besitzt jemand das Buch von Ludwig Meyer „Niedersächsische Förster und ihre Familien” und würde für mich darin bitte nachsehen, ob genannt ist bzw. welche Angaben dieses Buch enthält über
Christian OTTE(N)
Förster in Nienstedt / Förste am Harz
gesch. Geburt ca. 1665, wo ??
Heirat ca. 1697, wo ?? mit
Anna Maria BEHRENS
[] Nienstedt/Förste 08.03.1739, 73 Jahre alt >> err. Geburt ca. 1666
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das Buch ist wirklich sehr umfangreich, aber alle Förster sind halt nicht drin.
Falls du noch etwas erfahren solltest, wäre es gut, dieses an die NLF zu schicken. Ludwig Meyer ist zwar verstorben, aber meines Wissens nach wird das Buch fortgeschrieben.
und hallo Detlef (Bähre / NLF) – der hier ja mitliest –
soll ich die bereits bekannten „Datenfragmente“ zu diesem Förster, Christian Otten, zusammenstellen und an Dich, Detlef, zwecks Erweiterung der „Förstersammlung“ zusenden?
Grundlage für das Buch war der hann. Staatskalender, der seit 1737 vorliegt (aus dem Vorwort entnommen). Wie lange es diesen gab bzw. bis wann Ludwig Meyer ausgewertet hatte, vermag ich nicht zu sagen.
Beim Querlesen war aber auffällig, dass kaum (keine?) Förster nach 1875 aufgeführt sind, nach 1850 wenige.
Somit vermute ich mal, dass der Staatskalender irgendwann dazwischen aufhörte.
Das ist aber nur ein pers. Eindruck.
Ich denke, jede Ergänzung ist eine Bereichrung für das Buch. Natürlich sollten die Schutzfristen (z.B. 110 Jahre für Geburten) beachtet werden. Somit wäre dein Urgroßvater mit Heirat und Ehefrau aufgeführt, aber halt ohne Kinder.
Stammte dein Urgroßvater aus einer Förster-Familie? Oftmals heirateten die Kinder (wie auch bei den Pastoren-Familien) in andere Förster-Familien.
Eggers habe ich einige gefunden, aber nicht in Stolberg. Es wurden welche u.a. in Celle und Zellerfeld genannt.
Hallo Günter,
mein Urgroßvater Hans (Johann Heinrich) EGGERS stammte aus Scheeßel b. Rotenburg in Niedersachsen. Sein Vater war kein Förster sondern Kaufmann u. Neubauer dort. Aber sein Sohn Jürgen Eggers, mein Großvater, war auch Förster geworden.
Hans Eggers studierte zuerst Jura in Giessen und folgte dann seinem Wunsch, Forstmann zu werden.
1898 bestand er in Giessen die Abschlussprüfung und wurde Forstaccessist in Darmstadt, Oberramstadt und Mitteldick.
Ostern 1902 bestand der die Staatsprüfung in Darmstadt und kam als Forstassessor nach Alsfeld (Oberhessen).
Von 1908 bis 1912 war er in Bad Nauheim Forstassisstent. Nach der Ernennung zum Großherzoglich Hessischen Oberförster verwaltete er ab Juni 1912 die Oberförsterei Kirtorf (Oberhessen).
Am 1. April 1915 trat er aus dem Staatsdienst aus und übernahm die Stellung als oberster Verwaltungsbeamter (Kammerdirektor) beim Grafen zu Solms Rödelheim in Assenheim i.d. Wetterau, die er bis 1923 innehatte.
Dann trat er in seinen eigentlichen Beruf als Forstmann zurück und wurde Forstrat des Fürsten Wolf Heinrich zu Stolberg im Südharz. Dort leitete er 15 Jahre die umfangreiche Forstverwaltung, bis er im April 1938 in den Ruhestand trat. Sein letzter Titel war Forstrat.
Seine Ehefrau Elsa geb. AHDERS kam aus keiner Försterfamilie, sie war eine Bauerstochter aus dem „Alten Land“ im Kreis Stade.
Allerdings vermute ich, dass diese Angaben zeitlich wohl nicht in das Buch passen werden.
Auf Wunsch kann ich mehr zu diesen Personen beitragen.
Somit wäre dein Urgroßvater eine „Insel“ im Buch, also ohne Verbindung zu anderen Förster-Familien, weil einfach keine vorhanden ist. Davon bin ich so nicht ausgegangen. Die Frage wäre, ob es dennoch ein Gewinn für das Buch ist. Ich könnte es mir trotzdem gut vorstellen, um auch festzustellen, wer wann an einem Ort Förster war. Dies könnte für Chroniken wiederum wertvoll sein.
Ich werde mal eine Frage an entsprechender Stelle stellen. Dann können wir es einmal klären, wie sich die Fortführung des großartigen Werkes darstellt.
kannst du dieses Steffen Grimme unter apotheker.foerster.nds@gmail.com schicken? Er könnte dann auch in dem aktuellsten Bestand nachsehen bzw. dieses ergänzen.
Gruß Günter
P.S. Deine Anfrage hat im Hintergrund Kreise gezogen. Da wird wohl bald etwas zu berichten sein.