Hat jemand schon diese Familien irgendwo gefunden? Irgendwie haben sie etwas mit meinen Strubbergs zu tun. Er war Landrentmeister von Tecklenburg um 1735 - 1750.
Ich suche also einen Carol Balthasar Haccius und seine Frau Anna Elisabeth Bonorden. Ich habe nur ihre Namen und weiß nicht mal von wo…
fred
Sehr geehrter Herr Rump,
Sind Lesefehler ausgeschlossen? Können wir mal bitte die handgeschriebenen Einträge dazu sehen? Was ist die Quelle?
Irgendwie klingt insbesondere der Haccius wie ein ins Lateinische übersetzter Familienname. Aber bei „Frag Caesar“ wird mir mit „Haccius“ nichts ausgespuckt.
Saccius wäre der Sack. Aber ob es als Familienname „Sack“ gibt …. Keine Ahnung.
Allzeit viel Forschererfolg wünscht nebst einem guten Jahr 2023
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Peren
Family search bieted beide Familiennamen im hannoverschen Land. Sonst habe ich keine quellen.
Guten Morgen,
bei der Familie BONORDEN handelt es sich um eine Patrizier Familie aus Bückeburg. Dort kommt Anna Elisabeth auch her:
Ich kann heute Abend noch mal schauen, ob ich in meinen Unterlagen noch weitere Angaben zu Carl Balthasar Haccius habe.
Viele Grüße
Björn
Von meinem/meiner Galaxy gesendet
Allerherzlichen Dank. Jetzt habe ich wenigstens etwas über die beiden. Was sie mit meinem Strubberg zu tun haben ist noch eine andere Sache. Es hat wohl etwas mit seiner Frau zu tun.
Hallo Fred,
ein frohes neues Jahr allen.
Haccius ist ein Nachname, den ich in meinem OFB Dorfmark erfaßt habe. Vielleicht helfen die Herkunftsorte, die Herkunft Deines Haccius aufzuspüren.
https://www.online-ofb.de/namelist.php?nachname=HACCIUS&ofb=dorfmark&modus=&lang=de
Die Einträge zu Haccius sind in Verbindung mit dem Pastoren Chappuzeau in Dorfmark eingegeben worden. Falls es Verbindungen zu den Haccius in dem OFB gibt, würde ich mich über Ergänzungen freuen.
Wikipedia hat auch einige berühmtere Haccius in Artikeln erfaßt.
Viele Grüße
Corinna (Lohr)
Es gibt eine Discourse-Kategorie Tecklenburger Land, vielleicht weiß da
jemand was. Sie steht evtl. nicht an der alphabetisch richtigen Stelle,
sondern ganz unten in der Liste.
Renate
Lieber Herr Peren
[Alexander_Peren] Alexander_Peren
https://discourse.genealogy.net/u/alexander_peren
Aber ob es als Familienname „Sack“ gibt …. Keine
Ahnung.
930 Treffer im aktuellen Online-Telefonbuch, und mithilfe von
Namensverbreitungskarte - Verein für Computergenealogie oder
SACK - Geogen (deutlicher) sieht man, dass der
Name in Niedersachsen eher selten ist.
Schöne Grüße,
Renate (Ell)
Moin Fred,
ich habe Haccius (auch Haxius geschrieben) in Schleswig-Holstein an der Schlei.
Hier ein Aufsatz zu Haccius:
Einiges zur Geschichte der Pastorenfamilie Hacke(Haccius)
Georg Hacke (lateinisch: Haccius), wurde am 30.August 1626 in Uthleben geboren und starb am 12.April 1684 in Hamburg. Er war der Sohn des Pastors Wilhelm Haccius (1593–1673) und studierte an der Universität Jena Theologie. Im Anschluss war er eine Zeit als Hauslehrer in Minden tätig und setzte seine Studien an der Universität Rostock fort. Georg wurde 1648 Konrektor an der Schule in Minden und 1661 Pastor an der dortigen Marienkirche. 1666 erlangte er an der Universität Rinteln das Lizenziat der Theologie. Am 15. November 1669 wurde er als Pastor an der St. Marien - Magdalenenkirche in Hamburg gewählt und am 20. Dezember eingeführt. 1670 wurde er zugleich auch als Pastor am Spinn- und Zuchthaus ernannt. Bis 1671 wurden 497 neue Plätze in der Kirche geschaffen, um dem Andrang der Zuhörer Herr zu werden-für die Kirche eine lohnende Investition. Sein Erfolg scheint 1672 im Geistlichen Ministerium (Ausdruck der deutschen Rechts-und Kirchengeschichte, der die Gesamtvertretung der Pfarrerschaft in einem städtischen und insbesondere reichsstädtischen evangelisch-lutherischen Kirchenwesen bezeichnet) Stimmen auf den Plan gerufen zu haben, die in seinen 1665 veröffentlichten 55 Predigten Formulierungen entdeckt haben wollten, die nicht mit der reinen lutherischen Lehre übereinstimmten. Er musste sich deshalb mancher Anfechtungen erwehren. Man warf ihm sogar Schwärmerei vor, was in den Augen der lutherischen Orthodoxie (lutherisches Lehrsystem) der Ketzerei gleichkam. Erst mit einem Gutachten der theologischen Fakultät der Universität Kiel konnte er diese Unterstellung entkräften. Das aber schadete ihm nicht nachhaltig. 1680 wurde er zum Hauptpastor an der St. Michaelis-Kirche in Hamburg gewählt, wo er sich für den Bau der großen Michaelis-Kirche sowie für einen Neubau der St. Pauli-Kirche einsetzte und sich mit den zusätzlichen Freitagspredigten ein neues Podium schuf. Als am 15. Februar 1684 der brandenburgische Kurfürst in Hamburg weilte, trug er Georg Haccius das Amt eines Konsistorialrates (Beratergremium des Bischofs) in Minden an. Jedoch konnte er in diesem Amt nicht mehr tätig werden, da er kurz darauf starb. Aus seiner 1654 mit Elisabeth Heise geschlossenen Ehe waren 16 Kinder hervorgegangen. Die Witwe verkaufte seine umfangreiche Bibliothek an den Herzog Rudolph August von Braunschweig. Die heutige Herzog August Bibliothek gilt als wichtige Forschungs-und Studienstätte für europäische Kulturgeschichte. Hier wird das Evangeliar Heinrich des Löwen, das als Hauptwerk der romanischen Buchmalerei des 12. Jahrhundert gilt, aufbewahrt.
Nach Zedlers Grossem Universallexicon gab es eine adlige Familie Hacke in der Mark Brandenburg, die im Jahre 926 dorthin gekommen sein soll. Da sie mit den Hacke-Familien in Thüringen das gleiche Wappen hatte, kann es sein, das sie voneinander abstammen. Einige geben vor, sie hätten vor Zeiten Bussen oder Bisset geheißen, und den Namen Hacke von einer besonderen Begebenheit erst zu Markgraf Waldemar von Brandenburg (1280-1319) Zeiten erhalten. Dieser soll einem Hacke fast die ganze Regierung anvertraut haben
Viel Forscherglück wünscht dir
Harry (Harfst)
Guten Abend,
ich habe meine Unterlagen nochmal gewälzt, aber keine weiteren Infos zum C.B. Haccius gefunden.
Viele Grüße
Björn
Ja, da bin ich schon ewig Mitglied. Ist aber seit dem email Umschwung nichts mehr los.
Hallo Fred,
bei meiner gestrigen Recherche zum Ehepaar BONORDEN/HACCIUS stieß ich noch auf den Hinweis, dass die Anna Elisabeth BONORDEN als Vorfahrin des Mathematikers und Astronomen Friedrich Wilhelm BESSEL zählt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Wilhelm_Bessel
Das machte mich neugierig. Ich stieß dann auf folgende Seite http://www.heidermanns.net/gen-pers.php?ID=113557, demzufolge der Sohn A.E. BONORDENs aus der ersten Ehe mit Johann Wilhelm RISCHMÜLLER, Friedrich Christian RISCHMÜLLER mit Sophia Charlotte STRUBBERG verheiratet war. Diese waren die Urgroßeltern von Friedrich Wilhelm BESSEL.
Die Familien standen also (vermutlich mehrfach) in Beziehung.
Ich stieß dann noch auf eine weiteres Dokument http://www.genealogie-emsland-bentheim.de/ebf/2016/2016_H_136_Volltext_Taufen.pdf, in dem noch weitere Querbeziehungen der Anna Elisabeth BONORDEN zur Familie STRUBBERG gegeben sind.
Viele Grüße
Björn
Björn, jetzt suche ich die Geburten der Eltern der Kinder.
From the baptismal books of Lingen/Emsland
1736 - LandRentMeister Gerhard Friderich Strubberg mit Frederica Christiana Rischmüllern
Charlotta Christina - *4.11.1736 +29.9.1737 (Habichtswald/Leeden)
1738 - LandRentMeister Gerhard Friderich Strubberg mit Friderica Christiana Rischmüllern
Charlotta Christina - *1738, T 23.5.1738 (Habichtswald/Leeden)
Ich erinnere mich in den KB Gestorf ein Pastor Haccius schrieb…
schnelle Google Suche ergab dies:
http://www.heimatbund-gestorf.de/gestorf/chronik.php?jh=5&gmp=19
ob es hilft ?
Guten Tag,
über Gestof gibt es 2 Ortschroniken – Teil I und II und ein Heimatbuch. Da ein Teil meiner Vorfahren dort geboren wurde, habe ich die Ortschroniken (die kein Namensregister haben) ausgewertet und in einer Tabelle erfasst ,in Teil I auf S. 330 steht: Commissiär Haccius, wohnhaft in Hannover, kauft 1818 den Halbköttnerhof Nr. 53, den er 1823 an Friedrich Freimann veräußert. Es handelt sich wohl um eine unbebaute Hofstelle…Den „Namen“ Bonorden habe ich nicht.
Es grüßt Heide
Hallo Heide,
wow, ich habe zwischen den Tagen Band I erworben und hatte im Stillen auf ein Namensverzeichnis gehofft.
Würden Sie mir evtl eine Kopie ihres Namensverzeichnisses senden?
Ich habe ebenfalls viele Gestorfer in meinem Baum…
…Schinmeier, Holzhausen, Weber, Langheinecke, Leddig, Hoppe, Rössing…
Gruß Dirk
Hallo Fred,
es ist nicht unwahrscheinlich, dass es es sich bei Frederica Christiana RISCHMÜLLER um ein weiteres Kind der Anna Elisabeth BONORDEN und des Johann Wilhelm RISCHMÜLLER handelt. Sicherheit würde eine Recherche im Bückeburger Kirchenbuch (zwischen 1700 und 1714) bringen, wo Frederica Christiana RISCHMÜLLER dann geboren sein müsste.
Die Vorfahren BONORDEN könnte ich Dir dann liefern, ein paar Infos zu RISCHMÜLLER hätte ich auch noch.
Viele Grüße
Björn
Hallo Dirk,
meine Auswertung ist schon lange her, ob sie mit den neuen Programmen kompatibel ist, muss ich noch ausprobieren. Du weißt, dass die Chroniken nur die Hofwirte und ihre Frauen mit Geburtsnamen (soweit bekannt) auflisten. Die Daten sagen wann ein Hof geerbt oder gekauft wurde und wann das Eigentum daran endete.
Was ich aus meiner Liste zu den von Dir genannten Namen sehen kann ist:
Hoppe – mehrere zwischen 1718 und 1853
Holzhausen – mehrere zwischen 1801 - 1911
Langenheiecke – mehrere zwischen 1824 - 1954
Ledding – kein Eintrag
Rösing - mehrere zwischen 1636 und 1984
Schienmeier – mehrere zwischen 1802 und 1910
Weber – mehrere zwischen 1728 und 19584
Es grüßt Heide
Hallo Heide,
danke für die Infos…
Ich habe Band 1 und beim Durchblättern auch einige Infos zu den Höfen entdeckt…
Es hilft dies neben die KB zu legen, dann wird manches klarer.
Du sagst Du hast auch Band II. Was findet sich denn darin?
Auf
http://www.heimatbund-gestorf.de/gestorf/chronik.php?jh=4&gmp=17&g=485
finden sich auch noch sehr viele Details…
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass diese Website auf einem der Bücher basiert…
Kennst Du die Karte aus der Kurhannoverschen Landesaufnahme von 178x auf der Gestorf verzeichnet ist?.
Gruß Dirk
Ich komme mit Deiner Chart nicht zurecht. Hast Du das Buch
Unter Anna Elisabeth Bonorden hast Du Carl Balthasar und Johann Rischmüller. Wie geht das?