Hallo Inger, Hallo Wilfried,
für mich heißt der Beruf eindeutig "Kastenuhrenhändler".
Zur Erklärung:
Kastenhändler oder auch Tabuletthändler nannte man damals umherziehende Händler die ihre Waren in einen Tragekasten mit Schubfächern umhertrugen und anboten.
Beste Grüße aus Eltville am Rhein
Dietmar Seipt
"Wilfried Petersen" <Wilfried.Petersen@t-online.de> schrieb:
Vielen Dank an alle Helfer.
Bertel Christensen ist 5 Jahre später 1845 eindeutig Pferdehändler, hier 1840 steht da:
Rossmährenhändler
- so haben sich die meisten geeinigt. Ein tolles Wort, typisch für eine Gegend, wo Deutsch zwar Amtssprache war, aber jeder dänischen Dialekt sprach ( + Platt, selbstverständlich). Der arme Mann hat wohl die allerschlechtesten Pferde ge- und verkauft; als Käthner war er ja unvermögend.
Inger Buchard