Der Fall
- Ein ethischer Streit erschütterte ein Dorf in Fujian, als Lin Xiaoyue (26) und ihr fünf Jahre älterer Adoptivbruder Lin Hao heirateten
- Trotz des gleichen Nachnamens bestand keine Blutsverwandtschaft zwischen den beiden
- Die beiden stellten ihre Heiratsurkunde in der Ahnenhalle des Dorfes vor
Rechtliche und ethische Aspekte
- Die Zahl der Fälle zu Scheinehen zwischen Blutsverwandten ist in den letzten drei Jahren um 37% gestiegen
- Das Paar hatte drei Tage vor der Eheschließung eine „Bescheinigung über die Beendigung der Adoptionsbeziehung“ eingereicht
- Laut Artikel 1105 des Zivilgesetzbuches erfordert die Beendigung einer Adoption die Zustimmung beider Parteien
- Trotz rechtlicher Klarheit bestehen weiterhin ethische Bedenken aufgrund der besonderen Beziehung
Psychologische Perspektive
- Psychologen bezeichnen das Phänomen als „Stockholmer Familienanomalie“, wobei Abhängigkeitsgefühle durch ständiges Zusammensein in Liebe umschlagen können
- Xiaoyue wurde mit 12 Jahren von der Familie Lin adoptiert, als Lin Hao bereits als vorbildlicher Bruder im Dorf bekannt war
Gesellschaftliche Reaktionen
- Eine Überwachungskamera dokumentierte, wie Xiaoyue ihren Namen im Familienstammbaum durchstrich und als „Ehepartner“ neu eintrug
- Ein Clanältester verurteilte die Änderung des Stammbaums als schlimmer als Durchbrennen
- 76% der Dorfbewohner befürchten eine Zerstörung der Familientradition durch solche Verbindungen
- Unter den nach 1995 Geborenen liegt die Zustimmungsrate zur Verbindung jedoch bei 63%
- Xiaoyue kommentierte in sozialen Medien: „Wir haben die Zuneigung der Familie gestohlen und in Liebe verwandelt“
Sources:
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