Guten Tag.
Ich habe im Netz gesucht aber nichts wirklich Tolles gefunden.
Seit vielen Jahren erfasse und bearbeite ich meine genealogischen Daten mit Brothers Keeper, angefangen mit der Version 5 unter DOS und jetzt natürlich mit der aktuellen Version unter Windows.
Jetzt stehe ich vor der leidigen Problematik der Verschmelzung zweiter Datensätze. Natürlich kann BK eine zweite Datei importieren und dem Stammdatensatz hinzufügen. Und ja, es kann auch nach Duplikaten mehr oder weniger - eher weniger - gut suchen. Bei zwei richtig großen Datensätzen mit 12000 und 33000 Personendaten a) dauert das ewig und führt b) bei dem Suchmechanismus von BK wohl zu tausenden Fehlangaben. Leider ist es nun auch so dass geschätzt in den zwei Datensätzen um eintausend Duplikate vorkommen dürften.
Dem Umweg über zwei Gedcom Dateien, die dann mit einem der erhältlichen Gedcom-spezifischen Programme zu verbinden und dann zu reimportieren sind möchte ich ebenso wie den Umweg über ein anderes Genealogieprogramm wegen drohendem Datenverlust oder aber tw. Fehlzuordnungen im Datensatz unbedingt vermeiden. Resultierend 50000 Personendatensätze zu kontrollieren ist inhaltlich auch nicht sinnvoll möglich.
Gibt es ein erprobtes „How to“ mit dem man das für BK überschaubar managen kann?
Einen freundlichen Gruß
Jörg (Weinkauf)
Wirklich niemand einen Hinweis auch gerne auf einen Link der weiterhilft?
Gruß
Jörg (Weinkauf)
Leider gibt es bei Brothers Keeper keine Möglichkeit dies sinnvoll zu tun.
Grüße
Rolf (Nagel)
Hallo Joerg,
alles, was ich beisteuern kann, ist schwächstes Hörensagen, dass ‚mergen‘ hinsichtlich der Doubletten sehr problematisch sei und man damals (>10 Jahre) davon abriet, ohne vorher schön zu sichern solche Experimente zu machen.
Da habe ich es sein gelassen - was einen natürlich nicht weiter bringt.
Also etwaige Erfahrungen des Experiments etwas zu erfahren, wäre natürlich sehr interessant.
Bei der Eingabe von ‚Neuen‘ ist der Dublettencheck von bk im Hintergrund nicht ganz schlecht; denn es werden bei Eingabe ähnlich klingende Individuen vorgeschlagen, so dass man den gleichen ‚Erwin Müller‘ nicht zwei oder dreimal eingibt, wenn es doch ein und dasselbe Individuum wäre.
Webtrees bietet diesen Luxus leider nicht, so dass man den Erwin auch viermal eingibt, ohne darauf hingewisen zu werden, dass er und sein Zweig evtl. schon im Stammbaum schlummert.
Und bei den Größen, von denen Du schreibst, hat man ja im Allgemeinen nicht mehr den Überblick, wer dort alles abgelegt ist. Da sind Hinweise schon gut.
Bei bk kenne ich sonst nur die Dubletten-Listen, wo man dann jeden Eintrag der Liste halt auf Plausibilität ‚händisch‘ checken muss. Sicher gut, aber viel Aufwand. Nur will man weniger Aufwand und dafür fragliche Qualität?
Viel Erfolg
Dag
Hallo!
Schade. Das wäre doch mal eine Aufgabe für John Steed. Ich werde - natürlich mit allen möglichen Sicherungen - mal anfangen zu experimentieren, zunächst mit überschaubareren Dateien.
Einen schönen Tag,
Jörg (Weinkauf)