Fünf neue Online-Ortsfamilienbücher im August 2022

Originally published at: Fünf neue Online-Ortsfamilienbücher im August 2022 • Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen)

Wie in jedem Monat berichten wir hier im Blog über die neu eingestellten Online-Ortsfamilienbücher (OFB) in unserem CompGen-Projekt Online-OFB. Im August 2022 konnten fünf neue Online-Ortsfamilienbücher freigeschaltet werden:

Törten (Sachsen-Anhalt, Dessau-Roßlau).
Für Törten sind folgende Kirchenbücher vorhanden (enthalten sind Lücken wegen des 30-jährigen Krieges und der Pest): Taufen 1616–1970 (1616–1760 in Bearbeitung), Trauungen 1616–1951 (1616–1838 in Bearbeitung), Begräbnisse 1616–1966 (1616–1865 in Bearbeitung).
Bearbeiter: Elke und Nick

Lehrte (Niedersachsen, Kreis Hannover).
Das vorliegende Datensammlung enthält die Personendaten der Kirchenbücher von Lehrte (1691–1883), Sievershausen (1647–1880), Steinwedel (1663–1910), Burgdorf (1652–1875 (1881) in Arbeit und wird laufend aktualisiert).
Bearbeiter: Hartmut Oehlmann

Gundernhausen (Hessen, Kreis Darmstadt-Dieburg)
Hierbei handelt es sich um die Online-Version des bereits im Jahr 1990 veröffentlichten und gedruckten Werkes von Bernhard Hottes (1965–2006) als Familienbuch der „Gundernhausener Familien 1695–1875„.
Bearbeiterin: Christel Franze-Merlau

Üröm (Ungarn, Budapest)
Das vorliegende Ortsfamilienbuch wurde aus den Kirchenbüchern von Pilisborosjenö erstellt, vom Beginn der Eintragungen 1698 bis 1820. Ab 1821, dem Jahr der Selbständigkeit, aus den Kirchenbüchern von Üröm (bis 1895), privaten Unterlagen und Befragungen, Erfassungslisten der Durchgangslager und Tageszeitungen. Sekundär-Quellen waren die Seelenlisten in den kanonischen Visitationsprotokollen von 1747 und 1769/71, sowie die Steuerlisten von 1715, 1720 und 1725.
Bearbeiter: Georg Hambach

Trebitsch (Polen, Neumark, Kreis Friedeberg)
Für dieses Ortsfamilienbuch wurden die Kirchenbuchduplikate 1824–1874 ausgewertet, verschiedene private Quellen erfasst und die gängigen Quellen bei Ancestry und FamilySearch mit einbezogen. Die Quellenlage in der Neumark ist durch die Verluste im Zweiten Weltkrieg sehr lückenhaft und begrenzt. Vielleicht gelingt es, verschiedenste Quellen zusammenzuführen, um zumindest eine Teilrekonstruktion des Kirchenbuches Trebitsch vor 1824 zu ermöglichen.
Bearbeiter: Hans-Christian Trautmann

Stand des Projektes Ende August 2022: Es gibt nun 992 Datenbanken mit 15,9 Millionen Personendatensätzen.
Vielen Dank an alle BearbeiterInnen und UnterstützerInnen dieses Projektes!

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