Hallo,
ich habe eine Mail bekommen, wer forscht da wo?
Gruß Egon
Gesendet von Mail für Windows
Hallo,
zur Diskussion über die Einsicht in die Kirchenbücher bei den jeweiligen Pfarreien kann ich folgendes ergänzen. Für die Diözese Oppeln kann ich sagen, dass ich mir eine Genehmigung bei dem Diözesanarchiv Oppeln besorgen musste, um die Kirchenbücher bei einem Pfarramt einsehen zu dürfen, nachdem ich zunächst bei dem Pfarrer selbst angefragt hatte. Die Bescheinigung erhielt ich anstandslos, musste aber längere Zeit darauf warten.
Beatas Einschätzung bestätige ich, dass man schon einen guten Draht zum Pfarrer haben muss (in meinem Fall gab es keine Sekretärin), um dann auch die Genehmigung zu erhalten, die Bücher einzusehen, bzw. Fotos machen zu können. Mir wurde eine Dorfbewohnerin als Aufsichtsperson zur Seite gestellt, mit der ich aber schon viele Jahre gut befreundet bin. Eine Spende sollte man dennoch dalassen.
Dorfpfarrer haben in der Regel weder eine Sekretärin noch eine dauerhafte Haushälterin, so dass es den Pfarrern schon zeitlich kaum möglich ist, sich mit Ahnenforschungen zu beschäftigen, bzw. diese mehrere Stunden zu beaufsichtigen.
Gruß Alexander
Hallo Herr Stamporek,
ich hatte mich selbst mit russischen Handschriften aus 1908 beschäftigen müssen. Da ist aus Polen komme und russisch ca. 10 Jahre in der Schule und während meines Studiums hatte, hat es einigermaßen geklappt. Hatte später mehrere Seiten zu übersetzen und musste passen, da es zu viel war.
Da hat eine mir flüchtig bekannte Russin geholfen. Es ist einfacher als Sie denken, da kyrillische Schrift in der Form seit 1708 existiert. Die alten Handschriften sind meistens auch sehr ordentlich und nicht schwierig zu entziffern.Viele Grüße
Beata Smrek Am Samstag, 11. September 2021, 01:16:28 MESZ hat Ralf Stamporek via Oberschlesien-L <oberschlesien-l@genealogy.net> Folgendes geschrieben:
Hallo zusammen,
die Frage ist ja viel weniger, ob es Bereitwillige gibt, die von
Russisch nach z.B. Deutsch übersetzen können.
Vielmehr muss die Frage ja jeweils lauten, gibt es Personen die
altrussische Handschriften(!) lesen können und diese nach z.B. Deutsch
übersetzen können.
Und genau da trennt sich die Spreu vom Weizen. Das ist meiner Meinung
nach nicht mit Kleinanzeigen und / oder Studenten zu machen. Aber
keinerlei Abstriche an die Vorgenannten! Bitte!
Wir reden ja nicht von Maschinenschrift. Altrussisch ist in der
Schreibschrift oft sehr flexibel und braucht eine Menge Übung.
Falls jemand kennt, der genau das kann, dem waere ich auch dankbar
für einen Hinweis. Ich hätte da noch ein paar Urkunden.
PS.: Ich sandte heute bereits via Discourse 2-3 Mails an die OSL-Liste.
Diese scheinen jedoch komplett ignoriert zu werden, bzw. werden nicht
zugestellt.
Im 'Gespraechsverlauf' innerhalb Discourse werden meine 'Mails'
angezeigt. Wenn sie aber den anderen Forenteilnehmern nicht mitgeteilt
werden hat sich Discours - bevor es überhaupt jeder verstanden hat
- ad absurdum - geführt, da es seinen Zweck nicht erfüllt. Nämlich
innerhalb der Gruppe alle zu informieren.
Es werden vielmehr 'nur' Personen informiert, die aktiv jeweils bei
Discourse angemeldet sind und sich 'alle' dort angezeigten Threads /
Themen durchlesen und dann auch noch das Häckchen 'bin ich interessiert'
setzen und will ich auch weiter informiert werden. Hauptsache Häckchen
hier und Häckchen da! Ein unglaubliches Softwaremonster.
Also völlig unbrauchbar für die Form der bisher frei verfügbaren
Mailinglisten.
Das war / und ist(!) so schoen, man meldet sich in einer Liste mit
Interessen an, die man auch gerade verfolgt und kann seine Fragen, an
alle dort gemeldeten Listenabonnenten stellen.
Und jeder der evtl. etwas dazu beitragen kann, meldet sich auf gleichem
Wege zurück. Einfach nur auf den 'Antworten' Knopf im Email-Programm
drücken.
Leider zur Geschichte geworden. Ich muss aktiv nach Nachrichten / Fragen
suchen! Aber woher weiss ich bei meiner Suche, dass Gregor O. gerade
seinen Onkel in Glogau sucht. Oder das Bäcker Wallon in Jelowna
seinen Enkel vermisst? Und welcher Titel dazu verwendet wird??
Das ist doch alles haarsträubend verkehrt.
!Nicht die Frage kommt zu mir - Discourse sorgt dafür, dass ich die mich
interessierende Frage suchen muss!! Irrsinn! Und wie zeitaufwändig!!!
Ich habe schon viel zu viel geschrieben, entschuldigt alle. Ich könnte
jetzt noch 20 Seiten weiter schreiben, warum Discourse für diese Aufgabe
völlig falsch ist.
Ich lasse es sein. Der Verein für Computergenealogie wird es schon
richten!
PPS.: es gibt auch sehr pragmatische Ansätze. So wurden heute im Laufe
des Tages einfach ein paar ehemalige Mailinglisten über genealogy.net
'umgemeldet!:
Mit viel Verständnis und gutem Willen hat z.B. die Westdeutsche
Gesellschaft für Familienkunde e.V. sich bereit erklärt zu ihrer
'Vereinsliste', die ja von der Umstellung nicht betroffen ist, eine
Untergruppe 'Vereinslistename-MG', also für die Mönchengladbachliste zu
erzeugen und freie Anmeldungen zuzulassen.
Vielleicht hat ja noch der eine oder andere weitere Kontakte zu
Vereinslisten. Noch sind ein paar Tage Zeit das genau so zu initiieren.
Und natürlich torpediert das die Ansätze des Vereins für
Computergenealogie, alle Kommunikation unter deren Kontrolle zu haben.
Sehe ich aber aufgrund der 'Features' von Discourse als durchaus
angemessen an.
Sorry für diesen viel zu lang geratenen Mailmüll,
musste mal raus,
Grüße
Ralf Stamporek
Korrekturen sind immer erwünscht, sofern ich davon lerne!
Guten Morgen,
die Erfahrung mit der Kirche habe ich leider auch gemacht.
Habe in die evang. Kirche von Veľké Leváre (Großschützen) hingeschrieben - erst deutsch und dann slowakisch und immer mit dem Hinweis gegen einen Unkostenbeitrag - aber leider keine Antwort bekommen. Habe jetzt von einem Beamten erfahren, dass diese sobald sie von Ahnenforschung hören bzw. lesen nicht reagieren. Einfach schade.
Liebe Grüße Gertraude
Hallo,
@ Gertraude, Slowakei und Tschechei sind wesentlich einfacher in der genealogischen Betrachtung als Polen. Versuch die Duplikate der Kirchenbücher von Veľké Leváre in einem Archiv zu finden. Vielleicht hast Du Glück.
Ich fand es traurig, dass jemand hier mit Dienstleistungen "Abfotografieren der ganzen Kirchenbücher" wirbt, wobei ist es bekannt, dass die Kirchen für Genealogen sehr schwer zugänglich sind. Es gibt jedoch etwas Hoffnung. Bis Ende 2022 im Rahmen von einem Projekt sollen viele von Kirchenbüchern aus Kleinpolen digitalisiert werden.
https://sdm.upjp2.edu.pl/?fbclid=IwAR1lageHAO0emHsyOzded4qcjoNywnClR4qeCtWSOk86S_W_3jty7T2a1wk
Viele GrüßeBeata Smrek
Guten Morgen,
die Erfahrung mit der Kirche habe ich leider auch gemacht.
Habe in die evang. Kirche von Veľké Leváre (Großschützen) hingeschrieben - erst deutsch und dann slowakisch und immer mit dem Hinweis gegen einen Unkostenbeitrag - aber leider keine Antwort bekommen. Habe jetzt von einem Beamten erfahren, dass diese sobald sie von Ahnenforschung hören bzw. lesen nicht reagieren. Einfach schade.
Liebe Grüße Gertraude
Hallo Damian,
hast du jemanden, der russische Handschrift (Adelslegitimation) transliteriet im Sinne in einen Worddatei überträgt, also nicht mal Übersetzung, sondern Übertragung in Maschinenschrift. Ca. 300 Seiten, manchmal sehr wenig Text (30-40 Worte pro Seite, Zeitraum 1800-1880). Die Dame auf Fiverr Überträgt keine Handschriften. Es ist für ein Listenmitglied, gerne sende ich dessen Daten.
MfG
Edward von Schlesinger
wie oft kommt diese mail noch? Ich dachte, wir machen keine Werbung. Herr Smarzly, ich glaube, Ihr Text steht jetzt 26 mal hier drin. Sollte reichen.
Hallo Edward von Schlesinger,
Altrussisch heisst meines Wissens im Englischen „Old East Slavic“. Vielleicht kann diese Dame hier helfen?:
https://www.fiverr.com/share/854yZp
Würde zunächst direkt kontaktieren und dann ein paar Seiten in Auftrag geben und wenn das Ergebnis zufriedenstellend ist, dann peu à peu weiteres beauftragen.
VG Damian
Liebe Listenteilnehmer/innen,
danke für die vielen Anfragen zu meinem u.g. Angebot. Ich werde versuchen alle Emails in den nächsten Tagen zu beantworten.
Auf die Angriffe der bekannten zwei Stänkerer in der Liste zum o.g. Angebot werde ich nicht eingehen.
Wer mit mir bisher zusammengearbeitet hat bzw. in der Vergangenheit Forschungsaufträge an mein Team vergeben hat, der weiß, dass meine Kollegen sehr gute Arbeit leisten und in den allermeisten Fällen auch wertvolle Ergebnisse liefern können.
Eines will ich vielleicht noch präzisieren:
Wenn man man alle zugänglichen Quellen in Deutschland bzw. im Internet ausgeschöpft hat, empfehle ich natürlich jedem, wo es nur möglich ist, selbst in den Archiven zu forschen. Die allermeisten Bestände sind noch nicht digitalisiert und im Internet einsehbar. In den Magazinen der Archive schlummern Berge von Akten, aus denen die allermeisten Familiengeschichten sich gut rekonstruieren lassen, wen man nur weiß, wo man suchen soll. Häufig findet man so auch zusätzliche interessante Informationen, nach denen man vielleicht vorher gar nicht gesucht hat.
Wo eine persönliche Forschung vor Ort nicht möglich ist, so ist es natürlich sinnvoll zunächst die Archive anzuschreiben. Wenn man die genauen Daten kennt oder präzise Angaben hat und nicht gerade den kompletten Bestand abfotografiert haben möchte, da helfen die meisten Archive und man bekommt sehr günstig die gesuchten Dokumente.
Wer aber etwas tiefer graben will und zB. aus den Staatsarchiven ganze Jahrgänge der standesamtlichen Büchern (noch längst sind nicht alle digitalisiert), Kirchenbüchern, Grundbücher, Grundbuchakten, Ablösungsrezessen, Katastern, Urbaren, lokaler Zeitschriften... etc. durchsehen will, der wird diese entweder selbst in den Archiven einsehen müssen oder jemanden mit dieser Arbeit beauftragen, denn die meisten Archive sind personell nicht in der Lage, solche Forschungsarbeiten durchzuführen. Und vor allem auf solche Arbeiten haben sich meine Kollegen in Polen und Tschechien spezialisiert.
Viele Grüße
Andreas Smarzly
Liebe Listenteilnehmer/innen,
danke für die vielen Anfragen zu meinem u.g. Angebot. Ich werde versuchen alle Emails in den nächsten Tagen zu beantworten.
Auf die Angriffe der bekannten zwei Stänkerer in der Liste zum o.g. Angebot werde ich nicht eingehen.
Wer mit mir bisher zusammengearbeitet hat bzw. in der Vergangenheit Forschungsaufträge an mein Team vergeben hat, der weiß, dass meine Kollegen sehr gute Arbeit leisten und in den allermeisten Fällen auch wertvolle Ergebnisse liefern können.
Eines will ich vielleicht noch präzisieren:
Wenn man man alle zugänglichen Quellen in Deutschland bzw. im Internet ausgeschöpft hat, empfehle ich natürlich jedem, wo es nur möglich ist, selbst in den Archiven zu forschen. Die allermeisten Bestände sind noch nicht digitalisiert und im Internet einsehbar. In den Magazinen der Archive schlummern Berge von Akten, aus denen die allermeisten Familiengeschichten sich gut rekonstruieren lassen, wen man nur weiß, wo man suchen soll. Häufig findet man so auch zusätzliche interessante Informationen, nach denen man vielleicht vorher gar nicht gesucht hat.
Wo eine persönliche Forschung vor Ort nicht möglich ist, so ist es natürlich sinnvoll zunächst die Archive anzuschreiben. Wenn man die genauen Daten kennt oder präzise Angaben hat und nicht gerade den kompletten Bestand abfotografiert haben möchte, da helfen die meisten Archive und man bekommt sehr günstig die gesuchten Dokumente.
Wer aber etwas tiefer graben will und zB. aus den Staatsarchiven ganze Jahrgänge der standesamtlichen Büchern (noch längst sind nicht alle digitalisiert), Kirchenbüchern, Grundbücher, Grundbuchakten, Ablösungsrezessen, Katastern, Urbaren, lokaler Zeitschriften... etc. durchsehen will, der wird diese entweder selbst in den Archiven einsehen müssen oder jemanden mit dieser Arbeit beauftragen, denn die meisten Archive sind personell nicht in der Lage, solche Forschungsarbeiten durchzuführen. Und vor allem auf solche Arbeiten haben sich meine Kollegen in Polen und Tschechien spezialisiert.
Viele Grüße
Andreas Smarzly
Hallo,
einige Dateien konnte ich übersetzen lassen. Ich hatte mir viel versprochen von der Übersetzung und hatte Glück. Die Orte brachten Neuigkeiten. Mein ganzes Leben dachte ich mein Vater wäre das jüngste Kind. Jetzt fand ich eine Schwester 7 Jahre jünger. Vaters Schwestern sagten, dass mein Vater, dass meine Großeltern 18 Kinder hatten. Ein Cousin meinte das wäre ein Mißverständnis, denn es wären nicht „eighteen children but eight of ten were girls“. Mal sehen was ich noch erfahre.
Danke an alle.
Henryka