Kriegsgräberstätte Gmund

Guten Tag liebe Forscherfreunde,

   in Gmund am Tegernsee fand ich auf der Kriegsgraeberstaette vier
   interessante Namen die ostpreussisch klingen.

   1. Herbert WASCHKUHN * 29.06.1923 + 10.06.1947

   2. Josef KOLLEK * 23.07.1923 + 02.05.1945

   3. Bernhard GAJEWSKI * 15.04.1913 + 27.07.1945

   4. Richard DOMAS * 20.03.1929 + 01.04.1945

   Bei Interesse bitte melden.

   Einen schoenen Tag und liebe Gruesse,

   Helga (Klein)

Liebe Preußen-Listies,

und wieder ist unseren Politikern eine grandiose Idee eingefallen - die Auflösung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz,
einer der größten Museums- und Bibliotheksorganisationen weltweit.
Möge sich Jeder seine eigenen Gedanken dazu machen.

Auflösung der Preußenstiftung

Dieses Gutachten wird ein heftiges Sommergewitter auslösen
Ein Gutachten des Wissenschaftsrats fordert die Auflösung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
Warum steht sie in der Kritik? Wer entscheidet? Eine Analyse. ADDRESS:
Rüdiger Schaper

Hallo Herr Lindner,
also erstmal Ehre, wem Ehre gebührt: die Idee ist nicht unseren Politikern eingefallen, sondern ist Teil eines Gutachtens des Wissenschaftsrates.
Zweitens: der Verschlag, der in dem Gutachten enthalten ist, enthält halt nicht nur die Auflösung der SPK (als übergeordnete Struktur) sondern die Verselbständigung der Teile der SPK, nämlich der Museeen, der Staatsbilbiothek, des Staatsarchivs und der Iberoamerikanischen Instituts. In der Substanz geht also nichts verloren.
Der Vorgang taugt also nicht zur Skandalisierung, sondern ist schlicht der Versuch, die Ziele der Instituitionen besser zu erreichen.
Karl-Heinz Raschtuttis

Hallo Herr Raschtuttis,

meine Antworten dazu siehe in Ihrer Mail:

-----Ursprüngliche Mitteilung-----

Hallo Herr Lindner,
Ihr Eingangsatz "und wieder ist unseren Politikern eine grandiose Idee eingefallen" ist klassisches Politiker-Bashing, keinesfalls eine Sachverhaltsdarstellung und ruft laut "Skandalon!" Ich habe darauf nicht politisch reagiert, sondern für eine sachliche Betrachtung des Vorgangs geworben.
Natürlich ist Frau Grüters eine Politikerin - aber der Vorschlag kommt halt nicht von ihr, sondern entstammt einem Gutachten des Wissenschaftsrats (den man nicht wirklich dem politischen Raum wird zuordnen können), womit die Aussage ihres erster Satz schlichtweg falsch wird.
Die Baustelle ist nun mal die gesamte derzeitige Aufstellung der SPK und damit auch der Vorschlag zur Reform. Ich lenke also nicht ab, sondern bitte darum, den Gesamtzusammenhang bei der Urteilsfindung zu berücksichtigen. Auch an dem Auftrag des Gutachtens ist per se wenig auszusetzen: Nachdenken über Organisationsstruktur, Finanzierung, Rechtsform und auch den Namen ist angesichts der Situation der SPK und in regelmäßigen Abständen eh angmessen. Ich finde es jedenfalls spannend zu sehen, wie die Gutachter ihre Vorschläge begründen. Eine Stärkung vor allem der Staatsbibliothek und des Staatsarchivs wäre in jedem Fall aus Sicht von uns Genealogen zu begrüßen. Und übrigens: wenn der Vorschlag tatsächlich die Verselbstständigung der unter dem Dach der SPK zusammengefassten Institutionen beinhaltet, dann ist die SPK anschließend nur eine leere Hülle, die allein aus Kostengründe aufgelöst werden muss.
Ihre unter "unter weiter" vorgebrachten Aspekte verlassen leider den Raum von Unterstellungen nicht, weshalb sich eine Diskussion erübrigt.
Karl-Heinz Raschtuttis