Thema 1:n-Beziehung:
Sie sind Person 1, in der Plattform lesen aber n (= unendlich viele) Personen mit. Durch Ihren Beitrag haben Sie mit all diesen Personen eine „Beziehung“ durch Ihren Beitrag, Frage, Anregung, Kritik etc.
Da ich von @nrump bisher noch keine Beispiele genannt bekommen habe, gewinne ich zunehmend den Eindruck, dass es ihm nicht um Problemlösungen geht.
Nun nochmal zu meinem Bild mit der 1:n-Beziehung.
Es gibt ein Konto und eine Anzahl von öffentlichen Nachrichten, die in verschiedene Themen und Unterhaltungen mit unterschiedlichsten Personen eingebunden sind. Damit bestehen verschiedenste Beziehungen zwischen diesem einen Konto und den daraus erstellten Beiträgen, in denen mit anderen Nutzern (Konten) kommuniziert wurde.
Und ich werde jetzt nicht noch ein drittes Mal erklären, dass es die Möglichkeit des Anonymisierens gibt und was man tun muss, wenn man diesen Weg gehen möchte.
Da ich von @nrump bisher noch keine Beispiele genannt bekommen habe, gewinne ich zunehmend den Eindruck, dass es ihm nicht um Problemlösungen geht.
Nun nochmal zu meinem Bild mit der 1:n-Beziehung.
Es gibt ein Konto und eine Anzahl von öffentlichen Nachrichten, die in verschiedene Themen und Unterhaltungen mit unterschiedlichsten Personen eingebunden sind. Damit bestehen verschiedenste Beziehungen zwischen diesem einen Konto und den daraus erstellten Beiträgen, in denen mit anderen Nutzern (Konten) kommuniziert wurde.
Und ich werde jetzt nicht noch ein drittes Mal erklären, dass es die Möglichkeit des Anonymisierens gibt und was man tun muss, wenn man diesen Weg gehen möchte.
Also so wie ich es verstanden hatte:
Schreiber ist Person 1, hat durch seinen öffentlichen Beitrag eine „Behziehung“ (= Kontakt) geschaffen zu n anderen Teilnehmern, die diesen seinen Beitrag lesen und ggf. Darauf antworten
Das hier ist der Auslöser für unsere ganze „1:n“-Sache.
Ich denke, wir haben deswegen aneinander vorbei geredet, weil manche eine unverbrüchliche Verbindung zwischen Nachrichten und Konto angenommen haben. Oder weil sich die „1“ nicht auf die Person bezieht, sondern schon auf das Konto - was dem Beispiel mit dem Dienstleister dann widerspricht. Aber egal.
Wenn wir schon die Nachrichten und Spiel bringen, dann ist die einzig richtige Charakterisierung 1:1:n. Ein Mensch, ein Konto, n Nachrichten; n ist ganzzahlig und darf 0 sein. Wenn ich mein Konto deaktiviere, dann bleibt der 1:n-Teil, aber der 1:1-Teil wird aufgelöst. Dann kann auch niemals mehr jemand bei meinem Konto anmelden, die Profilinformationen sind weg, und die dem Konto hinterlegte E-Mail-Adresse auch.
Langer Rede kurzer Sinn:
Es ist möglich, Konten auf Discourse-Plattformen zu deaktivieren. Und zwar:
durch einen Admin;
durch einen selbst, wenn ich hinreichend inaktiv war und schnell genug bin. Das bedeutet, es gibt mehrere Schwellen die ich unterschreiten muss, um mein Konto selbst zu deaktivieren: Anzahl Nachrichten, Alter der ältesten Nachricht. Diese werden von Admins eingestellt.
Beides lässt verfasste Nachrichten intakt.
Ich selbst habe diese Schwellen wohl überschritten, denn sonst würde ich die Möglichkeit, mein Konto zu deaktivieren, sehen. Wer sich neu anmeldet wird das sehen. Wo genau diese Schwelle bei uns liegt, könnte uns ein Admin verraten.
Die Nachrichten bleiben hernach genau so wie sie sind. Sie müssen nicht verändert oder gelöscht werden. Das ist weder gewünscht (von Lesern oder Verfassern), noch vertretbar (vom Aufwand her), noch gefordert (von der DSGVO). Ich hoffe auch, dass es nicht möglich ist, dass jemand nach meinem Ausscheiden in meinen Nachrichten rumfummelt. Löschen ist zwar möglich, aber dafür nicht vorgesehen. Es würde Themen zerreißen und anschließend unverständlich machen. Außerdem sind selbst verfasste Nachrichten überhaupt nicht von Datenschutzgesetzen erfasst: ich habe sie ja selbst verfasst; die DSGVO gilt für Daten, die andere(!) in gewissen Situationen über mich sammeln.
Dieses Thema begann mit dem Beispiel Erich Schadner. Der war zwar, wie wir nun wissen, nie auf Discourse angemeldet, aber seine Nachrichten sind trotzdem hier, und es gab ein Konto erich_schadner. Er hat seine Nachrichten mit vollem Namen signiert, z.B. „Grüße aus dem Waldviertel Erich Schadner“. Alles in Ordnung soweit. Sowas hatte ich auch im Sinn für mich, als ich hypothetisch frug, on ich mein Konto deaktivieren könne.
Eine Anonymisierung des Kontos würde nichts bringen, solange man nicht auch die Signatur nachträglich entfernt, oder seine Nachrichten löscht (was ich beides entschieden ablehnen würde). Selbst das wäre nicht ausreichend, weil nachfolgende Nachrichten Erich Schadner adressieren, z.B. „S.g. Herr Schadner“. Man müsste auch in diesen Nachrichten rumfummeln, obwohl sie möglicherweise zu aktiven Konten gehören. Das würde ich noch viel entschiedener ablehnen.
Ja, das nennt sich „Anonymisieren“ und kann durch eine formlose Mail an die Mail-Adresse ZBDB@genealogy.net erwirkt werden. Das ist der Einzige Weg.
Das ist falsch. Ich habe keine Ahnung, wo Du dieses gefährliche Halbwissen aufgeschnappt hast.
Ich habe jedenfalls zu keinem Zeitpunkt etwas derartiges auch nur ansatzweise so formuliert.
Herzliche Grüße,
Susanne (Nicola)
Die sich zunehmend ärgert, dass wir hier seit mehr als zwei Wochen herumhampeln und ständig neue „Säue durchs Dorf getrieben“ werden.
Das ist nicht gut, dass du immer wieder mit neuen Worten für banale Sachverhalte kommst, und die Leser so verwirrst. Ich habe schon ganz oben von deaktivieren gesprochen; dann kamst du und hast gesagt, das ist nicht möglich, aber anonymisieren ist möglich. Jetzt stellen wir endlich fest, dass es daselbe ist. Hallelujah!
Doch Susanne, das ist möglich. Die Discourse-Software erlaubt das. Oder wie erklärst du dir das Bild?
Tut mir leid, ich verwende hier von Anfang an den Begriff, der hier für unser Discourse im Genealogie-Netz (die Dienste und Angebote, die unter der Domain genealogy.net zusammengefast sind) der richtige ist und ich erkläre ihn auch.
Du scheinst der Einzige zu sein, der sich an einem anderen Begriff „festbeißt“.
Ob es dasselbe ist, kann ich nicht beurteilen, dazu müsste ich in Deinen Kopf schauen können.
Fakt ist: In unserem Discourse können wir „Anonymisieren“ und aus Nachrichten, die zuvor von einem realen Absender stammten, solche von einem anonymen Absender machen.
Schon wieder gefährliches Halbwissen.
Selbst wenn irgendeine Discourse-Instanz das erlaubt, macht das bei uns keinen Sinn, denn Discourse steht bei uns nicht alleine, sondern ist - wie eine Vielzahl anderer Dienste und Angebote im Genealogie-Netz an eine zentrale Benutzerdatenbank angebunden.
Da läuft die gesamte Kontensteuerung anders, nämlich genau so, wie ich es beschrieben habe.
Lass es jetzt bitte endlich gut sein, ich würde mich gerne wieder anderen Aufgaben zuwenden und Liegengebliebenes aufarbeiten.
Also, ich habe eben ein Test-Konto für Hans Albwissen erstellt, um zu überprüfen, ob meine Vorrednerin recht hat, wenn sie sagt, dass man selbst Konten hier nicht löschen kann.
Wie ich auf den Namen Hans Albwissen kam? Ein Schelm wer Böses dabei denkt
Ich habe auch hier eine Nachricht geschrieben, und anschließend mein Konto gelöscht. Die Nachricht war dann weg. Da E-Mails erst 10 Minuten später versendet werden, ging die Nachricht nicht als E-Mail raus. Aber es kann gerne jeder selbst mal ausprobieren. Und dann „gefährliches Halbwissen“ testen.
Ich kann zwar nicht sehen, wie dein Admin-Interface aussieht, aber ich kann das Benutzerhandbuch von Discourse sehen. Dort wird (auf Englisch) durchweg der Begriff „delete“ verwendet, auch für die Admin-seitige Aktion. Es würde mich doch sehr wundern, wenn das auf Deutsch mit „anonymisieren“ übersetzt wurde.
Dass das Entfernen eines Benutzernamens keine „Anonymisierung“ ist, Susanne, habe ich am Samstag auch erklärt:
Dich zwingt niemand, hier zu antworten, Susanne. Ich habe meine Nachricht am Samstag geschrieben, um diese Frage vom 29. August zu beantworten:
Das erklärt, warum Du bei dem neu angelegten Konto in Deinen Einstellungen den Lösch-Button sehen konntest. Einzig und allein, weil es mit keinen Beiträgen versehen war.
Du hast hier einen Ausnahmefall konstruiert, der mit der „Lebenswirklichkeit“ nur wenig zu tun hat.
Hier übrigens noch zwei Beispiele wie das im deutschsprachigen Admin-Panel aussieht:
Ein Benutzer mit vergleichsweise vielen Beiträgen:
Also sind wir dann doch wieder beim Ausgangspunkt angekommen, nämlich dass der Regelfall bei uns nicht das Löschen, sondern das Anonymisieren von Benutzerkonten sein wird.
Das ist weder Grundsatz noch Ausnahmefall, sondern genau so, wie ich hier geschrieben habe:
Mir war lediglich nicht bekannt, wo die Schwelle liegt. Danke, jetzt wissen wir es.
Ob da nun 1, 10, oder 42 steht, entscheiden Admins. Erst dadurch wird zu einem „Ausnahmefall“ . Der Standardwert (nach Installation) ist 15, wobei kein Beitrag älter als 60 Tage sein darf.
Dank Jespers Bild sehen wir nun auch klar, dass es zwei Optionen gibt.
Ich habe jetzt in der Anleitung gesehen, dass es auch im Englischen wirklich anonymize heißt. Mea culpa; aber ich bleibe bei dem Punkt, dass dadurch die Autoren nicht anonym werden: Grußformeln etc. in den verfassten Nachrichten erlauben immer noch Rückschlüsse.