- In Frankreich beschäftigen sich über 10 Millionen Menschen mit Genealogie
- Besonders im Limousin steigt das Interesse an Archivportalen und Fachseiten
- Der Trend wird durch verbesserte Zugänglichkeit von Dokumenten und dem Bedürfnis nach Wurzeln verstärkt
Experten und Fachleute
- Das Programm „Dimanche en Politique“ widmete sich diesem Thema mit folgenden Experten:
- Catherine Jude (Co-Präsidentin der „Limousin Genealogical Friendships“)
- Louis De Bretizel (stellvertretender Direktor des Departementsarchivs von Haute-Vienne)
- Sandrine Roux Morand (professionelle Genealogin aus dem Elsass)
Digitalisierung und Archivnutzung
- Die Digitalisierung hat den Zugang zu genealogischen Quellen erheblich vereinfacht
- Genealogen stellen einen Großteil der Archivnutzer dar
- Umfangreiche Digitalisierungskampagnen haben wichtige Dokumente online zugänglich gemacht:
- Personenstandsurkunden
- Volkszählungen
Forschungsvertiefung
- Louis de Brétizel empfiehlt, über die reine Stammbaumerstellung hinauszugehen
- Die Lebensgeschichten der Vorfahren können durch Erforschung weiterer Quellen vertieft werden (z.B. Besitzverhältnisse, Häuser)
DNA-Tests in Frankreich
- Freizeit-DNA-Tests sind in Frankreich verboten
- Viele Franzosen umgehen das Verbot durch Bestellung im Ausland
- Sandrine Roux-Morand befürwortet eine staatliche Regulierung dieser Tests, um Menschen mit Lücken im Stammbaum zu helfen
Sources:
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