Heimatkunde - Verein für Heimatkunde e.V. – 111 Jahre Museen in Königstein

Überblick

Die Schrift „Kulturelles Erbe Königstein – Berichte 3/2025“ mit dem Titel „Statt.Museum.Königstein. – Bestand und Zukunft“ thematisiert die Geschichte und den aktuellen Bestand der Museen in Königstein zwischen 1910 und 1945 sowie die Inventarliste des Vereins für Heimatkunde e.V…

Historische Entwicklungen

  • Die städtischen Museen existierten von 1910 bis 1945 und arbeiteten vielfach mit Antiquitäten ohne klaren Herkunftsnachweis.
  • 1968 übergab die Stadt Königsstein die Reste dieser Museen an den Verein, jedoch ohne präzise Dokumentation zu Herkunft oder Überlieferung der Objekte.
  • Unter Rudolf Krönke entstand ein Museum mit teils unklarem Bezug zu Königstein.

Inventarisierung und Restaurierung

  • Zwischen 1973 und 1975 wurde eine Inventarliste erstellt, die Herkunftsangaben aus der städtischen Scheune dokumentierte.
  • Zwischen 1960 und 1968 investierte der Verein erhebliche Summen in Restaurierungen.
  • Die meisten Objekte mit lokalem Bezug stammen aus der Zeit nach 1968.

Aktuelle Situation

  • Der endgültige Abbau des Burg- und Stadtmuseums Königstein macht eine öffentliche Darstellung der Vereinsbestände notwendig.
  • Vorsitzende Frauke Heckmann betont Transparenz zur Sammlungslage.

Geplante Publikationen

  • Bis Ende 2025 entstehen vier weitere Werke:
    1. Faksimile des „Großen Lebens Christi“ (1675)
    2. Publikation zu den Ausgrabungen am Kapuzinerplatz
      3.–4. Zwei weitere bisher nicht näher benannte Veröffentlichungen.
  • Innerhalb von ca. 30 Monaten wurden bereits über 30 Bücher und Broschüren publiziert.
  • Die aktuelle Broschüre ist online unter www.koenigstein-kulturelles-erbe.de verfügbar.

Sources:

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