Hallo,
nach jahrelanger Suche habe ich endlich eine Verwandte in den Leipziger Leichenbüchern 1753 gefunden. In zweien ist die Rittergasse angegeben, in einem das kleine Fürstenkolleg.
In Google fand ich, dass im kleinen Fürstenkolleg in der Rittergasse Magister und Studenten wohnten.
Ist es möglich, dass dort auch eine Buchdruckergesellen-Witwe wohnte oder wohnte sie irgendwo in der Rittergasse in Höhe des Fürstenkolleg? Wie waren damals die Gepflogenheiten?
Mit der Hoffnung um Aufklärung
Monika
Guten Abend, Frau Monika NN,
Leipzig liegt allerdings in Sachsen, nicht in Sachsen-Anhalt, auch wenn das "nur nebenan" liegt.
Auch Hessen, Thüringen, Niedersachsen oder Brandenburg liegen "nur nebenan" von Sachsen-Anhalt, haben aber jeweils eine völlig andere Territorial-Geschichte, Rechtshistorie, Bräuche, usw., usf..
Nicht ohne Grund werden daher ja aufgrund der z. T. ganz beträchtlichen Unterschiede viele unterschiedliche Regionallisten angeboten und genutzt!
Die Sachsen-Liste ist daher von ihrer Kenntnis aller relevanten regionalen sächsischen Eigenheiten und Besonderheiten her der allein
richtige und erfolgversprechende Ansprechpartner.!
Mit freundlichen Grüßen,
A. Klinghoff
Hallo,
nach jahrelanger Suche habe ich endlich eine Verwandte in den Leipziger
Leichenbüchern 1753 gefunden. In zweien ist die Rittergasse angegeben, in einem das kleine Fürstenkolleg.
Sehr geehrte Frau Gramzow-Dinger!
Ich gehe davon aus, daß auch die Leipziger Universität eine Druckerei besaß. Insofern wäre es durchaus denkbar, daß eine Buchdruckergesellen-Witwe in einem Universitätsgebäude wohnte.
Näheres zum Kleinen Fürstenkolleg müßten Sie im Universitätsarchiv oder entsprechender Literatur finden können.
Mit freundlichen Grüßen,
Markus Röhling