Liste öffentlich?

Hallo lieber Fred,
ich habe in den letzten Tagen ein wenig mit google herumgesucht und merkte, dass Beiträge dieser Liste dort öffentlich auftauchen, u.a. mein Kommentar zu Rinio.
Ich hatte diese Liste bisher für nicht-öffentlich gehalten, weil ja schließlich auch interne Famliendaten hier preisgegeben werden und würde es vorziehen, wenn es keine Öffentlichkeit gäbe.
Beate

Die Sta:rke dieser Liste ist, dass sie o:ffentlich ist und dass
alle Forscher durch google Nutzen davon haben.

Hallo,

Jeder kann über die offizielle Webseite das Archiv dieser und anderer
Listen durchstöbern. Vermutlich sind auch viele, so wie ich, über diese
Webseite hierhin gekommen.
Mein Forum habe ich aus diesen Gründen für Gäste dicht gemacht und
Registrierungen laufen nur von mir genehmigt.

Ciao!

Lori

Lieber Adalbert, ich schliesse mich voll und ganz Deiner Meinung an. Denn
Familienforschung ist eigentlich Geschichtsforschung. Die Familie als
kleinste Zelle des K�rpers "Geschichte" Deutschlands, wenn man es denn so
nennen will, demn�chst Europa. Warum sollen Menschen in der
Google-Suchmaschine nicht den Bericht von Beate lesen d�rfen? Er war sehr,
sehr gut und ... jeder kann daraus lernen und weiss dann Bescheid, was Hand
und Fuss hat.
Mit lieben Gr��en
Elfa Rinio.Carli----- Original Message -----

Hallo lieber Fred,

Das bin wohl ich?

ich habe in den letzten Tagen ein wenig mit google herumgesucht und
merkte, dass Beiträge dieser Liste dort öffentlich auftauchen, u.a.
mein Kommentar zu Rinio. Ich hatte diese Liste bisher für
nicht-öffentlich gehalten, weil ja schließlich auch interne
Famliendaten hier preisgegeben werden und würde es vorziehen, wenn es
keine Öffentlichkeit gäbe. Beate

Die Liste ist schon immer (so wie auch alle anderen älteren
Listen) offen gewesen. Das ist ja der eigentliche Zweck einer
offenen Diskussionsliste. Wenn man etwas verschweigen
möchte sollte das nicht öffentlich zur Parade gestellt werden.

Sonst ist der Zweck der Verbreitung von allem was wir wissen
weil wir hoffen das andere noch mehr darüber wissen und uns
dazu etwas erzählen werden.

Fred

Fred & Marlies Rump
730 5th St. NW
Naples, FL 34120-2029
239-775-7838 239-269-4781(cell)
FredRump@earthlink.net

Sehr geehrter Moderator,

ich schlie�e mich der Meinung von Beate Szillis-Kappelhoff an.

Abgesehen davon, da� es sich bei den Listenbeitr�gen vielfach um
vertrauliches oder aus anderen Gr�nden nicht f�r die �ffentlichkeit
bestimmtes Material handelt, tritt folgendes Problem auf:

Bekanntlich gibt es Suchmaschinen, die zum Zweck der Spam-Erzeugung das
Internet nach e-mail-Adressen (Kennzeichen das @) absuchen. Viele
Listenteilnehmer achten deshalb peinlichst darauf, da� ihre e-mail-adresse
nicht durch Google entdeckt werden kann und ersetzen des @ durch (at) oder
neuerdings sogar (et) bei der Erw�hnung solcher Adressen.

Durch die Ver�ffentlichung der f�r einen eigentlich als geschlossen
gedachten Benutzerkreis bestimmten Beitr�ge gelangen solche e-mail-Adressen
aber in den Bereich des unkontrollierten Zugriffs. Die Folgen kann man sich
ausmalen: Ich bekomme beispielsweise sto�weise virenverseuchte e-mails von
(wahrscheinlich nichtsahnenden) Absendern, die mir g�nzlich unbekannt sind,
aber Mitstreiter der einen oder anderen Liste sein k�nnten.

Oder habe ich etwas f�r das Wesen der OW-Preussen-Liste Grunds�tzliches
gr�ndlich mi�verstanden?

Mit freundlichen Gr��en

J�rghen Wagner

J�rgen Wagner schrieb:

......
Abgesehen davon, da� es sich bei den Listenbeitr�gen vielfach um
vertrauliches oder aus anderen Gr�nden nicht f�r die �ffentlichkeit
bestimmtes Material handelt, tritt folgendes Problem auf:
......
Oder habe ich etwas f�r das Wesen der OW-Preussen-Liste
Grunds�tzliches gr�ndlich mi�verstanden?

Liebe Forscherfreunde,

das unterschiedliche Verstaendnis von "offen" und "oeffentlich" ist nicht
nur in dieser Liste schon mehrfach Thema gewesen. Viele Listen-Moderatoren
auf genealogy.net hatten sich darauf geeinigt, die Listenbeitraege nur fuer
eingeschriebene Teilnehmer zugaenglich zu machen. Fred wollte sich dieser
Uebereinkunft nicht anschliessen. Mein Vorschlag, zumindest in einem
Begruessungstext auf diesen Unterschied zu anderen Mailing-Listen
hinzuweisen fand ebenfalls keine Zustimmung. Deshalb bleibt es weiter dem
Zufall ueberlassen, ob ein Teilnehmer den Unterschied zwischen "offen" und
"oeffentlich" bemerkt und seine Beitraege entsprechend abfasst.
Ich bin weiterhin der Ansicht, dass die Listen nur fuer die eingeschrieben
Mitglieder gedacht sind. DIE interessieren sich fuer Familienforschung und
dafuer sind die Listen gedacht. Wer per google ein bestimmtes Stichwort
sucht sollte nicht wichtiger genommen werden. Deshalb sollte auch
denjenigen, die per google nach e-mail Adressen suchen die Arbeit nicht noch
zusaetzlich erleichtert werden.
Einige verdiente "alte Hasen" koennen es sich anscheinend nicht verkneifen
"Old Europe" den "american way of life" zu vermitteln.

Gruss,

Reiner

Hallo Fred,
ja, du warst gemeint. Danke für die Auskunft. Ich war nur etwas erstaunt, weil sich hier manchmal Mitglieder behakt hatten oder recht persönliche Dinge geschrieben hatten, was nicht unbedingt bis in alle Ewigkeit im Internet nachzulesen sein sollte.
Was mich angeht, habe ich kein Problem damit, weil ich meine Schreiben kontrolliere, bevor ich sie absende. Allerdings habe ich schon auf etlichen Homepages meine privaten Emails veröffentlicht gefunden, ohne gefragt worden zu sein. Das macht dann schon vorsichtiger. Zumindest ist es gut zu wissen, dass alles hier Geschriebene öffentlich ist.
Beate

"Fred Rump" <FredRump@earthlink.net> schrieb:

machen. Fred wollte sich dieser Uebereinkunft nicht

anschliessen. Mein

Vorschlag, zumindest in einem Begruessungstext auf diesen Unterschied
zu anderen Mailing-Listen hinzuweisen fand ebenfalls keine Zustimmung.

Jeder subscriber bekommt schon lange diesen Text
zugesannt:

Diese Liste ist eine offene Liste und alle mails werden
archiviert um später nach Vorfahren oder Orten durchsucht
werden zu können.

Deshalb bleibt es weiter dem Zufall ueberlassen, ob ein Teilnehmer den
Unterschied zwischen "offen" und "oeffentlich" bemerkt und seine
Beitraege entsprechend abfasst. Ich bin weiterhin der Ansicht, dass
die Listen nur fuer die eingeschrieben Mitglieder gedacht sind.

Wenn das obige nicht verstanden wird kann ich auch nicht
weiter helfen.

Es gibt bestimmt mehr Listennutzer denen es gefallen würde
in der Zukunft von anderen, die in der selben Familie oder im
selben Ort suchen aber heute noch nicht im Internet arbeiten,
einmal gefunden zu werden. Das kann lange sein nachdem
man seine perönliche Suche schon aufgegeben hat. Das geht
schlecht ohne öffentliche Suchmaschienen. So groß (wie wir
denken) diese Listen auch sind, es ist immer nur ein kleiner
Teil aller Familienforscher hier representiert.

DIE
interessieren sich fuer Familienforschung und dafuer sind die Listen
gedacht. Wer per google ein bestimmtes Stichwort sucht sollte nicht
wichtiger genommen werden.

Erstmal muss der neue Sucher wissen das ersten seine
Vorfahren aus Ost/Westpreussen stammen und zweitens das
es speziell eine Liste dazu gibt. Du nimmst viel an was Du
schon weißt. Andere suchen aber in anderen Wegen wie Du,
Rainer. Jeder hat andere Gedankenströhme.

Deshalb sollte auch denjenigen, die per
google nach e-mail Adressen suchen die Arbeit nicht noch zusaetzlich
erleichtert werden. Einige verdiente "alte Hasen" koennen es sich
anscheinend nicht verkneifen "Old Europe" den "american way of life"
zu vermitteln.

Oder andere der Welt ein deutsches System für Datenschutz
anzubinden. In dieser Hinsicht steht Deutschland ziemlich
allein in der Welt. Genealogie ist aber ein weltweiter Hobby
und unsere Vorfahren wußten nicht das ihre Nachkommen
überall in der Welt verstreut werden - trotzdem Deutsche
solch fleißige Auswanderer waren. Nur ganz kurz, wenigstens
25% aller Amerikaner (50 millionen) haben deutsche
Vorfahren. Sollen wir ihnen Eingang in unsere Listen ganz
verbieten? Die meisten tun das ja schon nach guter deutscher
Art. Dort darf nur deutsch gesprochen werden. Regeln muss
es ja geben sonst wäre man ja nicht deutsch.

Fred

Fred & Marlies Rump
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FredRump@earthlink.net

Ja, ich glaube schon. Ich habe ganz am Anfang allerhand
Listen aufgestellt. Alle waren zweisprachig weil viele (die
meisten?) Mitglieder eigentlich nicht aus Deutschland kamen.
Das Internet war dort noch ziemlich neu.

Es fing alles mal in Amerika unter der mailing liste roots-l an.
Diese wurde dann auch als mail list verbreitet und auch im
Usenet als soc.roots.

Es gab damals auch Deutsche, meisten Studenten, die in
ihren Universitäten Zugang zum Internet hatten. Wir trafen
uns so im Internet und wollten das gegenwärtige System
aufzuspalten um nur mit deutscher Familienforschung zu
arbeiten. Dadurch enstannt dann soc.genealogy.german und
gen-de-l, die gespiegelte mailing Liste. Im Charter stand dann
freie Sprachübung.

So langsam wuchs die originelle Gruppe und aus ihr wurde
dann genealogy.net. Offenheit und optionelle Sprachübung
war die Regel. Natürlich sprachen alle Gründer dieser Sache
auch englisch. Wie ich schon sagte kamen sie aus dem Uni
System. Unter den ersten e-mail Listen von genealogy.net
(damals war es noch genealogy.com) war OW-Preussen-l
und 4 oder 5 andere Listen in welchen Gegenden ich eben
Recherche machte und auch Hilfe brauchte. Es war also aus
eigener Interesse das diese Listen enstanden. Seit dem gibt
es viele andere neue Listen welche ihre eigenen Regeln
haben und welche mehr nach deutscher Art entstanden sind.
Sorge um Datenschutz, Geheimlichkeit und so was alles
liegen dort im Hintergrund ohne das jemand es schnell zugibt.
Es ist aber eben mal so.

Im Anfang gab es kein google. Wir hatten eben offene
Archive welche jeder durchstöbern konnte. Es ist schon viele
Jahre her und bis jetzt ist noch niemand davon gestorben
oder auch nur beschädigt, ausser im Gedankenstrom.

Diese Listen sollen ein Reservior von Informationen sein
welche nicht geheim gehalten werden dürfen.
Familienforschund dehnt sich immer weiter aus. Es ist die
Sache vom Spiel das wir alle Zusammenhänge suchen. Es
gibt kein besseren Weg um diese zu finden denn zu sagen
was wir schon wissen um andere zu finden.

Private Unterhaltungen sollten hier nicht erscheinen. Alles
was hier steht ist und soll öffentlich bleiben. Es gibt genug
Vereinslisten welche ihre Archive der Welt verbieten. Das ist
ihre Sache, dient aber niemand.

Was eben privat bleiben soll muss man eben nicht öffentlich
presentieren.

Fred

            Fred & Marlies Rump
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Naples, FL 34120-2029
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Moin!
Hab heute selber eine eMail von Lori@dieckneite-ari.de erhalten mit
'ner PIF-Datei dran. Betreff *Hallo!*, Text *Na, alles klaro? Schau mal,
was ich gefunden habe!*

Anhang eine PIF-Datei.
Die Mail stammt definitiv nicht von meinem Rechner sondern entspringt
einem Wurm irgendwo anders auf der Welt, der Absender fälscht.

Bitte nicht öffnen.

Inka

Im Anfang gab es kein google. Wir hatten eben offene
Archive welche jeder durchstöbern konnte. Es ist schon viele
Jahre her und bis jetzt ist noch niemand davon gestorben
oder auch nur beschädigt, ausser im Gedankenstrom.

Hallo Fred,

eben das durchsuchen des Archives vermisse ich sehr.
Ist an ein Wiederaufnahme dieser Möglichkeit gedacht?
Oder wird die Suchfunktion gar nicht wieder eingerichtet?

Herzliche Grüße

Christel

Kommt wieder. Der Verein beruht sich auf freiwillige Arbeit im
Hintergrund. Es gibt eigentlich zu viel Arbeit für zu wenig
Leute. Dann dauert es eben immer etwas länger Probleme zu
beseitigen.

Das Ganze war auch mal so in rootsweb.com bis im Ende die
freiwillige Arbeit zu viel wurde und der ganze Salat dann an
ancestry.com verkauft werden musste. Wir sind noch nicht da
aber ales dauert schon etwas länger als vorher. :slight_smile:

Fred

Fred & Marlies Rump
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