Originally published at: Großes Familientreffen Dettling in Dettlingen • Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen)
Am Sonntag, 25. September 2022, ist es wieder soweit: Alle vier Jahre werden die Mitglieder und Freunde der Dettling-Familiengemeinschaft und Dettling-Namensträger zum großen Familientreffen eingeladen. Das Treffen sollte bereits 2020 in der Gemeinde Dettlingen stattfinden, musste aber wegen der Corona-Pandemie verschoben werden. Ein bewährtes Team organisiert das Treffen. Es gibt viele Austauschmöglichkeiten zwischen den Mitgliedern und Teilnehmern. Einblicke in die Familienforschung der unterschiedlichen Dettling-Stämme werden gegeben.
Die Familiengemeinschaft Dettling
Die Familiengemeinschaft Dettling hatte ihre Anfänge vor über 40 Jahren in Mühlbach-Eppingen. Zahlreiche Namensträger taten sich zusammen und schufen ein Wappen, das die Nachkommen des Jakobus Dettling aus Salzstetten (heute Waldachtal) führen dürfen. 1986 gab es die erste gedruckte Familiengeschichte der Dettling in Mühlbach. Kontakte zu Namensträgern in der Schweiz (mit einer eigenen Stiftung) brachten nach gegenseitigen Besuchen schließlich auch die Gründung des Vereins Dettling-Familiengemeinschaft.
Ein Rundbrief wird an ca. 150 Dettling-Interessenten in aller Welt verschickt wird, ein Dettling-Magazin und das Dettlingbuch von Karl Dettling zur Herkunft und Namensgeschichte sind weitere Publikationen. Das CompGen-Mitglied Andrea Dettling initiierte die Digitalisierung des gesammelten Materials in einer TNG-Datenbank. Sie betreut die Webseite und ist die Internetbeauftragte des Vereins.
Die Gemeinde Dettlingen
Der kleine Gemeinde Dettlingen im Kreis Freudenstadt, Baden-Württemberg, wurden 1972 zu Horb am Neckar eingemeindet. 2011 gab es dort 336 Einwohner. Der Ort hat im Wappen in Blau eine goldene Lilie, oben begleitet von zwei goldenen Kugeln. Um 1100 wurde der Ort Detilingin und Dedilingun genannt. Er wird von einem Personennamen hergeleitet; es gab früh Adelsfamilien, die wohl auf der abgegangenen Burg auf den Schlößliberg saßen, aber Mitte des 16. Jahrhunderts ausgestorben sind. Der Ort unterstand verschiedenen Herrschaften, bis das Gebiet 1803/1805 hohenzollern-sigmaringisch wurde. Zuständig waren das Oberamt Glatt, 1854 das Oberamt Haigerloch und ab 1925 der Kreis Hechingen. (Quelle: Leo-BW)