Kartei Quassowski

Hallo Hartmut Paul,

Dr. Hans-Wolfgang Quassowski hat in einem Zeitraum von ca.50 Jahren unzählige genealogisch verwertbare Aufzeichnungen aus Ostpreußen gesammelt und in einer Kartei erfasst. Nach seinem Tode (irgendwann um 1980) veröffentlichte der Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen diese Kartei in vielen Bänden und Tausenden von Seiten in der Reihe „Quellen, Materialien und Sammlungen zur altpreußischen Familienforschung (QMS). Deren Inhaltsverzeichnis bzw. Namensindex ist im Internet unter www.kartei-Quassowski.de [http://www.kartei-quassowski.de/\] veröffentlicht.

Freundliche Grüße aus der Pfalz

Dietmar Meyer

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Richtig ist: www.kartei-Quassowski.de.vu

Sehr geehrte Mailinglistenbenutzer,

am 15., 16. und 17. April wurde nach einer Softwareumstellung versehentlich
jeweils eine Passworterinnerung verschickt.

Es ist nicht beabsichtigt, den gewohnten Rhythmus von monatlich auf täglich
umzustellen. Die nächste Passworterinnerung erhalten Sie in den nächsten 30
Tagen und ab dann wieder nur an einem bestimmten Tag im Monat.

Den Versand der monatlichen Erinnerungsmail können Sie auf der
Optionen-Seite auch ganz abstellen.

Mit freundlichem Gruß

Arthur Teschler
(Mailinglisten Administrator bei genealogy.net) <<<

Bis die Tage!

Arthur

Danke für den Hinweis.
Hartmut Paul

Hallo,

mich w�rde mal interessieren, ob es eigentlich auch Bestrebungen gibt, die Kartei Quassowski im Volltext verf�gbar zu machen?

Hier gibt es ja nur das Personenregister:
http://www.kartei-quassowski.de.vu/

Da die Seiten mit Schreibmaschinenschrift gesetzt sind, d�rfte das einer OCR-Software doch eigentlich keine gro�en Probleme bereiten, oder?

Andererseits verdient der FFOW wahrscheinlich Geld mit dem Verkauf der CDs, oder?

An allen Ecken und Enden werden ja freiwillige Helfer f�r die Erfassung von Adressb�chern etc. gesucht, und die sind meistens in Fraktur gesetzt, also viel komplizierter ...

Was meint ihr?
fragt
Ulla

Hallo Frau Fellbrich,

es gibt ein Urheberschutzgesetz und ein Copyright, das sich auch auf elektronische Kopien bezieht ...
Und es gibt einige Buchbest�nde des VFFOW auf Lager, die auch noch an den Mann gebracht werden sollen, da immer etwas mehr B�cher gedruckt wurden, als es Mitglieder gibt. Es gibt weiterhin einige Publikationen auf CD zu kaufen. Wenn man die B�cher nicht kaufen m�chte, kann man sie sich ausleihen oder in Bibliotheken Kopien machen. F�r eine Copyright-freie Nutzung m�sst ihr aber warten, bis der eigentliche Autor 70 Jahre verstorben ist - und die meisten sind noch quicklebendig!

Wenn die Druck-, Lager-, und sonstigen Kosten weiter steigen, wird es zuk�nftig wohl weniger Ver�ffentlichungen geben. Damit schaden sich also Forscher in Ost- und Westpreu�en nur selber, wenn sie "sparsam" sind und auf kostenlose Informationen warten.

Es gibt f�r Frakturschriften einige brauchbare OCR-Programme, die aber h�ufig erst "angelernt" werden m�ssen (z.B. FineReader) und dann nur f�r ein bestimmtes Buch wegen der Schriftgr��e nutzbar sind.

Mit den besten Gr��en,

Marc Plessa

Marc Plessa schrieb:

... es gibt ein Urheberschutzgesetz und ein Copyright, das sich auch auf elektronische Kopien bezieht ...
...

Lieber Marc Plessa,

ich habe wenig Hoffnung, dass sich diese wichtige und richtige Erkenntnis gerade in der nicht eben kleinen Gruppe der "Tastaturforscher" eines Tages tats�chlich durchsetzt.

...
Wenn die Druck-, Lager-, und sonstigen Kosten weiter steigen, wird es zuk�nftig wohl weniger Ver�ffentlichungen geben. Damit schaden sich also Forscher in Ost- und Westpreu�en nur selber, wenn sie "sparsam" sind und auf kostenlose Informationen warten.
...

Der wohlmeinende Hinweis auf eben diese (!) Zusammenh�nge wird neuerlich kein oder allenfalls wenig Geh�r finden - der (Weit-)Blick reicht in vielen F�llen halt nicht (mehr) bis zum Horizont, sondern endet am Bildschirm ... :wink:

Hallo Herr Plessa,

> F�r eine Copyright-freie Nutzung m�sst ihr aber

warten, bis der eigentliche Autor 70 Jahre verstorben ist - und die meisten sind noch quicklebendig!

Nun, soweit ich das sehe, ist Herr Quassowski bereits 1968 gestorben. Die H�lfte der 70 Jahren ist also schon rum.

Im �brigen gibt es im Deutschen kein "Copyright", Sie meinen vermutlich die Nutzungsrechte. Eine "Sch�pfungsh�he", wie sie das Urheberrecht erfordert, kann ich im Fall einer solcher Datensammlung auch nicht unbedingt erkennen!

Wenn die Druck-, Lager-, und sonstigen Kosten weiter steigen, wird es zuk�nftig wohl weniger Ver�ffentlichungen geben. Damit schaden sich also Forscher in Ost- und Westpreu�en nur selber, wenn sie "sparsam" sind und auf kostenlose Informationen warten.

Ich m�chte einmal betonen, dass ich NUR die Kartei Quassowski meinte! Im �brigen bin ich durchaus bereit, f�r Ver�ffentlichungen Geld auszugeben, so ist es nicht ...! Das stand hier auch gar nicht zur Debatte.

Es gibt f�r Frakturschriften einige brauchbare OCR-Programme, die aber h�ufig erst "angelernt" werden m�ssen (z.B. FineReader) und dann nur f�r ein bestimmtes Buch wegen der Schriftgr��e nutzbar sind.

Ja, ich wei�. Daher w�re es rein technisch nicht sehr aufwendig, dies f�r die Kartei Quassowski zu realisieren. Da sich doch ziemlich viele Anfragen darum drehen, w�re es ja keine so schlechte Idee, meine ich.

Ich will nicht wissen, wieviele Ausk�nfte ich schon gegeben habe, die f�r den Frager dann v�llig nutzlos waren.

Aber egal, das Thema ist jetzt f�r mich durch.

Ulla

"Hans-J�rgen Wolf" <mailto:hans-juergen.wolf@nwn.de> schrieb:

Guten Morgen,

Ulla Fellbrich schrieb: Nun, soweit ich das sehe, ist Herr Quassowski bereits 1968 gestorben. Die Hälfte der 70 Jahren ist also schon rum.

Falls man kostenfrei, online an die Daten kommen will, ist doch nur noch die andere Hälfte dieser Zeitspanne abzuwarten.:wink:

Wenn man die Daten sofort will, muss man sich entweder die Mühe machen, die Bücher oder sonstigen Veröffentlichungen, die nicht für die Nutzung im Internet freigegeben sind,
- in einer öffentlichen Bibliothek persönlich,
- über die Fremdleihe (online) auszuleihen oder
- sie zu kaufen.

Alles andere ist - gesetzlich gesehen - nicht legal und, mit etwas Nachdenken, in solchen Fällen auch durchaus einleuchtend.

Ich möchte einmal betonen, dass ich NUR die Kartei Quassowski meinte!

Ulla meint "nur" die Kartei Quassowski, ein anderer "nur" die Kartei Ehmer, der nächste will "nur" ...

Im übrigen bin ich durchaus bereit, für Veröffentlichungen Geld auszugeben,

Schön, aber am besten "nur", wenn man vorher weiss, dass es sich persönlich auch lohnt.
Aber Bücher kann man nicht umtauschen, weil sie einem nicht gefallen.
Das Fernsehprogramm gefällt mir auch nicht - trotzdem muss ich es pauschal bezahlen, wenn ich die Möglichkeit haben will, ausgewählte Sendungen doch mal zu sehen.

Das stand hier auch gar nicht zur Debatte.

Da bin ich anderer Ansicht. Es handelt sich immer um unsere grundsätzliche Einstellung.

Daher wäre es rein technisch nicht sehr aufwendig, dies für die Kartei Quassowski zu realisieren.

Nicht alles, was technisch machbar ist, ist auch erforderlich und/oder richtig.

Aus den ganzen Diskussionen um Copyright, Urheberrecht, online-Verfügbarkeit kann man eigentlich nur die Entscheidung für sich selbst fällen und rechtzeitig darüber verfügen, wem wir die Nutzungsrechte an unseren Sammlungen übertragen oder noch zu Lebzeiten den Zugriff zu unseren Forschungen online zu ermöglichen, z.B. GedBas.

Viele Grüße
Helga

Guten Morgen Frau Schulte-Pa�lack,

Wenn man die Daten sofort will, muss man sich entweder die M�he machen, die B�cher oder sonstigen Ver�ffentlichungen, die nicht f�r die Nutzung im Internet freigegeben sind,
- in einer �ffentlichen Bibliothek pers�nlich,
- �ber die Fremdleihe (online) auszuleihen oder
- sie zu kaufen.

Ich komme mir gerade so vor, als wollten Sie einem kleinen dummen Kind
die Welt erkl�ren. Dank einem abgeschlossenen geisteswissenschaftlichen
Studium kenne ich mich mit all diesen M�glichkeiten aus.

Ich habe z.B. auch schon Zeitschriftenaufs�tze �ber Subito bestellt, was
aber f�r B�cher wie die Kartei Quassowski nicht m�glich ist. Daher w�re ein Bezahlsystem f�r den direkten Download der Eintr�ge keine schlechte L�sung!

Ich habe das Gef�hl, hier haben einige Leute mein Posting komplett in
den falschen Hals bekommen. Ich habe nicht dazu aufgefordert, die Kartei Quassowski KOSTENFREI ins Netz zu stellen, habe ich das? Gucken Sie bitte mal in mein Ausgangsposting, da steht:

"mich w�rde mal interessieren, ob es eigentlich auch Bestrebungen gibt, die Kartei Quassowski im Volltext verf�gbar zu machen?"

Mehr nicht!

Ich w�re jedenfalls bereit gewesen, freiwillig bei der Erfassung mitzuhelfen.

Anhand Ihrer bissigen Antworten k�nnte ich ja fast schlussfolgern, Sie w�ren pers�nlich dort am Umsatz beteiligt.

Alles andere ist - gesetzlich gesehen - nicht legal und, mit etwas Nachdenken, in solchen F�llen auch durchaus einleuchtend.

Oho, "mit etwas Nachdenken". Naja, am besten werden dann alle Anfragen
zur Kartei Q. gar nicht mehr hier beantwortet, man kann ja alle diese
M�glichkeiten nutzen. Bibliotheksgeb�hren, Kopierkosten und Fahrtkosten fallen ja gar nichts in Gewicht ...

Im �brigen bin ich durchaus bereit, f�r Ver�ffentlichungen Geld auszugeben,

Sch�n, aber am besten "nur", wenn man vorher weiss, dass es sich pers�nlich auch lohnt.

Ich m�chte gerne einmal wissen, was daran verwerflich ist, dass man nur
B�cher kauft, von denen man wei�, dass sich ihr Inhalt lohnt. Ich habe
z.B. hier zwei B�nde Kartei Quassowski liegen, die sich f�r mich NULL
gelohnt haben. Das w�rde ich von den B�CHERN, die ich mir zu bestimmten
Themen gekauft habe, nicht behaupten.

Ich habe auch schon bei den Mormonen Filme bestellt, die sich dann NULL gelohnt haben, aber da war der Aufwand �berschaubar und der Frust �ber rausgeworfenes Geld nicht so gro�.

Das stand hier auch gar nicht zur Debatte.

Da bin ich anderer Ansicht. Es handelt sich immer um unsere grunds�tzliche Einstellung.

Na, das finde ich ja gut, dass Sie tats�chlich meine Gedanken lesen
k�nnen und wissen, was ich genau gemeint habe. Ich meinte nur die Kartei
Quassowski, weil sich hier x Anfragen darum drehen ...

Nicht alles, was technisch machbar ist, ist auch erforderlich und/oder richtig.

Genau ... am besten w�rde man heute B�cher noch per Federkiel
abschreiben ...

Wenn man mal die Kostenlos-Debatte, die ich im �brigen �berhaupt nicht intendiert hatte (s. Ausgangsposting), beiseite l�sst, muss man doch einsehen, dass eine Digitalisierung nur Vorteile bringt.

Ich w�re durchaus bereit, f�r den Download von Datens�tzen Geld zu bezahlen, wenn sie denn online verf�gbar w�ren. Meinetwegen kann der FFOW das ruhig anbieten.

Freundliche Gr��e
Ulla

Hallo an alle die sich der Disskusion angeschlossen haben.

Meine ganz erliche einung ist, das eine Digitalisierung nicht schlecht w�re,
jedoch l�sst sich das auch mit einer guten OCR-Sofware schlecht durchf�hren.
Habe einige Seiten aus der Kartei Quassowski & aus der Kartei Schulz
eingescannt und zur Hilfe OCR genuzt. Leider ist die Quallit�t nicht gerade
berauschend, so wurde zum Beispiel aus Rautenberg "RaOtenb1g" das heist man
m�sste jede einzelne Seite mit dem Original vergleichen und bearbeiten. Da
die Kartei Quassowski ja nun mal nicht nur ein Buch von 100 Seiten ist
d�rfte dieses eine lange und Kostenspielige Sache werden. Anderer Seits
w�rde es f�r die "Internetgeneration" mit sicherheit interessant sein.

Aber man darf auch nicht vergessen wenn jede einzelne Quelle digitalisiert
wird, wird dann eine Mailinglist �berhaupt noch genutzt?? Gibt es dann noch
so eine Zusammenarbeit und so einen Austausch �ber verschiedene Listen?

In diesem Sinne
Gr��e
Sebastian

Guten Morgen,

nur am Rande:

das Urheberrecht muss nat�rlich beachtet werden aber das Zitieren (auch von mehreren Eintr�gen; nat�rlich mit Referenz [wird gerne vergessen, geh�rt aber zum wissenschaftlichen Arbeiten...]) in einem Forschungsbericht, auch wenn er mal in Druck gehen soll, ist normale und akzeptierte Praktik (... sonst k�nnte man sich ja nicht auf Lexika und andere Standardwerke beziehen).

Aber das Urheberrecht ist keine Chinesische Mauer ! ! !

Das Urheberrecht liegt bei einer Person oder einem Verlag oder einer anderen "Rechteinhaber" (Rechtsanw�lte w�rden es wohl mit einem anderen Begriff treffender sagen).

Nun gibt es zwei M�glichkeiten:

(a) dieser Rechteinhaber m�chte von seinem Urheberrecht profitieren (das Buch etc. verkaufen) und tut es auch. Dann hat man wenig Chancen (= kein Recht), die Daten f�r das Internet zu benutzen.

(b) der Rechteinhaber hat einmal (fr�her !) von den Urheberrechten profitiert, hat ein Buch verlegt und es verkauft, aber [jetzt kommts !!] plant eigentlich nicht mehr, es noch einmal zu verlegen.

Im Falle (b) sollte man sich nicht scheuen, Kontakt mit dem Rechteinhaber aufzunehmen, klar und h�flich zu erkl�ren, wozu man das Material verwenden m�chte und auch klarstellen, dass der Rechteinhaber bei allen "Ver�ffentlichungen" auch klar und deutlich erw�hnt wird (das ist kostenlose WERBUNG f�r einen Verlag und das ist ANERKENNUNG f�r (z.B. ) den Grossvater (wenn die Rechte bei der Familie liegen).
Also eine klassische Win-Win Situation !

Dieses Verwendungsrecht sollte man sich schriftlich best�tigen lassen (und diesen Brief gut aufheben ...).

Meine 'Erfolgsrate' bei diesem Vorgehen betr�gt z.Z. 5 mal JA vs. 1 mal NEIN (selbst bei B�chern aus den 50er Jahren).

Man muss sich nur trauen, Kontakt aufzunehmen...

Mit Gruss aus der Sonne
H.V.J.Kolbe

Guten Morgen Frau Schulte-Paßlack,

Warum so förmlich, Ulla (Fellbrich)? Falls ich Ihnen zu nahe getreten bin mit meiner Mail, tut mir das leid. Sie war an die Liste gerichtet - auch wenn ich Stellung zu Ihren Äußerungen nahm.

Dank einem abgeschlossenen geisteswissenschaftlichen Studium kenne ich mich mit all diesen Möglichkeiten aus.

Naturwissenschaftler und viele, viele andere auch - sie scheinen es nur immer wieder zu vergessen.

... die Kartei Quassowski ... wäre ein Bezahlsystem für den direkten Download der Einträge keine schlechte Lösung!

Die Mail von Rainer Ibowski mit diesem Vorschlag lief auch über die VFFOW-Liste und ich habe ich meine Meinung zu diesem Teil vereinsintern geschrieben.

Anhand Ihrer bissigen Antworten

Schade, dass Sie zu dieser Ansicht kamen.

könnte ich ja fast schlussfolgern, Sie wären persönlich dort am Umsatz beteiligt.

Da lägen Sie aber grundfalsch. Ich habe mit der Kartei Quassowski gar nichts zu tun.

Bibliotheksgebühren, Kopierkosten und Fahrtkosten fallen ja gar nichts in Gewicht ...

Doch, aber es ist das kleinere Übel - meiner Meinung nach.

Ich möchte gerne einmal wissen, was daran verwerflich ist, dass man nur
Bücher kauft, von denen man weiß, dass sich ihr Inhalt lohnt.

Da ist gar nichts dran verwerflich. Man informiert sich in der Regel vor dem Kauf, um was es sich handelt.

Ich habe z.B. hier zwei Bände Kartei Quassowski liegen, die sich für mich NULL gelohnt haben.

Wenn Sie sich informiert haben, dann wissen Sie auch, dass Quassowski alles abgeschrieben hat, was ihm Zeit seines Lebens an Namen und Daten unter die Augen kam. Wenn man Glück hat, dann hat Quassowski genau das geschrieben, was man braucht für die Suche nach den eigenen Vorfahren. Wenn man Pech hat, dann hat Quassowski gerade die falsche Zeitung oder das falsche Buch gelesen.

Ich habe auch schon bei den Mormonen Filme bestellt, die sich dann NULL gelohnt haben, aber da war der Aufwand überschaubar und der Frust über rausgeworfenes Geld nicht so groß.

Wenn die Filme des entsprechenden Ortes nicht auszugsweise online sind, dann wissen Sie nicht, ob der von Ihnen gesuchte Name in diesem Film enthalten ist. Bei Quassowski wissen Sie, dank VFFOW sogar, in welchem Band er enthalten ist.

Das stand hier auch gar nicht zur Debatte.

Da bin ich anderer Ansicht. Es handelt sich immer um unsere grundsätzliche Einstellung.

Na, das finde ich ja gut, dass Sie tatsächlich meine Gedanken lesen können und wissen, was ich genau gemeint habe.

Es handelt sich um eine Verallgemeinerung.

Nicht alles, was technisch machbar ist, ist auch erforderlich und/oder richtig.

Genau ... am besten würde man heute Bücher noch per Federkiel abschreiben ...

Wer ist denn hier bissig?

Ich wäre durchaus bereit, für den Download von Datensätzen Geld zu bezahlen, wenn sie denn online verfügbar wären. Meinetwegen kann der FFOW das ruhig anbieten.

Schreiben Sie das doch mal dem Vorstand des VFFOW (Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen e.V.).

Viele Grüße
Helga

Sebastian Rautenberg <basti@sera-online.net> said:

Aber man darf auch nicht vergessen wenn jede einzelne Quelle digitalisiert
wird, wird dann eine Mailinglist �berhaupt noch genutzt?? Gibt es dann noch
so eine Zusammenarbeit und so einen Austausch �ber verschiedene Listen?

Das ist nun gerade wunderschoen am Thema vorbei! Wenn alle Listenteilnehmer
jegliche Gesetzeswidrigkeit und jeglichen Konflikt mit Vereinsinteresse
vermeiden wuerden, gaebe es schon jetzt diesen Austausch nicht. Es geht doch
darum, einen Weg zu finden, z. B. durch gebuehrenpflichtiges Herunterladen,
der allen Interessen Rechnung traegt.

Rainer

Werner Wicht schrieb:

...
Sie m�gen sicher zum Teil Recht haben, aber man sollte nicht spotten.
...

Sehr geehrter Herr Wicht,

wenn diejenigen, die u. a. in Mailinglisten immer wieder f�r einen in
jeder Beziehung ungebremsten und von Kopiersucht getragenen Austausch
von Informationen jedweder Art, nebst (sozusagen selbstverst�ndlich)
bestehender Verpflichtung zur kostenlosen Anlieferung "frei Haus"
pl�dieren, nachvollziehbar und �berzeugend darlegen k�nn(t)en, aus
welchem anerkannten sozialen Wertgef�ge sich diese Anspruchsmentalit�t
eigentlich herleiten l�sst, dann - aber auch nur dann - bliebe mehr als
die Feststellung:

Difficile est satiram non scribere. :slight_smile:

...
Von einem Gen-Verein erwarb ich eine Foko CD
f�r 20� und kurz danach eine neue Software mit gleicher Foko-CD (Ausgabe
nur im Bundle). Ich bat um anteilige Entfernung, weil die Foko CD gerade
beim Verein gekauft. Ich habe nicht einmal Antwort erhalten und diese CD
jetzt 2x im Regal. Meine Intension war, statt im Fachhandel Software zu
kaufen bekommt den Umsatz doch lieber der genealogische Verein und in
voller H�he, statt billiger im Handel. Wie ich jetzt denke, k�nnen Sie
sich vielleicht denken.
...

Bitte schicken Sie mir die "st�rende" CD und geben Sie mir Ihre
Kontonummer auf. Die "schmerzenden" � 20,00 zuz�glich Versandkosten
werde ich Ihnen im Gegenzug erstatten. Sollte unter den Teilnehmern
jemand Interesse an dieser CD haben, m�ge er sich bei mir melden. Ich
reiche die CD - Erhalt vorausgesetzt - dann gerne kostenlos und
versandkostenfrei weiter.

K�nnen Sie sich vielleicht denken, was ich jetzt denke ... :wink: