[Gedbas-dev] Verkartung

So fremdartig, wie vielleicht der einen oder dem andereren das neue
Datenmodell erscheint, es ist gar nicht.

Klaus-Peter zeigte mir gerade die Seiten der WGfF-Verkartergruppe
<http://wiki-de.genealogy.net/VK-Tabelle/WGfF&gt; und viele Dinge dort sind ganz
�hnlich aufgebaut. Man hat pro Quelleneintrag einen Eintrag im Computer (und
eben nicht einen Eintrag pro Person).

Dann findet man Kategorien f�r Ereignisse:
* Geburt
* Taufe <http://wiki-de.genealogy.net/VK-Tabelle/WGfF/KB-Taufen&gt;
* kirchliche/standesamtliche Heirat
* Tod
* Beerdigung
Diese entsprechen den EventTypes
<Gedbas4all/Datenmodell – GenWiki;

Zu jeden Eintrag findet man eine genaue Quellenangabe (Kirchenbuch, Seite,
Nummer) und ausgeschriebene Personendaten.

F�r die Daten der WGfF-Verkartergruppe lassen sich Abbildungsregeln ins
Gedbas-Datenmodell aufstelen, so da� man diese Informationen problemlos
nutzen kann. Es m��te auch andersherum funktionieren, so da� man aus Gedbas
wieder Tabellen f�r die WGfF-Verkartergruppe generieren kann.

Gru�
Jesper

- --
Dipl.-Inf. Jesper Zedlitz Dept. for Computer Science, CAU of Kiel
Room 1108 Communication Systems Research Group
                                 Phone: +49-(0)431-880-7279
Christian-Albrechts-Platz 4 Fax: +49-(0)431-880-7615
24098 Kiel - Germany jze@informatik.uni-kiel.de

Hallo,

Jesper Zedlitz schrieb:

-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1

So fremdartig, wie vielleicht der einen oder dem andereren das neue Datenmodell erscheint, es ist gar nicht.

Klaus-Peter zeigte mir gerade die Seiten der WGfF-Verkartergruppe
<http://wiki-de.genealogy.net/VK-Tabelle/WGfF&gt; und viele Dinge dort sind ganz �hnlich aufgebaut. Man hat pro Quelleneintrag einen Eintrag im Computer (und eben nicht einen Eintrag pro Person).
  

Mein Uralt-Genealogieprogramm hat auch nur ein einfaches Quellenfeld pro Person (aber mit Autotext-Erg�nzung) :wink:
Moderne Genealogieprogramme haben mehrere (viele) Quellenfelder mit Strukturen pro Person.
Und wie es so im Leben ist, kann es viele Quellen pro Fakt (z.B.: Geburt) zu einer Person geben.
Beispiel:
3 Heiraten in 3 verschiedenen Gemeinden:
- Familienregister Gemeinde A, Familienregister Gemeinde B, Familienregister Gemeinde C
- verschiedene OSB's
- Eheb�cher (Taufb�cher, Todesb�cher, Konfirmandenb�cher, Begr�bnisb�cher .....)
- Ahnentafel Forscher xx
- usw.!

Dann findet man Kategorien f�r Ereignisse:
* Geburt
* Taufe <http://wiki-de.genealogy.net/VK-Tabelle/WGfF/KB-Taufen&gt;
* kirchliche/standesamtliche Heirat
* Tod
* Beerdigung
Diese entsprechen den EventTypes <Gedbas4all/Datenmodell – GenWiki;

Zu jeden Eintrag findet man eine genaue Quellenangabe (Kirchenbuch, Seite, Nummer) und ausgeschriebene Personendaten.

F�r die Daten der WGfF-Verkartergruppe lassen sich Abbildungsregeln ins Gedbas-Datenmodell aufstelen, so da� man diese Informationen problemlos nutzen kann. Es m��te auch andersherum funktionieren, so da� man aus Gedbas wieder Tabellen f�r die WGfF-Verkartergruppe generieren kann.
  

Eine Tabellenerstellung d�rfte es keine Problem bereiten.
Aber nach dem Verkarten wird es erst spannend. Die Familienzusammenf�hrung in Kernfamilien. :wink:
Zu diesem Thema gibt es in aktuellen Programmen relativ wenig am Markt (Aktivit�ten gibt es in AGES! und GenPlus).

Sehr viele OSB's werden deshalb immer noch mit Textverarbeitungsprogrammen hergestellt (in meinem genealogischen Umfeld werden und wurden leider alle mit reiner Textverarbeitung erstellt) :frowning:

Sch�ne Gr��e

Heinz (K�hler)

Heinz Köhler schrieb:

Hallo,

Jesper Zedlitz schrieb:

-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1

So fremdartig, wie vielleicht der einen oder dem andereren das neue Datenmodell erscheint, es ist gar nicht.

Klaus-Peter zeigte mir gerade die Seiten der WGfF-Verkartergruppe
<http://wiki-de.genealogy.net/VK-Tabelle/WGfF&gt; und viele Dinge dort sind ganz ähnlich aufgebaut. Man hat pro Quelleneintrag einen Eintrag im Computer (und eben nicht einen Eintrag pro Person).
  

Mein Uralt-Genealogieprogramm hat auch nur ein einfaches Quellenfeld pro Person (aber mit Autotext-Ergänzung) :wink:
Moderne Genealogieprogramme haben mehrere (viele) Quellenfelder mit Strukturen pro Person.
Und wie es so im Leben ist, kann es viele Quellen pro Fakt (z.B.: Geburt) zu einer Person geben.

ja, stimmt.

Beispiel:
3 Heiraten in 3 verschiedenen Gemeinden:
- Familienregister Gemeinde A, Familienregister Gemeinde B, Familienregister Gemeinde C

Bis hierhin sind zwar alles unterschiedliche Fakten/Ereignisse,

- verschiedene OSB's

aber obiges wären Sekundärquellen, bei denen ein Fakt
tatsächlich mehrfach genannt sein kann.

- Ehebücher (Taufbücher, Todesbücher, Konfirmandenbücher, Begräbnisbücher .....)

Das wären aber alles einzelne Fakten, oder?

Hingegen:
Todesurkunde, Sterbeanzeige in der Zeitung, Totenzettel, etc.
alles Quellen zu ein und dem gleichen Ereignis/Fakt-

- Ahnentafel Forscher xx

hier auch mehrfach.

- usw.!

Lassen wir das Ganze also nochmal sacken:
Jesper will also darauf hinaus, dass ein neues GedBas
(oder grundsätzlich auch neue Genealogieprogramme)
ähnlich arbeiten, wie es Verkartungsinitiativen heute auch tun:
"an der Quelle orientiert", also eben "verkarten" und erst
darauf basierend Verknüpfung realisieren.

Moin Heinz K�hler,

zur Mail vom Mon, 17 Dec 2007 21:02:00 +0100:

Moderne Genealogieprogramme haben mehrere (viele) Quellenfelder mit
Strukturen pro Person.

Nicht "pro Person", sondern "pro Ereignis"...
Jedes einzelne Ereignis sollte mit einer Quelle belegt sein.

Bei einem neuen Datenmodell sollte es dar�berhinaus pro Eintrag eine
Audit-Liste geben, in der steht wer wann welchen Eintrag oder welche
�nderung vorgenommen hat (wie es im Qualit�tsmanagement z.B. bei GLP [Gute
Labor Praxis] �blich ist).

Gru�
Gerd (Schmerse)

Hallo,

nachdem die Diskussion �ber die Zukunft wieder offen ist, habe ich meine �berlegungen zu der Zukunft von Gedbas in die Wunschliste eingetragen:
http://wiki-de.genealogy.net/GedBas/Wunschliste

Da ich kein Wiki-ist bin und werden m�chte, k�nnen durchaus Formatierungsfehler vorhanden sein.
Bitte an Hanno Kolbe: die texte entsprechend einordnen.

Das Ganze ist ein Teil eines Dokuments, dass ich vor ein paar Tagen an Klaus-Peter Wessel geschickt habe. Darin ist nicht nur GedBas und die Suche enthalten, sondern auch ein Archiv f�r Familienchroniken und eine Antwort auf die "Bauernf�ngerei" bei Stammbaumportalen.
Wer das Dokument (7 Seiten .pdf) haben m�chte, bitte schreiben.

Mit freundlichen Gr��en

Harm Rieper
der Autor der CD "Quellen f�r Familienforscher ..",
gr��t aus dem Zentrum seiner Welt -> Altingen
   inmitten Schw�bisch Arkadien

Harm Rieper wrote:

nachdem die Diskussion �ber die Zukunft wieder offen ist, habe ich meine �berlegungen zu der Zukunft von Gedbas in die Wunschliste eingetragen:
GEDBAS/Wunschliste – GenWiki

Da ich kein Wiki-ist bin und werden m�chte, k�nnen durchaus Formatierungsfehler vorhanden sein.

Ich habe ein bisschen mit dem Sortieren angefangen.
Die grossen Bl�cke habe ich noch nicht auseinandergenommen und es sind noch Redundanzen vorhanden.
Das wird sich ja vielleicht im Verlauf der weiteren Gespr�che hier aufl�sen.

Nochmal kurz die Fragen:
(b) Gibt es noch weitere GedBas-Zielsetzungen als die, die bereits in der Wunschliste aufgef�hrt sind ?
(a) Ist auch die Online-Eingabe (als Alternative zum GEDCOM-Upload) geplant ?

Besten Gruss
Hanno

Hallo Gerd,

Gerd Schmerse schrieb:

Moin Heinz K�hler,

zur Mail vom Mon, 17 Dec 2007 21:02:00 +0100:
  

Moderne Genealogieprogramme haben mehrere (viele) Quellenfelder mit Strukturen pro Person.
    
Nicht "pro Person", sondern "pro Ereignis"...
Jedes einzelne Ereignis sollte mit einer Quelle belegt sein.
  

nein, wie geschrieben ---> mehrere (viele) Quellenfelder ... pro Person.

(Auch BK hat nicht f�r alle Fakten/Ereignisse eine Quellen zur Verf�gung (Notizen, Adresse usw.).
BK hat wohl aber f�r fast Alles die M�glichkeit einer Quellenangabe. :wink:

Und jetzt kommt das gro�e Aber:
Es werden einige wichtige Quellen-Informationen nicht in andere Genealogieprogramme (z.B. PAF, Familienstammbaum usw.) �bertragen! :frowning:
(Spezialfelder in BK!?)

Das Mi�verst�ndnis von Klaus-Peter Wessel konnten wir direkt kl�ren (s�mtliche Quellen waren f�r die Geburt der einen Person als Beispiel angef�hrt).

Sch�ne Gr��e und nichts f�r ungut

Heinz (K�hler)

Hanno V. J. Kolbe schrieb:

Harm Rieper wrote:

nachdem die Diskussion �ber die Zukunft wieder offen ist, habe ich meine �berlegungen zu der Zukunft von Gedbas in die Wunschliste eingetragen:
GEDBAS/Wunschliste – GenWiki

Da ich kein Wiki-ist bin und werden m�chte, k�nnen durchaus Formatierungsfehler vorhanden sein.

Ich habe ein bisschen mit dem Sortieren angefangen.
Die grossen Bl�cke habe ich noch nicht auseinandergenommen und es sind noch Redundanzen vorhanden.
Das wird sich ja vielleicht im Verlauf der weiteren Gespr�che hier aufl�sen.

Nochmal kurz die Fragen:
(b) Gibt es noch weitere GedBas-Zielsetzungen als die, die bereits in der Wunschliste aufgef�hrt sind ?
(a) Ist auch die Online-Eingabe (als Alternative zum GEDCOM-Upload) geplant ?

So wie ich Jesper verstehe, soll der Gedcom-Upload
die Ausnahme darstellen. Es geht prim�r um ein neues
System mit dem genealogische Daten sauber! verwaltet werden
k�nnen. Gedcom ist zu rudiment�r, zu uneinheitlich, zu wenig
brauchbar bei qualitativen Ortszuordnungen, etc.
(Aber da es ein existierender, weit verbreiteter Standard ist,
muss man ihn auf jeden Fall ber�cksichtigen). Er darf nur nicht
die treibende Quelle sein!

Eingabe muss erfolgen k�nnen �ber:

* Online-Formular
* Excel, CSV und/oder andere Tabellenkalkulationsdateien
* Genealogieprogramme via Webservice
* ???

Hallo GedBas-Optimierer-Gemeinde,

Klaus-Peter Wessel schrieb:

So wie ich Jesper verstehe, soll der Gedcom-Upload
die Ausnahme darstellen. Es geht prim�r um ein neues
System mit dem genealogische Daten sauber! verwaltet werden
k�nnen. Gedcom ist zu rudiment�r, zu uneinheitlich, zu wenig
brauchbar bei qualitativen Ortszuordnungen, etc.
(Aber da es ein existierender, weit verbreiteter Standard ist,
muss man ihn auf jeden Fall ber�cksichtigen). Er darf nur nicht
die treibende Quelle sein!

Eingabe muss erfolgen k�nnen �ber:

* Online-Formular
* Excel, CSV und/oder andere Tabellenkalkulationsdateien
* Genealogieprogramme via Webservice
* ???
    

wenn ich mich richtig entsinne, hatten wir mit einer anderen Priorisierung der Verbesserung zu GedBas begonnen (Duplikatsverschmelzung, Emailbenachrichtigung, etc.).

Wie schon oft erl�utert hat jedes Genealogieprogramm seine St�rken und Schw�chen.
Es hat aber auch jedes Genealogieprogramm eine Daseinsberechtigung.
Die Programme werden st�ndig weiterentwickelt und den Bed�rfnissen der Anwender und Technik angepasst (zum Beispiel: weitere Eingabefelder. Siehe vorheriges Beispiel mit den Quellen in BK und anderen Genealogieprogrammen).

Kann mir mit meinem aktuellen Wissen nicht vorstellen, wie hier alle Informationen (betone "alle") in ein neues Genealogie-Eingabeprogramm �berf�hrt werden sollen.

Wenn ich die letzten Mails und das Datenmodell richtig interpretiere soll ein Online-Genealogieprogramm das Ziel sein.

Das w�re aber meiner Meinung ein anderes weiterf�hrendes Thema :wink:

Sch�ne Gr��e

Heinz K�hler

:frowning:

Hallo liebe Gedbas-Enthusiasten,

Ich habe mich lange zur�ckgehalten.

Wie kann man ein Projekt unauff�llig verhindern?
Man kann es totreden!

Drei KO-Punkte, die mir grade so aufsto�en:
Aus Genwicki

Die Speicherung der Daten erfolgt auf einem Server. Dadurch geh�ren die

Daten zum Vereinsverm�gen und sind

somit gesch�tzt und unterliegen einer permanenten Anpassung an die neueste

Technologie.

Damit gebe ich auch alle Rechte an meiner Forschung auf und der Verein oder
ein Nachfolger kann die Daten auch z.B. auch an ein beliebiges komerzielles
Unternehmen verkaufen.

Also ich stelle mir vor, dass nur Mitglieder des Vereins f�r

Computergenealogie die gleichzeitig auch Mitglied eines >der im DAGV
zusammengeschlossenen regionalen Vereine sind. Dadurch wird einmal das
Beitragsaufkommen des >Betreibers des Servers erh�ht und gleichzeitig ein
Anreiz gegeben, Mitglied in einem der regionalen Vereinigungen zu >werden.
Wenn n�tig, dann die Bindung 'nur unserer Mitglieder', besser w�re eben wenn
2x im DAGV, dann darf >man.

Klasse, ich muss also in einem weiteren Verein Mitglied werden, um meine
Daten in Gedbas unterzubringen. Oder ich darf zwar meine Daten hochladen,
darf sie aber dann nicht mehr ansehen. W�rde mich zwar nicht treffen, da ich
ausser in Compgen noch in zwei anderen Vereinen bin, eine
*Zwangsmitgliedschaft* hatten wir aber schon einmal, ich bin da allergisch.

Die Eingabe erfolgt �ber

* Online-Formular
* Excel, CSV und/oder andere Tabellenkalkulationsdateien
* Genealogieprogramme via Webservice

Na Toll, ich muss also meine Daten nochmal online eingeben.

Oder glaubt irgendjemand, das die amerikanischen Programmhersteller eine
Schittstelle zu Gedbas4all machen.
Und ich kann mir auch nicht vorstellen, wie die unbegrenzten Datenmengen zu
einer Person, die ordentliche Genealogieprogramme verarbeiten k�nnen (z.B.
99 Berufe mit Zeitraum, Beruf, Ort und Firma, Bemerkungstext, sowie
unbegrenzt viele Zeugen und Quellen pro Beruf in einer CSV Tabelle
�bertragen werden k�nnen.

Warum soll ich dann nicht meine Daten an die Mormonen geben, da sind sie
sicher aufgehoben und stehen auch allen Forschern zur Verf�gung, einfach mit
Gedcom und ohne verrenkungen.

Oder ich gebe sie bei Verwand.de o.�. ein, kostenlos und ohne das ich in
einem Verein sein muss.

Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht gegen Gedbas und auch nicht gegen
eine �berarbeitung von Gedbas, aber im Moment glaube ich, das hier jegliches
Ma� und Ziel verloren gegangen ist.

Gedbas ist als Erweiterung der Forscherkontakte gedacht und als solcher
berechtigt und geeignet.

Schon als Datensicherung gibt es bessere M�glichkeiten.

Hieraus eine *Weltfamiliendatei* f�r einige zu machen, mit automatischer
Zusammenf�hrung und Erkennung welche Namen bei v�llig unterschiedlicher
Schreibweise gleich sind, halte ich f�r ma�los.

Ausgangspunkt f�r die ganzen Aktivit�ten war ja letzlich die Mehrfacheingabe
eines einzelnen Forschers, die ja bereits beseitigt ist.
Eine verbesserte Benutzerf�hrung w�rde solches in Zukunft verhindern.

Also vorhandenes verbessern, nicht wegen kleiner M�ngel etwas neues bauen.

Mit freundlichen Gr�ssen

Gisbert (Berwe)
-----Urspr�ngliche Nachricht-----

Klaus-Peter Wessel wrote:

So wie ich Jesper verstehe, soll der Gedcom-Upload
die Ausnahme darstellen.

? ? ? ? ? ?

Es geht prim�r um ein neues
System mit dem genealogische Daten sauber! verwaltet werden
k�nnen. Gedcom ist zu rudiment�r, zu uneinheitlich, zu wenig
brauchbar bei qualitativen Ortszuordnungen, etc.
(Aber da es ein existierender, weit verbreiteter Standard ist,
muss man ihn auf jeden Fall ber�cksichtigen). Er darf nur nicht
die treibende Quelle sein!

Eingabe muss erfolgen k�nnen �ber:

* Online-Formular
* Excel, CSV und/oder andere Tabellenkalkulationsdateien
* Genealogieprogramme via Webservice
* ???

Damit macht man eventuell den 2. vor dem 1. Schritt und packt viel ungewohnte (!) Arbeit auf die Schultern der einzelnen Daten-Habenden :
- Reformatierung von deren Datenbest�nden vor dem Upload [...daran denken: manche gehen bereits bei der Erstellung einer PDF-Datei in die Knie !]
-und/oder Neueingabe von Hunderttausenden von Personen [... wir haben nur sehr wenig Chinesen und Koreaner im Verein !]
- ... und dann sind deren Daten im neuen Format ... und sie kriegen sie nicht wieder zur�ckgeschaufelt in ihr altes, vertrautes Programm .....

Hmmmm ... Vorteil f�r den Verein w�re sicherlich die dadurch erfolgende Bindung an das System *
*Eine Web 2 Anwendung ! Da habe ich den Ansatz komplett falsch verstanden ...

Ich dachte, dass es um eine reine *Hilfestellung* bei der Sichtung und Zuordnung von bereits EXISTIERENDEN Daten gehen soll ...die durch dieses Mehr an Transparenz und durch das schnelle Erkennen von Duplikaten dann von den Forschern leichter korrigiert (= verbessert und erweitert) werden k�nnen ...

Gruss
Hanno

Gisbert Berwe schrieb:

Hallo liebe Gedbas-Enthusiasten,

Ich habe mich lange zurückgehalten.

Wie kann man ein Projekt unauffällig verhindern?
Man kann es totreden!

Willst Du das jetzt damit tun? :wink:

Drei KO-Punkte, die mir grade so aufstoßen:
Aus Genwicki

Die Speicherung der Daten erfolgt auf einem Server. Dadurch gehören die

Daten zum Vereinsvermögen und sind

somit geschützt und unterliegen einer permanenten Anpassung an die neueste

Technologie.

Damit gebe ich auch alle Rechte an meiner Forschung auf und der Verein oder
ein Nachfolger kann die Daten auch z.B. auch an ein beliebiges komerzielles
Unternehmen verkaufen.

???
Sowas schliesst schon jede Satzung eines gemeinnützigen Vereins aus!

Bei einem solchen System müsste man natürlich über Lizenzen nachdenken.
Meiner Meinung nach kommen dabei dann "Creative Commons Lizenzen
BY-NC-SA (keine kommerzielle Verwendung, Weitergabe unter gleichen
Bedingungen, ..) in Frage.

Also ich stelle mir vor, dass nur Mitglieder des Vereins für

Computergenealogie die gleichzeitig auch Mitglied eines >der im DAGV
zusammengeschlossenen regionalen Vereine sind.

[...]

Klasse, ich muss also in einem weiteren Verein Mitglied werden, um meine
Daten in Gedbas unterzubringen.

Das sind Überlegungen von Harm. Bisher habe ich noch keine andere
Stimme vernommen, die das ähnlich hart sieht. Gleichwohl ist das
aber ein Gedanke, der gedacht werden darf. Die "Mitnahmementalität"
ist ja durchaus nicht von der Hand zu weisen. Aber ob "Zwangsmitglied-
schaften" der richtige Weg wären, das zu verhindern, wage ich auch zu
bezweifeln - die Masse sucht sich dann andere Möglichkeiten.

Die Eingabe erfolgt über

* Online-Formular
* Excel, CSV und/oder andere Tabellenkalkulationsdateien
* Genealogieprogramme via Webservice

Na Toll, ich muss also meine Daten nochmal online eingeben.

Nee.
Wenn auch ein Gedcom-Upload erlaubt ist (auch wenn das
nur die schlechteste aller Möglichkeiten ist), heisst das
ja noch lange nicht, dass das gar nicht damir geht.

Nur man muss dann eben auch so ehrlich sein und zulassen,
dass schlechtere Datenqualitäten erlaubt sind.

Klarstellung: die schlechte Datenqualität kommt selten durch
die Genealogieprogramme, sondern
a) in erster Linie durch den Anwender
b) in zweiter Linie durch Unzulänglichkeiten von Gedcom

Wenn ein Program sagen wir mal utopische 100% der Anforderungen
eines Genealogen abdeckt, aber eine schlechte Gedcom-Portierung hat,
bzw. gar nicht erst alles sauber!!! exportieren kann, da in
Gedcom keine Äquivalenten Daten dafür vorgesehen sind, dann kann
auch dieses Programm keinen 100% übertragbaren Gedcom-File erzeugen.

Was ist dann verkehrt daran, zu sagen:
Gedcom-Import sollte die Ausnahme sein und andere/bessere Wege
in der *Zukunft!!!* die Regel werden?

Oder glaubt irgendjemand, das die amerikanischen Programmhersteller eine
Schittstelle zu Gedbas4all machen.

In der Regel wohl kaum.

Hanno V. J. Kolbe schrieb:

Klaus-Peter Wessel wrote:

So wie ich Jesper verstehe, soll der Gedcom-Upload
die Ausnahme darstellen.

? ? ? ? ? ?

Es geht primär um ein neues
System mit dem genealogische Daten sauber! verwaltet werden
können. Gedcom ist zu rudimentär, zu uneinheitlich, zu wenig
brauchbar bei qualitativen Ortszuordnungen, etc.
(Aber da es ein existierender, weit verbreiteter Standard ist,
muss man ihn auf jeden Fall berücksichtigen). Er darf nur nicht
die treibende Quelle sein!

Eingabe muss erfolgen können über:

* Online-Formular
* Excel, CSV und/oder andere Tabellenkalkulationsdateien
* Genealogieprogramme via Webservice
* ???

Damit macht man eventuell den 2. vor dem 1. Schritt und packt viel ungewohnte (!) Arbeit auf die Schultern der einzelnen Daten-Habenden :
- Reformatierung von deren Datenbeständen vor dem Upload [...daran denken: manche gehen bereits bei der Erstellung einer PDF-Datei in die Knie !]
-und/oder Neueingabe von Hunderttausenden von Personen [... wir haben nur sehr wenig Chinesen und Koreaner im Verein !]
- ... und dann sind deren Daten im neuen Format ... und sie kriegen sie nicht wieder zurückgeschaufelt in ihr altes, vertrautes Programm .....

Alles vollkommen richtig, was Du sagts!
Nur: wie kann man die Ziele erreichen, wenn der zu offene und
von jedermann anders zu interpretierende Gedcom-Standard eine
durchgängig gute Datenqualität verhindert?

Hmmmm ... Vorteil für den Verein wäre sicherlich die dadurch erfolgende Bindung an das System *

Würde ich nicht als primär sehen.
Wichtig wäre die "Anhebung der Datenqualität"

*Eine Web 2 Anwendung ! Da habe ich den Ansatz komplett falsch verstanden ...

Ich dachte, dass es um eine reine *Hilfestellung* bei der Sichtung und Zuordnung von bereits EXISTIERENDEN Daten gehen soll ...die durch dieses Mehr an Transparenz und durch das schnelle Erkennen von Duplikaten dann von den Forschern leichter korrigiert (= verbessert und erweitert) werden können ...

Vielleicht sollten wir die Diskussion in 2 Zweige teilen?

a) eine reine "GedBas" (ausschliesslich Gedcom-basierte) Erweiterung

b) ein neues "GedBas4All", bei dem der Ansatz vor allem um neu
    zu erfasende Daten geht

Und dann muss man sehen, ob und wie diese beiden Zweige zusammen
gefahren werden können, oder ob das 2 Alternativen bleiben/werden.

Hallo Heinz,

Heinz K�hler schrieb:
>
> Mein Uralt-Genealogieprogramm hat auch nur ein einfaches Quellenfeld
> pro Person (aber mit Autotext-Erg�nzung) :wink:
>

dann wird es zeit endlich umzusteigen, z.B. auf
Gen_Plus, das zur Zeit wohl innovativste Genealogieprogramm auf dem deutschen Markt (ist eine pers�nliche Bemerkung).

Ich glaube zu Quellen ist fast alles gesagt, hier noch ein Zitat aus den 5. Detmolder Sommergespr�chen (http://wiki-commons.genealogy.net/images/7/76/Detmolder_Sommergespräch_Tagungsbericht_2007.pdf)
Dr. Hermann Niebuhr, Leiter des Dezernats �Nichtstaatliches und nichtschriftliches Archivgut� im Staats- und Personenstandsarchiv Detmold: "Dazu z�hlen erstens die Benutzbarkeit durch Dritte, zweitens m�ssen die Quellen genannt werden, aus denen sich die Sammlung zusammensetzt, um die Daten nachpr�fen zu k�nnen."

Und noch eines, ich kenne bisher noch kein Programm, dass Quellen f�r die Zuordnung der Eltern (mutter und Vater getrennt) vorsieht. Man geht davon aus, dass man diese Information mit der Geburt bzw. Taufe erh�lt. Es gibt auch diese Angabe bei der Heirat oder aus sonstigen Nebenquellen, insbesondere wenn es sich um uneheliche Kinder handelt.

Mit freundlichen Gr��en

Harm Rieper
der Autor der CD "Quellen f�r Familienforscher ..",
gr��t aus dem Zentrum seiner Welt -> Altingen
   inmitten Schw�bisch Arkadien

Sehr geehrter Herr Zedlitz,

ich finde das kein gutes Beispiel. Ja, bei einer Edierung einer Quelle bewegt man sich innerhalb dieser Quelle, also kann die Quelle ein Sortierbegriff / Ordnungsbegriff sein. Deshalb ist dort auch keine Verkn�pfung zwischen den einzelnen Eintr�gen vorgesehen. Nat�rlich kann man durch geschickte Sortierungen Schl�sse darausziehen, z.B. aus einer Verkartung von Taufdaten bei einer Sortierung nach den Eltern kommt man zu Familien.

Soweit ich ihr Datenmodell bisher verstanden habe,gehe davon aus, dass Sie unterschiedliche Quellen z.B. Verkartung Taufbauch, Verkartung Heiratsbuch, Verkartung Begr�bnisbuch miteinander verkn�pfen wollen, und zwar �ber die Person. Ist das so richtig?

Mit freundlichen Gr��en

Harm Rieper
der Autor der CD "Quellen f�r Familienforscher ..",
gr��t aus dem Zentrum seiner Welt -> Altingen
   inmitten Schw�bisch Arkadien

Jesper Zedlitz schrieb:

Hallo liebe Mitstreiter,

ich freue mich, dass mein Vorschlag soviel Resonanz ausgel�st hat. Es mag ja sein, dass ich mich nicht klar genug ausgedr�ckt habe und manches missverstanden habe.

Ich ging davon aus, dass es zwei Projekte handelt
  a.) Erweiterung GedBas alt
  b.) GedBas4All
Mein Vorschlag Genealogisches Archiv bezieht sich auf a)!

Ein weiterer Vorschlag bezieht sich auf die Suche in Datenbanken, welches eine deutsche phonetische Suche �ber Datenbanken beinhaltet.

Dann ging es um die Erweiterung der Meta-Suche auf Vereins- und private Datenbanken.

Der Vorschlag �ber die Zugriffsberechtigung bezog sich auf die erweiterte Meta-Suche!

Wenn ich heute die Datenbanken der unterschiedlichen Vereine abfragen m�chte, so muss ich in vielen F�llen Mitglied im entsprechenden Verein sein. Warum nicht mit einer Doppelmitgliedschaft - was wahrscheinlich die meisten Mitglieder von CompGend sind - den Zugriff erleichtern.
Und was auch nocht wichtig ist, die Anzahl der organisierten Genealogen muss gesteigert werden, damit in unserer Lobby-Demokratie der DAGV besser geh�rt wird. Ist dagegen etwas einzuwenden?

Was mich auch noch wundert, bisher hatte ich eine Anforderung zu Meiner Ausarbeitung, wo u.a. auch ein Vorschlag Richtung "Stammbaum Online" beinhaltet ist. Warum nicht gemeinn�tzig? Hat aber nichts mit GedBas4All zutun.

Mit freundlichen Gr��en

Harm Rieper
der Autor der CD "Quellen f�r Familienforscher ..",
gr��t aus dem Zentrum seiner Welt -> Altingen
   inmitten Schw�bisch Arkadien

Hallo
-----Urspr�ngliche Nachricht-----

Hallo Peter

Damit gebe ich auch alle Rechte an meiner Forschung auf und der Verein

oder

ein Nachfolger kann die Daten auch z.B. auch an ein beliebiges

komerzielles

Unternehmen verkaufen.

???
Sowas schliesst schon jede Satzung eines gemeinn�tzigen Vereins aus!

Jetzt und mit dem jetztigen Vorstand.
Ich habe es aber selbst erlebt, das ein neuer Vorstand "mal eben" die
Rechtsform ge�ndert hat, und jetzt darf ich als Mitglied zahlen, wenn ich
die B�cher, die ich gespendet habe, einsehen will.

Mit freundlichen Gr�ssen

Gisbert (Berwe)