Liebe Listis,
ich suche den Geburts-/Herkunftsort meiner Ahnin und freue mich dabei über Hilfe.
Am 23. Oktober 1749 heirateten Bernt Heinrich Engelken aus Herrenhausen und Catharina Dorothea Ihmelmann in Hainholz. Letztere war „bürtig aus Heteln[?] Amts Langenhagen“. Aber welcher Ort ist mit „Heteln“ gemeint bzw. wie ist der Ortsname korrekt zu entziffern? (Eintrag Nr. 20 aus 1749)
Für Hilfe bin ich sehr dankbar.
Die Seite 142/143 aus dem Kirchenbuch Hainholz, Taufen, Heiraten u· Tote 1644-1755 von Ancestry habe ich hier abgelegt:
https://share.mailbox.org/ajax/share/079b73ae00b1aa577ba5be70b1aa41829ebebd945eee5d78/1/8/NTE/NTEvNzU
Viele Grüße
Dirk (Musfeldt)
… Als kleiner Teaser hier der betreffende Ausschnitt: 
Viele Grüße
Dirk (Musfeldt)
Hallo Dirk,
das dürfte Heitlingen sein.
http://www.heitlingen.de/
Michaela
Hallo Dirk,
ich vermute, dass es sich um Heitlingen handelt. Das gehörte jedenfalls zum Amt Langenhagen.
Viele Grüße
Björn
Hallo Michaela,
hallo Björn,
herzlichen Dank für den Hinweis! Das klingt räumlich und auch sprachlich durchaus plausibel. Beim googeln finde ich allerdings keinen Beleg für die Bezeichnung „Heteln“ für Heitlingen, habt Ihr eine Quelle dafür?
Viele Grüße
Dirk
Guten Abend,
fragen Sie doch einfach einmal hier vor Ort nach
http://www.heitlingen.de/
Das ist m.E. eine dialektische Variante des Ortsnamens.
Gruss, Vera (Nagel)
| Dirk_Musfeldt
2. Januar |
Hallo Michaela,
hallo Björn,
herzlichen Dank für den Hinweis! Das klingt räumlich und auch sprachlich durchaus plausibel. Beim googeln finde ich allerdings keinen Beleg für die Bezeichnung „Heteln“ für Heitlingen, habt Ihr eine Quelle dafür?
Viele Grüße
Dirk
Hi
unter https://www.landkreis-verden.de/portal/seiten/hoefeakten-im-kreisarchiv-verden-901001112-20600.html findest du die Höfeliste Dörverden. Seite 36 unten: Heteln/Heitlingen.
Es gibt noch ein Hetlingen in Schleswig-Holstein, das niederdeutsch auch Heteln genannt wird.
Oder ggfs wie Vera schrieb, einfach mal im Museum oder Archiv in Heitlingen nachfragen.
Viele Grüße
M
Hallo Vera,
hallo Michaela,
danke für Eure Hinweise. Ich werde in Heitlingen nachfragen.
VG Dirk
Hallo Herr Musfeldt,
der Familienname I(H)MELMANN kommt in den „Erbregistern der Amtsvogtei Langenhagen von 1660“ und der „Kopfsteuerbeschreibung der Fürstentümer Calenberg-Göttingen und Grubenhagen von 1689“ in dem Ort Heitlingen (heute Stadt Garbsen) als „Kleinköthner“ vor. Heitlingen gehörte damals zum Kirchspiel Engelbostel. Die Kirchenbücher von Engelbostel können über das Kirchenbuchportal ARCHION eingesehen werden (Kirchenkreis Hannover).
In dem Buch: „Die Ortsnamen des Landkreises Hannover und der Stadt Hannover“ von Uwe Ohainski und Jürgen Udolph fand ich noch den beigefügten Artikel . Bei dem Ort handelt es sich aber eigentlich um eine Wüstung.
Viele Grüße
Detlef Bähre
Niedersächsischer Landesverein für Familienkunde in Hannover
Hallo Herr Bähre,
danke für den Hinweis, ich werde im Kirchenbuch suchen.
Der beigefügte Artikel dürfte sich allerdings auf einen andere Ort namens Heitlingen beziehen. Die Lokalisierung „3000 m östlich Hülptingsen“ weist auf das auch im Text angesprochene Burgdorfer Holz hin. In meinem fraglichen Kirchenbuchzitat heißt es allerdings „Amts Langenhagen“.
Sprachlich liegt hier allerdings offenbar eine vergleichbare Verwandtschaft zwischen „Heitlingen“ und „Heteln“ vor.
Viele Grüße
Dirk Musfeldt
