Geovis macht geografisch kodierte Daten auf Karten sichtbar

Der Vollbildmodus ist sehr hilfreich.

Hallo,

mir ist aufgefallen das https://geovis.genealogy.net/ sich auf meinen Standort zugreifen will. Gibt es dafür irgendeinen Grund?

Gerhard (Stoll)

Moin Gerhard,

das hatte ich im Rahmen der Darstellungsanpassungen insbesondere für Mobilgeräte mit eingebaut.
Wenn es eher als störend oder unnötig empfunden wird, kann es auch gern wieder raus fliegen.

LG Bernd

Ich fand es hilfreich, da die Karte dann gleich passend zentriert ist. Wer das nicht möchte, kann die Anfrsge ja ablehnen.

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Lass es drinn, es wird ja nachgefragt ob auf den Standort zugegriffen werden darf.

Auf team.genealogy.net haben wir ein ähnliches Problem, wenn auf die Karte geschaut wird. Siehe Blogbeitrag von gestern

In einem Link erklären wir eine Filterfunktion des Kalenders. Leider mussten wir den Kartenausschnitt sehr groß halten. Hier die Abfrage.

Warum müssen wir dies? Viele Nutzer haben in ihrem Profil nicht ihren Standort angegeben. Hätten sie dies, wäre der Kartenausschnitt richtig und sie hätten die volle Funktion.

Keiner will wissen wo der Nutzer sich befindet, er soll nur den optimalen Kartenausschnitt geboten bekommen.

Ich bereite gerade einen Erklärbären dazu vor.

Hallo,

mir gefällt die Karte sehr gut, vielen Dank für die Arbeit.

Dazu zwei Fragen:

Kann ich mir bspw. nur die OFB anzeigen lassen, also Adressbücher und Friedhöfe ausblenden?

Kann man eine eigene Karte drüberlegen? Dann würde ich auf einen Blick sehen, wo Potential für die Forschung vorhanden ist. Die Karte wird u.a. hier verwendet.

Gehe mal bitte mit der Maus auf die Stelle, wo der Pfeil hin zeigt. Der Rest erklärt sich von selbst?

Im Prinzip sicher schon, aber… … ich rufe mal einen Fachmann dazu, ja?
@BSchwend , was sagst Du?

Danke. Sind’s die Augen…
Mal sehen, was der Fachmann sagt. Wäre schon praktisch.

Hallo Silvia,

Fachmann ist übertrieben - ich bin allenfalls ein versierter Kümmerer :slight_smile: .

Eine kurzfristige Möglichkeit wäre sicherlich die gewünschten Daten Deinerseits bei UMap als weitere Layer in Deine Karte zu importieren. Die Daten auf GeoVis liegen jedoch in einem nicht sonderlich Datenaustausch-freundlichen Format vor (wie geoJSON o.ä. was bei UMap genutzt wird). Ist dann natürlich auch nicht immer aktuell.

Ich habe Deine Idee als Benutzerdefinierte Layer (#15) · Issues · Bernd Schwendinger / Adressbücher-Karte · GitLab aufgenommen und mache mir Gedanken, wie der Import von Layerdaten ermöglicht werden könnte.

LG Bernd

Hallo Bernd,

Wenn ich meine Karte aufrufe, kann ich direkt Dateien importieren. Auf diese Idee hast Du mich jetzt erst gebracht.

Zur Auswahl stehen diese Dateiformate:

umap

Als Ebene 2 importieren und fertig. Oder?
Brauche ich „nur“ noch Deine Datei. geoJSON versteht meine Karte. :slight_smile:

Habe das Dateiformat testweise für die größte Datenstruktur der Adressbücher (> 43.000 Punktdaten) nach GeoJSON (minified) konvertiert, was den Platzbedarf beinahe verdoppelt hat - von 3,6 MB auf 6,8 MB.
Der Import auf der UMap-Seite lastete meinen Rechner CPU- und Speicher-mäßig ziemlich lange aus und UMap war nicht mehr wirklich nutzbar. Dieser Weg erscheint mir nicht wirklich zweckdienlich.

Ich könnte mir vorstellen, die Daten trotzdem parallel als GeoJSON bereitzustellen wegen des Open Data Gedankens. Was meint ihr dazu @Juling und @jzedlitz ?

Beschäftige mich dann bei Gelegenheit mit der Bereitstellung einer Funktion für den Import eines benutzerdefinierten Layers auf der GeoVis-Seite.

Die Karte ist neben dem OFB auch direkt auf der Stiftungsseite verlinkt. Durch das Übereinanderlegen würde ich auf einen Blick sehen, wo bspw. ein OFB vorhanden ist. Entsprechend effektiv wäre der Abgleich der Familiennamen.

Hallo Bernd,
@BSchwend

ich habe jetzt mal meine Karte im geojson-Format exportiert. Anmerkung war: " Es werden nur die sichtbaren Elemente heruntergeladen." Ob damit nur der jeweilige Kartenausschnitt gemeint ist oder nur die PINs ohne Zusatzangaben, weiß ich nicht.
nachfahren_der_hortich_stifter_aus_aken__elbe_.geojson (167,2 KB)
Hilft das irgendwie?
Alternative Exportformate wären gps, kml und csv.

Mach mal auch selbst weiter. Kennst Du QGIS?

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Danke für die herzliche Einladung. :slight_smile:
Ich war damals bei dem Meeting von Frau Moeller in voller Länge dabei und schwer beeindruckt vom Ergebnis. Ich schaue mir QGIS mal an, vielleicht übersteigt es ja doch nicht meine intellektuellen Fähigkeiten.

Gibt es in bzw. für QGIS auch ein plugin, um Gedcom Daten zu importieren und z.B. Geburtsorte aus meinem Stammbaum darzustellen?

Ein solches Plugin für QGIS kenne ich nicht. Aber sie können etwa mit dem Programm GedTool eine Excel-Tabelle aus ihrer GEDCOM Datei machen. Eine solche Liste lässt sich dann in QGIS anzeigen, sofern ihre Orte alle bereits mit Koordinaten versehen sind. Ansonsten muss man noch einen Schritt zur Geocodierung einfügen, der dann aber stark davon abhängt wie die Ortsangaben bei ihnen aussehen. Etwa ob Sie aktuelle oder historische Ortsnamen benutzen oder ob ihre Ortsangaben bereits mit GOV verknüpft sind.

Hallo Hermann,

wie muss eine solche Tabelle aufgebaut sein (Spaltenüberschriften, Inhalte, …)?

Viele Grüße
Peter (Schulz)

Das ist am besten eine csv-Datei mit Kopfzeile. Die Spalten: Beschriftung, x-Koordinate, y-Koordinate. Die Beschriftung könnte in diesem Fall ein zusammengesetzter Text sein: Name von Person/Familie, Ereignis, Datum und Ortshierarchie.
Vielleicht noch ein Link (URL) auf das Ereignis, wenn die Daten aus einem webbasierten Genealogieprogramm stammen (müsste ich aber in QGIS noch testen).

Im Prinzip muss man noch unterscheiden:

  • Koordinaten von Orten
  • Koordinaten von Ereignissen.

Etwa bei einer Beerdigung:

  • Beerdigung in Hintertupfingen und dieser Ort ist mit einem Ortsdatensatz (_LOC) verknüpft, der wiederum die Koordinaten der Ortsmitte enthält
  • direkt beim Ereignis BURI sind Koordinaten (MAP) hinterlegt, die in diesem Fall die Koordinaten der Kirche oder des Grabes enthalten

Wenn im zweiten Fall Koordinaten des Ereignisses vorhanden sind, dann haben diese Vorrang vor den Koordinaten des Ortes.