Hallo Herr Ilchmann,
ich möchte gerne in die Liste der aktiven Familienforscher aufgenommen werden.
Selbst habe ich bisher noch keine Vorfahren als Salzburger Exulanten identifizieren können,
aber als Historikerin und Genealogin helfe ich anderen dabei, ihre ostpreußischen (und salzburgischen) Vorfahren zu finden.
Ist die Herkunft nachweisbar, rate ich immer, dem Salzburger Verein beizutreten 
Gerne stelle ich meine Ergebnisse zur Verfügung und kann vielleicht Nachfahren verknüpfen helfen.
Aktuell habe ich bei der Recherche nach Vorfahren Pichler und Meyhöffer vom Gut Sterpeiken (Kirchspiel Piktupönen, nordöstl. v. Tilsit) den Weg der Meyhöffer bis ins Salzburger Land zurückverfolgen können.
Leider nicht über Kirchenbücher mit mehr personenbezogenen Daten, sondern über die Akten im Geheimen Staatsarchiv in Berlin (Prästationstabellen, Mühlenconsignationen u.ä.).
Für die Liste:
Laut Gollub 1732/1733 eingewandert:
Martin Meyhöffer, 43 Jahre, mit Frau Christiane Pfennwarth, 2 Söhne Hans und Gottfried, 1 Tochter - aus Ger. Goldegg, ansässig in Sterpeiken.
Übereinstimmung mit Kenkel.
(Die Erbverschreibung für M. Meyhöffer in Sterpeiken wurde 1740 ausgestellt.)
Der Nachfahre, in desen Auftrag ich recherchiere, ist noch nicht Mitglied im Salzburger Verein, deshalb als Kontakt meine Daten s.u.
Pichler-Recherche:
Bei dem Christian Pichler, der Anfang 19. Jhd. nach Sterpeiken eingeheiratet hat, ist noch unklar, welche eingewanderte Pichler-Familie die passende ist.
Wo kam Christian Pichler her? Sein Sohn ist nachweislich im Salzburger Hospital in Gumbinnen verstorben.
Mutmaßlich kamen die Pichler Vorfahren wie die Meyhöffer aus Salzburg.
Aus dem Salzburgischen eingewanderte Pichler/Büchler u.ä. gab es viele.
Ich werde alle eingewanderten Pichler-Familien verfolgen müssen.
Vielleicht gibt es hier in der Liste einen Pichler-Forscher oder eine Forscherin.
Auch wenn dessen/deren Pichler-Familie nicht passt, kann ich sie ggf. ausschließen.
Viele Grüße
Cornelia Carstens