nachdem ich für Jemanden Geburtseinträge von vor 1700 gefunden habe, bin ich jetzt für „Pre-1700“ zertifiziert. Eine Voraussetzung ist, dem Profil eine Kategorie zuzuordnen.
Fragen:
Gilt das nur für Pre-1700-Profile oder sollte man jedes Profil kategorisieren? Habe mich selbst mal bei „Czech_Roots“ eingeordnet, obwohl ich dort kein Mitglied bin.
Da die Person vor 1700 in Böhmen geboren ist, wäre dann auch eine (Unter-)Kategorie Bohemia möglich? Wenn ja, wer darf das? Sinnvoll wäre dann vielleicht „Czech_Roots_Bohemia“.
Meinst du das gelbe Banner, das bei Pre-1700er-Profilen oben auftaucht? Dieses „Besprich dich mit einem Projekt“ ist kein Befehl, gerade wenn du weißt, was du brauchst und tust. Auf WikiTree werden so viele Pre-1700er-Profile pro Stunde bearbeitet, wenn sich jeder „besprechen“ würde, würde G2G nur daraus bestehen. Die „Besprechung“ findet nämlich auf G2G statt.
Thema Kategorien: Es gibt Nationenprojekte, die versuchen, alle „ihre“ Profile zumindest mit Ortskategorien zu versehen. Da brauchst du dann aber ein richtiges Team, wenn das nur ein Hansel macht (ich bezeichne mich jetzt selbst so), dann ist der damit bis an sein Lebensende beschäftigt, je nachdem, wie viele Profile das Projekt hat. Aber das ist wirklich von Projekt zu Projekt unterschiedlich. Die Ziele der einzelnen Projekte stehen normalerweise auf der Projektseite.
Ich hoffe, das hat jetzt deine Fragen beantwortet. (Sicher bin ich mir allerdings nicht.)
Danke von Hansel zu Hansel, ich finde das Wort ok, also Menschen wie Du und ich.
Danke auch für Deine pragmatischen Antworten. Meiner Meinung nach haben wir sowieso viel zu viele Hilfeseiten, da brauchst Du Tage um die alle nur zu lesen.
Ich schaue mir andere Profile nur an, wenn ich mit Jemandem kommuniziere, wenn mir ein mögliches Duplikat angezeigt wird, oder wenn ich Jemandem helfe.
Gut, dann schaue ich mal bei Czech_Roots nach, ob die eine Unterkategorie Bohemia haben. Ansonsten ist das, wie Du weißt, ein schlafendes Projekt.
Das passt, wenn die Tschechen ihre Orte „historisch“ einordnen wollen. Ich wäre da aber vorsichtig, weil die meisten Nationenprojekte (nicht nur die Deutschen) auf moderne Ortsbezeichnungen setzen. Zum Beispiel schreiben die Italiener, „Napoli, Campagna, Italia“ und nicht „Napoli, Regno di due Sicilie“.
Wenn es die Kategorie „Kingdom of Bohemia“ bereits gibt, ist mein Problem schon gelöst. Ich war zu sehr auf „Czech …“ fokussiert. Es ist die Frage, ob sich eine weitere Unterteilung (momentan) lohnt, es sind ja meist Dörfer. Wenn man Tschechien in Böhmen, Mähren und Österreichisch Schlesien aufteilt, ist schon viel gewonnen.
Ansonsten könnte man nach Archivbereichen unterscheiden (farbige Karte ziemlich weit oben):
Ich denke, auch in Böhmen wird nicht Alles richtig eingeordnet. Das Problem ist auch, dass die Anzeige bei den „Locations“ so schmal ist, dass ich nicht die ganze Zeile lesen kann. Müsste mal Jemand umprogrammieren, der das kann. Dann sehe ich, ob nach Böhmen z.B. Österreich (-1918) kommt.
Wie gesagt, die Ortsanzeigen sind nicht von WikiTree, die kannst du getrost ignorieren und deine eigene erarbeitete Ortsangabe eintragen. Ich weiß nicht, wie gut FamilySearch bei den (vereinfacht gesagt) tschechischen Ortsangaben ist, aber für Deutschland kann man die für historisch korrekte Angaben gerade vor 1806 absolut nicht gebrauchen.
Du kannst die Tabelle auch ausstellen. Bei einem beliebigen Profil in den „Edit“-Modus gehen und unter dem Feld für den Sterbeort „hide place name suggestions“ klicken.
Wir müssen da 2 Sachverhalte unterscheiden. Ich rede erst ein mal davon, dass sich die Breite eines Lesefeldes an den längsten Eintrag anpassen muss. Es kann sich also nur um einen Programmierfehler handeln, wobei ich nicht geprüft habe, ob das bei FS direkt ebenso ist.
Du sprichst jetzt von der Qualität der Einträge, die wohl regional unterschiedlich ist. Für Böhmen passt es grundsätzlich auch von der Jahreszahl her. Da wurde sehr sorgfältig gearbeitet.
Wenn es gar nicht passt, ist deine Methode eine Teillösung. Bei FS habe ich nämlich die Möglichkeit, mir den Ort auf der Karte anzeigen zu lassen. Das ist von Vorteil, wenn es mehrere Orte mit dem gleichen Namen gibt.