Heimatbuch des Kreises Rendsburg 1922

Hallo liebe Mitforscher, habe ein Nachdruck des Buchs "Heimatbuch des Kreuses
Rendsburg" von 1922,sehr lehrreich!!!
falls jemand Angaben zu Ortschaften im alten Kreis Rendsburg braucht kann er
sich gerne melden. Ich schaue nach ,ob ich was finde Es sind überwiedend die
Kirchspiele südlich vom Kanal bis an die Steinburger Grenze.(Kirchspiel
Schenefeld mit Wacken usw.)dabei
Einen schönen 1.Advent
                                         Carola

Hallo Carola,
ist Hohn evtl. erfasst?
Viele Grüße
Dieter

"Carola Martensen" <carolamartensen@yahoo.de> schrieb:

Jawohl, ca.20 Seiten in altdeutscher Druckschrift über das Kirchspiel Hohn,die
Entstehung der Dörfer,das Leben damals usw.Soll ich dir Kopien schicken oder
treffen wir uns irgendwo?Kann von mir auch den Kanal sehen,nur südlich. Gruß
Carola

Hallo Carola,

ich suche Informationen zu einem Barrakenlager bei Schirnau.
Welches später als Altenheim genutzt wurde.
In diesem hatte mein StiefUropa gewohnt bis er verstarb.
Eventuel gehörte es auch mal zu einem nahegelegenen Militärstützpunkt.
Vielleicht war es auch mal eine Unterkunft für die Arbeiter vom Bau des Kaiser-Wilhelm-Kanals.
Ich kann nirgends etwaszu diesem Barrakenlager finden.
Vielleicht findet sich ja etwas in Deinem Buch.

Gruß aus Berlin
Rolf (Witt)

Schirnau ist leider nicht drin.
Gruß Carola

Hallo Herr Witt,

im Heimatbuch des Kreises Rendsburg weden Sie �ber den Ort Schirnau nichts finden.
Schirnau liegt in der Gemeinde B�nsdorf und geh�rte bis zur Kommunalreform im Jahre 1972
zum Kreis Eckernf�rde,
der im Zuge besagter Kommunaolreform mit dem Kreis Rensburg zum Kreis Rendsburg-Eckernf�rde
zusammengelegt wurde.

Das Heimatbuch bezieht sich "nur" auf den ehemaligen Kreis Rendsburg.

Ob es in Schirnau im Zusammenhang mit dem Bau des Kaiser-Wilhelms-Kanals (Nord-Ostsee-Kanal)
Notunterk�nfte gegeben hat, entzieht sich meiner Kenntnis.

Herzliche Gr��e

Johannes Rieper, Pastor in Varel/ Jadebusen

Das Gut Schirnau liegt an der L42 zwischen Borgstedt und Sehestedt. Es geh�rt zur Gemeinde B�nsdorf und war fr�her Meierhof zu Sehestedt.
Bis 1503 war Schirnau im Besitz von Sievert Sehestedt. 1503 kaufte Emeke van Damme das Gut Schirnau. Sein Sohn Detlev van Damme geh�rte das Gut bis 1598. Wulf van Damme bekam das Gut, bis er es 1623 seinem 1. Sohn Emeke van Damme vermachte. Nach dessen Tod 1641 bekam sein Bruder Joachim van Damme das Gut. Er machte 1663 mit seinen G�tern Hohenlieth, Sehestedt und Schirnau Konkurs.
1765 wurde Schirnau von der Gr�fin zu Isenburg-B�dingen an den Gro�f�rstlichen Kammerherren Johann von Bramsen verkauft. , der es im selben Jahr an den Konferenzrath von Orzen verkaufte. Nach seinem Tod besa� das Gut seine Witwe (geb. Blome), die es 1776 dem Herrenhaus heuteRittmeister Detlev Freiherrn von Liliencron verkaufte. Von ihm kaufte 1795 Friedrich J�rgen Steen das Gut , der es 1810 an Gottlieb Peter Sillem verkaufte. *1806 wurde Gut Schirnau unter die adligen G�ter aufgenommen. *
Von ihm bekam 1815 seine Witwe Louise Marie (geb. Matthiesen) das Gut, die es 1819 an Georg Heinrich Mylord verkaufte. Bis 1901 bewirtschaftete sein Sohn Adolph Mylord das Gut. 1901 kaufte Otto R�der das Gut aus dem Konkurs.
Am 01.12.1919 kaufte Franz von Gyldenfeld das Gut und vererbte es 1951 an seine �lteste Tochter Ursula Ruschke (geb. Gyldenfeld). 1957 bekam das Gut ihre Schwester Inge Fedder (geb. Gyldenfeld), die es 1968 an ihren Sohn Hans Fedder vererbte.
1993 vererbte Hans Fedder das Gut an den jetzigen Besitzer *Carsten Niko Fedder*.

[ Zur�ck ]

Hallo Rolf,

im 2. WK sollte der Wittensee zu einem UBoot-Stützpunkt werden. Um diesen befahren zu können, mußte allerdings die Schirnauer Au verbreitert werden. Die Arbeiter dafür wurden im Barackenlager Schirnau untergebracht. Die Arbeiten wurden auch begonnen, irgendwann aber eingestellt.
Nach dem Krieg waren in den Baracken Flüchtlinge untergebracht, später waren es Waisenkinder und Alte. Sollte Dein Uropa dort verstorben sein, sende mir seine Daten. Ich werde dann sehen, was ich finden kann. Leider bin ich z. Z. krankgeschrieben, kann aber vielleicht meine Kollegin damit beauftragen.

Hallo Herr Johannes Rieper

vielen Dank für Ihre Info.
Nun kann ich das Ganze wieder etwas mehr einkreisen.
Da es sich bei mir um 1962 und davor handelt gehört der
Ort Schirnau zum Kreis Eckernförde wie sie mir schreiben.
Wieder etwas schlauer.

Vor allem danke ich für die Chronik zum Gut Schirnau.

Gruß aus Berlin
und einen schönen 1. Advent
Rolf (Witt)

Hallo Herr Witt,

im Heimatbuch des Kreises Rendsburg weden Sie über den Ort Schirnau
nichts finden.
Schirnau liegt in der Gemeinde Bünsdorf und gehörte bis zur
Kommunalreform im Jahre 1972
zum Kreis Eckernförde,
der im Zuge besagter Kommunaolreform mit dem Kreis Rensburg zum Kreis
Rendsburg-Eckernförde
zusammengelegt wurde.

Das Heimatbuch bezieht sich "nur" auf den ehemaligen Kreis Rendsburg.

Ob es in Schirnau im Zusammenhang mit dem Bau des Kaiser-Wilhelms-Kanals
(Nord-Ostsee-Kanal)
Notunterkünfte gegeben hat, entzieht sich meiner Kenntnis.

Herzliche Grüße

Johannes Rieper, Pastor in Varel/ Jadebusen

Das Gut Schirnau liegt an der L42 zwischen Borgstedt und Sehestedt. Es
gehört zur Gemeinde Bünsdorf und war früher Meierhof zu Sehestedt.
Bis 1503 war Schirnau im Besitz von Sievert Sehestedt. 1503 kaufte Emeke
van Damme das Gut Schirnau. Sein Sohn Detlev van Damme gehörte das Gut
bis 1598. Wulf van Damme bekam das Gut, bis er es 1623 seinem 1. Sohn
Emeke van Damme vermachte. Nach dessen Tod 1641 bekam sein Bruder
Joachim van Damme das Gut. Er machte 1663 mit seinen Gütern Hohenlieth,
Sehestedt und Schirnau Konkurs.
1765 wurde Schirnau von der Gräfin zu Isenburg-Büdingen an den
Großfürstlichen Kammerherren Johann von Bramsen verkauft. , der es im
selben Jahr an den Konferenzrath von Orzen verkaufte. Nach seinem Tod
besaß das Gut seine Witwe (geb. Blome), die es 1776 dem Herrenhaus
heuteRittmeister Detlev Freiherrn von Liliencron verkaufte. Von ihm
kaufte 1795 Friedrich Jürgen Steen das Gut , der es 1810 an Gottlieb
Peter Sillem verkaufte. *1806 wurde Gut Schirnau unter die adligen Güter
aufgenommen. *
Von ihm bekam 1815 seine Witwe Louise Marie (geb. Matthiesen) das Gut,
die es 1819 an Georg Heinrich Mylord verkaufte. Bis 1901 bewirtschaftete
sein Sohn Adolph Mylord das Gut. 1901 kaufte Otto Rüder das Gut aus dem
Konkurs.
Am 01.12.1919 kaufte Franz von Gyldenfeld das Gut und vererbte es 1951
an seine älteste Tochter Ursula Ruschke (geb. Gyldenfeld). 1957 bekam
das Gut ihre Schwester Inge Fedder (geb. Gyldenfeld), die es 1968 an
ihren Sohn Hans Fedder vererbte.
1993 vererbte Hans Fedder das Gut an den jetzigen Besitzer *Carsten Niko
Fedder*.

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Hallo Carola,

ich suche Informationen über ein Gut Aasbüttel bei Schenefeld. Hast du da
etwas für mich?

Gibt es einen Ort Heimar?? Ich kann nichts darüber finden.

Herzliche Grüße
Anke

Hallo Anke,

ein Haimar (mit "a") gibt es in der N�he von Hannover, etwa 25 km
�stlich Richtung Peine. Es ist heute Ortsteil von Sehnde.

Freundliche Gr��e,

Wilfried (Petersen)

"Anke Detjen" <ad-nd@t-online.de> schrieb:

Hallo Anke,Aasbüttel ist auch in dem Buch,da sich das kirchspiel Schenefeld auf
beide Kreise verteilt.Ich suche dir das die tage raus und melde mich dann.
gruß carola

Hallo Anke,hatte dir zwar Daten geschickt,sind aber zurückgehalten worden,da die
Datei zu groß war.Falls sie nicht freigeben werden,schicke mir deine Adresse und
wir bemühen die Post.
Gruß Carola