Liebe Genprofis,
ich möchte unterwegs auf dem Android-Tablet meinen GENprofi-Forschungsbereich möglichst vollständig betrachten können. Eine App, die mir gefällt, habe ich gefunden: Family Gem.
Auf der Website https://web.genprofi.org/support/export_erweitertes_gedcom/ beschreibt Herr Thimm „ein GENprofi Format, das alle Daten enthält und das praktisch wie GEDCOM tickt. Damit kommt man in der Regel weiter.“
Zusammengefasst sind die Arteitsschritte dafür:
- Datei → Export , dann bin ich im Exportmodul.
- Auswertungen → Gesamtexport im erweiterten GEDCOM Format.
- Im Dateimanager GP4/EXPORT Exportdatei umbenennen von .GDF nach .GED.
- Dann ebenfalls im Dateimanager nach einem Rechtsklick auf die GEDCOM-Datei „Datei mit Code öffnen“.
- Darin „mit Codierung erneut öffnen“,
- dann Codierung ändern auf: DOS (CP 437) cp437
Hat das schon mal jemand geschafft? Weder der Windows-Explorer noch mein Dateimanager Speedcommander kennen im Kontextmenü (Rechtsklick) die Funktion „Datei mit Code öffnen“.
Ich bin da ratlos. Die Google-Suche bringt mit mit „Datei mit Code öffnen“ keine zielführenden Ergebnisse.
Guten Morgen Matthias,
da GEDCOM-Dateien Textformat haben, kann man sie mit dem Notepad öffnen und bearbeiten. Empfehlenswert ist das freie Programm Notepad++ .
Schöne Pfingsttage
Fritz (Büntemeyer)
Hallo Fritz,
vielen Dank für deinen Hinweis. Ich kenne Notepad++ und schätze ihn. Ich habe es damit auch versucht: in Notepad++ kann ich die Codierung einer Datei ändern, aber es stehen nur ANSI, UTF-8 und UTF-16 zur Verfügung. Da cp437 in UTF-8 enthalten sein soll, habe ich es damit versucht. Doch diese nach UTF-8 konvertierte Gedcomdatei kann in anderen Genealogieprogrammen und -viewern nicht geöffnet werden.
Ich bleibe also ratlos.
Viele Pfingstgrüße von Matthias (Schmidt)
Sunday, May 19, 2024, 9:50:04 AM, schriebst Du:
Hallo Matthias,
mit den von Dir geschilderten Schritten " Datei mit Code öffnen" usw. kann ich auch nichts anfangen.
Muss es ein so komplizierter Weg sein?
Ich öffne die .GDF-Datei mit GENprofi-Stammbaum und speichere sie von dort aus als .GED-Datei.
Diese kann ich dann mit meiner Android-App öffnen, ist aber eine andere als Deine (GEDexplorer).
Es kommen nicht alle Informationen dort an, doch für einen Überblick für unterwegs reicht es aus.
Viele Grüße
Helge
Hallo Helge,
diesen komplizierten Weg hatte ich versucht, weil Heiko Thimm ihn auf der GENproft-Website als Weg beschrieb, mit dem man praktisch alle Informationen eines Forschungsbereichs in eine Gedcom-Datei übertragen kann.
Dein Weg über GENprofi-Stammbaum ist ja pfiffig, daran hatte ich gar nicht gedacht. Das habe ich jetzt mit zwei Exportdefinitionen ausprobiert:
- Im Export-Modul den Stammbaumexport:
Die GED-Datei in GENprofi-Stammbaum öffnen und unter neuem Namen speichern:
Da scheint mir alles enthalten zu sein, auch die Quellen. Die Quellentexte selbst fehlen aber.
- Im Export-Modul dem Gesamtexport:
Tuesday, May 21, 2024, 9:00:00 PM, schriebst Du:
Die Mail eben war zu früh rausgerutscht . . .
diesen komplizierten Weg hatte ich versucht, weil Heiko Thimm ihn auf der GENproft-Website als Weg beschrieb, mit dem man praktisch alle Informationen eines Forschungsbereichs in eine Gedcom-Datei übertragen kann.
Dein Weg über GENprofi-Stammbaum ist ja pfiffig, daran hatte ich gar nicht gedacht. Das habe ich jetzt mit zwei Exportdefinitionen ausprobiert:
- Im Export-Modul den Stammbaumexport:
Die GED-Datei in GENprofi-Stammbaum öffnen und unter neuem Namen speichern:
Da scheint mir alles enthalten zu sein, auch die Quellen. Die Quellentexte selbst fehlen aber.
- Im Export-Modul dem Gesamtexport:
Die GDF-Datei in GENprofi-Stammbaum öffnen und unter neuem Namen speichern:
Das scheint mit tatsächlich ein vollständiger Export einschließlich der Quellentexte zu sein.
Beide Dateien kann ich problemlos im dem Gedcom-Viewer auf dem Android-Tablet betrachten.
Vielen Dank für diesen Tipp.
Viele Grüße von Matthias (Schmidt)
Tuesday, May 21, 2024, 9:00:00 PM, schriebst Du: