Interesse an der Erforschung der eigenen Wurzeln
Das Interesse an der Erforschung der eigenen Wurzeln ist in den letzten Jahren gewachsen. Historiker und Genealoge Fred Puss erklärt, dass die Digitalisierung von Dokumenten die Verbindung zu Vorfahren interessanter macht und ein spielerisches Element hinzufügt.
Quellen für die Erforschung
Kirchenbücher in Estland existieren erst seit dem späten 17. Jahrhundert, wobei detailliertere Informationen ab etwa 1730 verfügbar sind. Die Kirchenbücher des Tallinner Doms beginnen im Jahr 1937 und enthalten detaillierte Informationen wie Todesursachen.
Methoden für die Erforschung
Fred Puss empfiehlt, mit der Befragung älterer Familienmitglieder zu beginnen, um die Familiengeschichte zu erforschen. Es ist wichtig, die Erinnerungen der Menschen aufzuzeichnen und zu bewahren, da diese nicht in Archiven zu finden sind.
Herausforderungen und Besonderheiten
In der Vergangenheit mussten Priester verschlüsselte Texte verwenden, besonders während der Zeit der Waldbrüder, um sensible Informationen zu verbergen. Familienlegenden regen die Forschung ebenfalls an, auch wenn sie oft unwahr sind.
Sources:
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