[MacUser-L] Import einer in MacFamilyTree erstellten Gedcom.ged nach Gramps

Hallo zusammen,

wie schon mehrmals hier berichtet, treiben mich die MacFamilyTree - Berichte in den Wahnsinn
(die hier regelmäßig gehaltenen Lobeshymnen auf MacFamily Tree kann ich im Berichtswesen null nachvollziehen. Grottenschlecht!)

Egal, ich habe mal das Open Source Prog Gramps installiert, weil ich dessen optisch simplen Berichte durchaus sympathisch finde
Aber ein GEDCOM-Import einer mit MacFamily Tree erzeugten .ged liefert in Gramps jede Menge nicht importierbaren Datenmüll (z.B. keine Ereignis-Orte nur Bundesland und Staat)

Hat jemand schon einmal diesen Import in Gramps durchgeführt?
Gibt es bestimmte Exporteinstellungen in MacFamily Tree die ein besseres Ergebnis erzielen lassen?

Ich hatte hier bereits über Probleme beim Einlesen von MacFamily Tree-erzeugten Gedcom in z.B. WIN Omega Version 5 berichtet,
aber auch OSX to OSX scheint ein trauriges Ergebnis zu liefern.

Viele Grüße und besten Dank

Peter (Knichel)
Mitglied der WGfF Bezirksgruppe Nahe-Rhein-Hunsrück

Hallo Peter,

liegt es evtl. an den export-Einstellungen?

Ich meine, wenn Du einen Export aus MacFamTree machst, der in ein Windows-Programm importiert werden soll, dann müßte auch die Voreinstellung für den Export evtl. geändert werden.

Gedcom file format - UTF-8 oder evtl. Windows-Format?
Line feed format - Windows (nicht macOS) - oder wenn nach Mac, dann macOS einstellen
Date format auf gedcom-standard

Evtl. auch mal schauen, ob sich beim Import in dem anderen Programm Einstellungen vornehmen lassen. Exportierst Du nach UTF-8 und beim Einlesen ist etwas anderes angegeben, führt das evtl. auch zu Problemen.
Ich bin kein Experte und habe auch noch keinen Export nach Gramps ausgeführt. Ich kenne allerdings dies:

Es gibt bei MacFamTree tlw. Daten, die andere Programme nicht haben, wie z.B. die Fähnchen (labels), mit denen man Einträge farblich markieren kann. Die fallen sicher als Fehler raus, können aber ignoriert werden, da sie ja keine relevanten Daten darstellen.

Viel Erfolg
Corinna (Lohr)

Hallo Corinna,

wie gesagt ich spreche von Gramps for OSX, also kein Import nach Windows.

Ich exportiere als Gedcom-Dateiformat UTF-8 (mit Zeilen-Endformat Windows,
keine Ahnung was dies meint) , weil ich mal gelernt habe, dass dies die
"sicherste/standardisierteste" Gedcom-Exportvariante ist.

Mir ist auch klar, dass Gramps diverse Attribute nicht kennt wie z.B.
flags. Aber dass z.B. beim Import aus dem Ereignisort "Bonn,
Regierungsbezirk Köln, North Rhine-Westphalia, Deutschland" nur
"Nordrhein-Westphalia, Deutschland2 übrig bleibt, macht den Datensatz
unbrauchbar um nur ein relevantes Bsp zu nennen.

VG Peter

Moin Peter,

Das kann ich nicht bestätigen. Die Orte/Daten die ich einfach mal quer
gecheckt habe werden bei meinem Versuch komplett angezeigt.
Aber es macht einen gewaltigen Unterschied welches Zeilenendformat man
wählt, denn Windows verwendet eine andere Kombi als Unix und scheinbar
auch als MAC OS (wusste ich nicht).
Die dazugehörigen Steuerzeichen (meinst nicht sichtbar) können schon
bewirken, dass ein Zeilenende nicht korrekt erkannt oder fehlerhaft
dargestellt wird, was zu Fehlern führen kann.

Gruß Christian

Hallo Christian,

danke für deine Rückmeldung, einen ähnlichen Tipp zum Zeilenendformat habe
ich auch von Corinna erhalten. Werde das heute Abend einmal ausprobieren u
berichten
Ich werde dann mal mit folgenden Einstellungen aus MacFamily exportieren:

- Gedcom-Dateiformat UTF-8
- Zeilen-Endformat macOS Standard

richtig?

Gruß, Peter