Liebe Forscher,
wer weiß Rat:
Seit wann existiert die nachstehende Ortschaft?
Gehörte sie vielleicht damals zu einem anderen Kirchspiel?
In Horst Kenkel, Amtbauern und Kölmer im nördlichen Ostpreußen um 1736 wird
dieser Ort nicht erwähnt.
Um 1818 wird das Bauerndorf Jodelkehmen (Jodszen) Ksp "Entzuhnen", Ksp
"Stallupoehnen" mit 15 Feuerstellen und 114 Seelen erwähnt.
Es gehörte zum "Hauptgestüttamt" Trakehnen.
Am 16.07.1938 wurde Jodszen zu Hollenau umgenannt.
Mit freundlichen Grüßen
Franz-Jörg Becker aus der Messestadt Leipzig
e-Mail to: info@ahnen-pool.info
Meine Datenbank ist - vielleicht auch durch Ihre/deine Hilfe - wie folgt
gewachsen:
In Johann Friedrich Goldbecks Buch "Vollständige Topographie des Königreichs
Preußen - 1. Teil Topographie von Ostpreußen", Königsberg und Leipzig 1785,
ist im Kapitel "Vollständige Topographie vom Littthauischen
Cam,mer-Departement" auf Seite 57 zu lesen:
"Jodelkehmen oder Jodschen / Kgl. Bauerdorf / 12 Feuerstellen / Justizkreis:
Insterburg / Amts-bezirk: Trakehnen / Geistliche Inspektion Eingepfarrt zur
Kirche: zu Entzuhnen / Patron: der König"
Es gibt auf derselben und der folgenden Seite noch vier andere Jodzen /
Jodschen, die zu Kussen / Willuhnen / Waltherkehmen und zu Szabienen
eingepfarrt sind.
Mit freundlichen Grüßen aus dem schönen Münsterland
Hans-Christoph Surkau
Hallo Hans Christoph Surkau,
besten Dank für deine Informationen zu Jodszen = Hollenau.
Nach einer Mitteilung von Walter Kolbe wird mit den Aufzeichnungen von
Siegfried Hungerecker (Die Untersuchung der litauischen Ämter durch die
Kommission Blankensee im Jahre 1727) indirekt zum Ausdruck gebracht, dass es
diesen Ort vor 1727 noch nicht gegeben hat.
Andrerseits hatte ich die stille Hoffnung im Lange, den ich leider nicht
besitze, könnte notiert sein, seit wann es diese Ortschaft exakt gibt.
Mit freundlichen Grüßen
Franz-Jörg Becker aus der Messestadt Leipzig
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