Hallo Yvonne (Hausheer),
hallo Herr Mettenbrink,
bereits im Juni 2018 hat MyHeritage alle Accounts per eMail informiert und gleichzeitig mitgeteilt, dass als Passwörter ungültig werden. Man musste mit einem mitgeschickten Link ein neues Passwort anlegen.
Dies ist also die alte Sache aus dem Vorjahr und nichts neues.
Viele Grüße
Norbert (Bohrmann)
Hallo,
Mittwoch, 13.02.2019, 09:23
Eine Datenbank mit rund 617 Millionen Accountdaten wird im Darknet zum Kauf angeboten. Die Daten stammen von gehackten Websites, die teilweise auch in Deutschland beliebt sind. Die Verkäufer behaupten, noch viel mehr sensible Daten zu besitzen.
https://www.focus.de/digital/internet/preis-fuer-daten-liegt-bei-20-000-dollar-darknet-hacker-bieten-620-millionen-accounts-zum-verkauf-beliebte-websites-betroffen_id_10314392.html
12.02.2019 11:03 Uhr
Security
Gehackte Websites: 620 Millionen Accounts zum Verkauf im Darknet
DIENSTAG, 12. FEBRUAR 2019
Populäre Websites gehackt
Erneut Hunderte Millionen Nutzerkonten im Darknet
oder doch NEU? Gruß Georg
@Klaus Vahlbruch:
Haben Sie die verlinkten Artikel gelesen? Bei MH wurden keine 620 Mio
Kundenkonten gehackt ...
Es ist deshalb eine "alte" Sache, da zeitlich gesehen schon alt und weil
alle MH-Kunden informiert wurden; es wurde jetzt nur wieder zur
"Nachricht", da die
Zugangsdaten - im Paket mit Zugangsdaten anderer Plattformen - zum Verkauf
angeboten wurden.
Ein potentieller Käufer kann mit diesen Zugangsdaten nicht viel bzw. gar
nichts anfangen, da alle Kunden-Konten von MH gesperrt wurden und alle
Kunden neue Zugangsdaten einrichten mußten - sollte jemand dabei seine
alten Zugangsdaten wieder genommen haben, kann ich nur sagen: selber
Schuld.
MfG,
Uwe Morres
Das Problem ist nicht MH oder die dort befindlichen Daten.
Das Problem ist ein mangelndes Sicherheitsbewusstsein der Anwender, die für alle ihre Onlinedienste dasselbe Kennwort nutzen.
Genau die haben jetzt kein Problem bei MH, sondern bei Facebook, Google, Instagramm, ihrem eMailprovider, etc.
Wenn ein Spitzbube das durchprobiert und Zugriff auf das Emailkonto bekommt, kann er sich überall neu anmelden und sich das neue Kennwort auf das kompromittierte Emailkonto schicken lassen um erneut Schaden anzurichten.
Genau auf dieses Problem machen die Newsdienste aufmerksam.
Also gilt für alle MH-Anwender, dass sie alle Dienste, bei denen sie dasselbe Kennwort nutzen, wie zuvor bei MH, dass sie dies überall(!) ändern. Auch bei Diensten, die nicht explizit genannt wurden und auch nichts mit MH zu tun haben.
Gruß, Stefan Mettenbrink.
PS: Warum kamen überhaupt Außenstehende an die Zugangsdaten? Wie steht es bei MH um die Sicherheit? Die Frage sollte man stellen dürfen.
"Das Problem ist nicht MH oder die dort befindlichen Daten.“ Das Problem ist auch MH. Dazu stellt Herr Mettenbrink im PS auch die entsprechende Frage. Anscheinend haben auch „renommierte“ Anbieter wie Adobe etc. ein Problem mit ihrer eigenen Sicherheit. Bei diesen Anbietern werden die meisten Daten geklaut und Ann eben auch in grossem Stil.
Mit besten Grüßen
Peter Ehrensperger