Hallo Liste,
ich habe hier eine Seite vom KB Warendorf, in der ich die Stelle rot umrahmt habe, die ich teilweise nicht lesen (mit ?? gekennzeichnet) kann:
Hallo Jürgen,
das sind ja wirklich interessante Links mit den Hinweise, die Du hier geteilt hast. Für einen Norddeutschen wie mich völlig unbekannt. Habe jetzt wieder mal was dazu gelernt!
Nochmals vielen, vielen Dank!
Hallo Rainer,
ich misch mich auch noch ein. Ich lese Kol.[Kolonie/Siedlung oder Kolonist Große T…] und Ort Velsen. Das ist heute ein Ortsteil von Warendorf. Guckst du hier: waf.westfalenhoefe.de/doku.php?id=wiki:warendorf_velsen
Liebe Grüße
Angelika (Giefer)
Enkelin von Fritz Berns, der auf dem Landesgestüt Warendorf aufgewachsen ist. Fritz hätte es dir ganz genau mit Mann, Maus und Misthaufen beschreiben können.
Subjektive Anmerkung: In Norddeutschland gab es z.B. unter Fischern den Typ des Tweehus. Der - einmal vorhandene - Eingangsbereich für das Waschen und Schlachten der Fische sowie das Reparieren von Netzen und laufendem Gut (Fallen, Schoten etc.) wurde gemeinsam genutzt. Nach links und rechts gingen die davon getrennten Wohnbereiche ab. Das Haus blieb sicherlich stehen und wurde weiter genutzt, auch wenn die Bewohner nicht mehr dem Fischfang nachgingen.
Die fraglichen Worte stehen in der Spalte „Stand des Vaters“, deswegen wäre ich nicht auf einen Ortsnamen gekommen. Bei Häuerling kann ich nur raten: Heuern ist soviel wie anstellen oder anmieten (holländisch „zu vermieten“: te huur), der Zusatz „Gr.“ könnte bedeuten, dass es im Ort ein Tweehus gab, das sich durch seine Größe von den anderen unterschied.