resultierenden Genealogie zeigt Migrationsmuster aus Afrika und andere wichtige evolutionäre Ereignisse.Die Forscher erstellten ein Netzwerk mit fast 27 Millionen Vorfahren, um genetische Variationen bis zu ihren Ursprüngen zurückzuverfolgen.Diese Methodik ist auf andere Organismen anwendbar und verspricht vielversprechende Ergebnisse für die medizinische Genetik.Die Ergebnisse datieren deutlich älter als frühere Schätzungen zum Alter des Homo sapiens .

Sources:

  DNA

Kurzfassung

Neue DNA-Analysen enthüllen drei große Migrationsphasen in Europa während des ersten Jahrtausends n. Chr.: germanische Völker wanderten nach Süden, später folgte eine Rückwanderung nach Norden, und schließlich die weitreichende Expansion der Wikinger. Diese Erkenntnisse stellen bestehende historische Narrative in Frage und verfeinern sie.

Wichtigste Ergebnisse

Eine neue Methode, „Twigstats“, ermöglicht eine präzisere Analyse genetischer Unterschiede zwischen eng verwandten Populationen.

Drei große Migrationsphasen wurden in Europa (1-1000 n. Chr.) identifiziert: Germanen zogen nach Süden, später folgte eine umgekehrte Migration nach Norden, und die Wikinger expandierten in ganz Europa.

Die Studie analysierte die Genome von 1500 Individuen aus dieser Zeit, die die Eisenzeit, den Fall des Römischen Reiches und das Wikingerzeitalter umfasst.

Die Ergebnisse stützen historische Berichte über Migrationen, liefern aber neue Details zu ihrem Umfang und ihren Routen.

Die Forschung unterstreicht die Bedeutung der Kombination von genetischen Daten mit historischen Quellen, um unser Verständnis vergangener Migrationen zu verbessern.

Die „Twigstats“-Methode soll auf andere Regionen und Zeiträume angewendet werden.

Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht.

Sources:

Kurzfassung

Neue DNA-Analysen von 1500 alten europäischen Genomen liefern weitere Beweise für Migrationswellen, darunter überraschende Entdeckungen wie prä-wikingische skandinavische Gene in Großbritannien, was auf ein breiteres Anwendungspotenzial in der Erforschung der Menschheitsgeschichte hindeutet.

Wichtigste Ergebnisse

Eine neue Methode analysierte etwa 1500 alte Genome aus Europa. Die Analyse lieferte weitere Beweise für zuvor vermutete Migrationswellen aus Skandinavien und Norddeutschland in das Römische Reich. Überraschenderweise wurden skandinavische Gene bei einem Mann in York, England, gefunden, die der Ankunft der Wikinger und Angelsachsen vorangingen. Dieser Mann könnte ein römischer Soldat oder ein versklavter Gladiator gewesen sein. Der neue Analyseansatz bietet Anwendungsmöglichkeiten über Europa hinaus für das Verständnis der globalen Menschheitsgeschichte.

Sources:

généalogie

TL;DR: Aube Archivs – Neue Bildsuche per Karte

Die Aube-Departementsarchive in Frankreich bieten jetzt eine neue Bildersuche über eine Karten-Oberfläche an, mit Zugriff auf über 13.500 Postkarten, Zeichnungen, Fotografien und Stereobilder, durchsuchbar nach Gemeinde.

Wichtigste Punkte

Die Aube-Departementsarchive ermöglichen nun die Suche in verschiedenen Bildsammlungen über eine intuitive Karten-Oberfläche. Der Bestand umfasst über 13.500 Bilder, darunter Postkarten, Zeichnungen von Charles Fichot, Fotografien von Charles Gris und Gustave Lancelot sowie Stereobilder. Die Suche nach Gemeinde über die Karte ist besonders schnell und effizient. Die Suche umfasst einen Querschnitt durch nahezu alle Bildbestände. Die Kartensuche berücksichtigt jedoch nicht Gemeinden außerhalb des Departements, fusionierte Gemeinden oder solche mit Namensänderungen. Der Zugriff auf die digitalen Archive ist sowohl über ein klassisches Formular als auch über die Departementskarte möglich. Die Webseite ist eine wertvolle Ressource für Ahnenforscher in der Aube.

Sources:

Ahnenforschung

Kurzfassung

Hans Henkel, ein Rentner aus Mücke, hat ein 670-seitiges Familienbuch für Nieder-Ohmen erstellt. Es zeichnet die Familienlinien detailliert nach, basierend auf historischen Kirchenbüchern und anderen Quellen, und bietet wertvolle Einblicke in die lokale Geschichte und Genealogie.

Hauptpunkte

Hans Henkel verfasste ein 670-seitiges Familienbuch für Nieder-Ohmen, unter Verwendung von Kirchenbüchern und anderen Quellen. Das Buch dokumentiert Familienlinien ab 1589 und liefert wertvolle genealogische Informationen sowie historischen Kontext. Seine Arbeit umfasste das Entziffern alter Handschriften, die Interpretation historischer Daten und die Erhaltung wertvoller Kirchenaufzeichnungen. Es enthält Details zu Eheschließungen, Geburten, Todesfällen und sogar historischen Strafen. Henkel plant Veranstaltungen für Familienforscher und Präsentationen seiner Arbeit. Das Buch ist mit einem Nummerierungssystem übersichtlich gestaltet, um die Nachverfolgung von Familienursprüngen zu erleichtern. Henkel ist Mitglied des Hessischen Familienhistorischen Vereins und verfügt über zahlreiche zusätzliche Ressourcen.

Sources: