Liebe neue Listenmitglieder,
liebe Geisler und Gei�ler - Sucher,
K�rzlich las ich in einem Listenbeitrag, da� sich jemand auf eine bestimmte Schreibweise des gesuchten Namens versteifte. Alle die schon l�nger forschen werden hierzu ihre Erfahrungen gemacht haben. Man sollte das nur in Einzelf�llen tun, oder so ca. ab 1920 herum.
Die Pfarrer, ja selbst die Standesbeamten schrieben die Namen fr�hr sehr oft so, wie s i e es f�r richtig hielten. Sie fragten den Meldenden nicht nach der Schreibweise eines Namens, das war unter ihrer W�rde.
Ich habe ein Beispiel bei meinen DEYL : Die fr�hen Pastoren schrieben es so wie vorne, dann kamen welche, die schrieben DEIL, manche DEILE, manche DEILS oder DAIL zum Schlu� wurde der Name nun wirklich f�lschlich zu DOIL.
F�lschlich, weil es z.B. im Norden der Carolather Heide eine gro�e Familie gab, die DOIL hie�, jedoch mit meinen DEYL nichts zu tun hatte.
Im Badischen wurde aus H�usler mitunter H�sler, H�sler, Husler, Hausler, Hasler; darunter waren sicher auch unabsichtliche Schreibfehler.
Daher mein Rat: Es bei der Forschung mit der Namensschreibweise nicht so genau zu nehmen, sonst versagt man sich viele n�tzliche M�glichkeiten.
Nun zu Suchm�glichkeiten:
Unter dem folgenden Link kann man Einblick in die "Schlesischen Provinzialbl�tter " nehmen. Dort finden sich einfache Familienanzeigen.
Es inserierte dort der sogen. Schlesische Mittelstand. Diese Anzeigen mu�ten bezahlt werden, daher werden sich z.B. von Hausbediensteten keine Anzeigen finden. Bis auf die Heiratsanzeigen ist es eine mords Sucherei. Doch wenn man sich mal mit den Bl�ttern auskennt, wei� man anhand der Gesamtseitenzahl, wo man so ungef�hr mit dem Bl�ttern beinnen mu�
F�r die Heiratsanzeigen gibt es extra ein Buch, in welchem Ausgabe und Seitenzahl genannt sind. Man mu� es in seiner Heimatbibliothek bestellen.
http://www.sbc.katowice.pl/dlibra
Unter diesem Link werden unz�hlige weitere B�cher �ber Schlesien ver�ffentlicht.