Lesehilfe

Moin zusammen,

ich habe mich gerade nochmal an ein sehr schwer zu lesendes Dokument von einem Erbschaftsstreit meiner Heymann Vorfahren gesetzt.
Bei ein paar Wörtern bin ich mir noch nicht sicher. Vielleicht ist von euch ja jemand in der Lage mehr zu entziffern.

„ihm nicht auf dies zur Abfindung
aus der Stelle gebührenden
Küchenpfand gerechnet werden.
Bekl. (unleserlich) und
wollte beweisen, daß von
aus(unleserlich) Küchenpfand
der in seinem Hofbriefe
enthalten, vom Hausgeräthe
nemlich (unleserlich), (unleserlich) und
dem entberl. Leinzeug zu ver-
stehen sey.
Die Ehestiftung des Bekl
Vom 12ten April 1782 ergab,
daß der Klägers Ehefrau
daher dem mütterl Zeug
Küchenpfand verschrieben
sey, und fand man nöthig
den alten Hauswirth Hans
Jons aus Sahms zu befragen,
was dort gewöhnlich über
Küchenpfand verstanden
worden.
Derselbe
erwiederte, daß das Küchen-
pfand in Sahms ungleich sey,
daß man jedoch (unleserlich)
darunter 6 Bettlaken, 6
Handtücher und 6 Kühe
verstehe.
Gerichtswegen
suchte man Partey zu
vergleichen:
Kl: sollte zufrieden seyn,
wenn Bekl. ihm noch 2 Bettlaken
2 Kühe (unleserlich) und 4 Handtücher“

Viele Grüße
Hauke (Heymann)

Hallo Hauke,
da ist wohl eher die Rede vom Kistenpfand (Google Books) und es handelt sich um Bettlacken, Kissen(Küssen) und Handtücher.
Grüße
Sabine

Hallo Sabine,
vielen Dank für den Hinweis!
Das ergibt auf jeden Fall mehr Sinn.

Gruß
Hauke