Genealogiebörse am 1. Oktober 2022: "Genealogie zwischen Ems und Weser"

Originally published at: Genealogiebörse am 1. Oktober 2022: "Genealogie zwischen Ems und Weser" • Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen)

Eine Genealogiebörse ist der ideale Ort um sich mit Gleichgesinnten zu treffen, Tipps und Tricks zur Forschung von genealogischen Vereinen zu erhalten, Computersoftware auszuprobieren und deren Möglichkeiten zu entdecken, oder auch einmal in den Datenbanken kommerzieller Anbieter zu suchen. Die Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e.V. (OGF) veranstaltet gemeinsam mit dem Bürger- u. Geschichtsverein Wildeshausen e.V. eine überregionale Genealogiebörse in Wildeshausen, ca. 25 Kilometer südwestlich von Bremen. Alle von der Familien- und Ahnenforschung Begeisterte sowie Interessierte, die sich gerne einmal mit ihren Vorfahren beschäftigen möchten und vielleicht auch Unterstützung beim Einstieg suchen, sind eingeladen. Die Börse steht unter dem Thema „Genealogie zwischen Ems und Weser“.


Die Veranstaltung findet am Samstag, 1. Oktober 2022, von 10 bis 16 Uhr im historischen Rathaus, Am Markt 1a, 27793 Wildeshausen, statt. An 22 Ständen informieren diverse Aussteller aus den Reihen genealogischer Vereine, u.a. auch der Verein für Computergenealogie, sowie Softwarehersteller und kommerzielle Anbieter von Online-Datenbanken. Parallel zur Ausstellung sind drei Vorträge im Programm:

  • 11:30 Uhr „Mit FamilySearch Spaß an der Familiengeschichte“,
    Jan Hadzik (FamilySearch Europa)
  • 13:30 Uhr „Familienforschung mit der Genealogie-Software Heredis“,
    Annegret Gräfe (Heredis)
  • 14:30 Uhr „Die ersten Schritte in der eigenen Familienforschung“,
    Klaus Blum (Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e.V.) 

Durchsuchbare Quellen zum Leben der Vorfahren

Beim Besuch der Genealogiebörse am 1. Oktober gibt es manch Neues zu entdecken. So hat die „Arbeitsgruppe Quellenerschließung“ der Oldenburgischen Gesellschaft für Familienkunde e.V. inzwischen die Gerichtsprotokolle des alten Amtes Wildeshausen der Jahre 1716–1729 transkribiert und somit durchsuchbar gemacht. Kaum eine andere Quelle berichtet so viel über das tägliche Leben mit all seinen Regeln und Einschränkungen in der damaligen Zeit. Es handelt sich um etwa 1.000 Verhandlungen, und jede Verhandlung betrifft mehrere Beteiligte (Kläger, Angeklagte, Zeugen). Vielleicht sind auch Ihre Vorfahren genannt?

Der Eintritt zur Genealogiebörse ist frei.

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