Sehr geehrter Herr Hoffmann,
wenn Sie Pech haben, fällt die Heirat der Gesuchten in das Jahr 1861 und ist nicht mehr erhalten geblieben.
Unter den Schäfern KÄTHNER in Ochelhermsdorf ist sogar einer, der mit einer geborenen Jäschke verheiratet ist.
Und offenbar gibt es auch Varianzen bei den Vornamen des Vaters (Ferdinand, dann Gottlieb).
Leider nicht das gesuchte Ehepaar. Vielleicht aber ist die erste Ehefrau gestorben und der Witwer heiratete seine Schwägerin. Also: Sterberegister durchsehen.
Im Taufregister sind Kindstaufen auf den Seiten 125, 128 und 141 vorhanden. Als Pate tritt auch ein abgewanderter Schäfer auf. Vielleicht wird das Lawaldauer Ehepaar zwischen 1860 und 1869 auch als Taufpaten erwähnt, vor allem bei Jäschkekindern (eine Fleißarbeit). Im Erfolgsfall würden Sie zumindest die Konfession kennen.
Heiraten potenzieller Brüder um 1859 stehen ebenfalls zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Martin Holleitner