Hallo vor allen Dingen Dagmar und Elke,
da� den ausgewanderten und gefl�chteten Deutschen das Mikrofilmsystem
vertrauter ist, als ein reales Kirchenbuch liegt wahrscheinlich doch daran,
da� das Hauptarchiv der katholischen KB in Regensburg ist, was f�r sehr viele
doch wirklich nicht gut zu erreichen ist. Das gilt auch f�r andere Archive wie
den Ermlandverein in Muenster oder auch das ev. Zentralarchiv in Berlin (das
alles andere als preiswert ist).
FHCs der Mormonen sind viel weiter gestreut und dort trifft man h�ufig andere
Forscher, mit denen man Erfahrungen austauschen kann oder die vielleicht sogar
im gleichen Bereich forschen.
Dann k�nnen wir uns doch auch alle vorstellen, da� es den oft uralten
Kirchenb�chern oder anderen Quellen �berhaupt nicht gut t�te, w�rde nun jeder
darin bl�ttern und forschen.
Hinzu kommt, da� die meisten Archive personell gar nicht ausgestattet sind,
alle Anfragen und/oder Suchauftr�ge zu bearbeiten.
F�r die pers�nliche Recherche gilt dann wieder das gleiche wie vorab genannt.
Sie sind nicht f�r jeden gut zu erreichen.
In der Regel ist der Hobbyforscher berufst�tig (mit Familie) und hat viel zu
wenig Zeit f�r sein Hobby.
Letztendlich ist das Forschen in Mormonenfilmen die preiswerteste Alternative.
Eines kann ich euch aber versichern. Den "alten" Ospreussen ist es keinesfalls
gleichg�ltig, da� die Originale wieder zur�ck in die alten Pfarreien ins
heutige Polen gingen. Auch wenn sie nicht forschen.
Es war f�r Sie das letzte St�ck, was Ihnen aus der alten Heimat geblieben ist
und was nun durch diesen ungl�ckseligen Vertrag wieder dahin geht, von wo man
es einmal gerettet hatte.
Viele Gr��e
Waltraud Render-Genilke