Hallo liebe Mitforscher,
ich bin neu auf der ow-Preussen-Liste.
Bin zwar erfahrene Forscherin in bayr. Schwaben, aber von Ostpreußen habe ich bisher keine Ahnung.
für eine Freundin erforsche ich deren Vorfahren:
Ihre Großeltern:
Heß, Fritz Paul
Oberfeldwebel im Krieg
- Lichtenfelde bei Jesau, Kr. Pr. Eylau 29.06.1915
oo Albrechtsdorf 30.03.1941 Frieda Korinth
- Stolpce/Sowetunion im Feldlazarett 3/532 15.06.1944
Korinth, Frieda Gertrud
- Albrechtsdorf 23.09.1919
oo Albrechtsdorf 30.03.1941 Fritz Heß
- 24.06.2012
Da der Fritz P. Hess gefallen ist, sind lediglich seine Eltern bekannt und die Vornamen der Geschwister, die evtl. auch in Lichtenfelde geboren sind:
seine Eltern:
Heß, Karl Wilhelm
Arbeiter, wh. in Lichtenfelde Kr. Pr. Eylau
- vor ca. 1881
oo Jesau, Kr. Pr. Eylau 18.05.1902 Auguste Kalitzki
Die Geschwister waren Ernst, Karl, Hermnn, Franz, Willi, Helene und Frieda - vermutlich sind sie auch in Lichtenfelde geboren.
zu Fam. Korinth: die Eltern waren:
Korinth, Franz Gustav
Bauer/ Besitzer in Albrechtsdorf
- 14.11.1887
oo vor 1911 Hulda Gerlach
- Dessau 30.01.1947
Gerlach, Hulda Anna
Besitzersgattin in Albrechtsdorf
- Lichtenfeld Kreis Heiligenbeil / Ostpreußen 07.03.1888
oo vor 1911 Franz Korinth
- Heidenheim/Brenz 03.01.1973
die weiteren Kinder des Paares Korinth waren:
Korinth Kurt, * 01.11.1911 Tiefensee, + gefallen in Russland 21.08.1943
Korinth, Hilde Luise * Albrechtsdorf 01.03.1915
Korinth, Herbert 1922, + gefallen in Stettin 1945
Hilde war vermutlich mit einem Willi N.N. verheiratet und hatte de Kinder Doris , Helga und Gisela.
nun mein Fragen:
ich würde mich freuen, wenn sich jemand findet, der evtl. zu diesen Familien oder an den gleichen Orten forscht.
Ich hhabe zwar im Netz eine Liste entdeckt mit der Angbe der vorhandenen Kirchenbücher,
aber „Bestand gem. Rose 1909“ oder Bestand 1939 gem. Grigoleit sagt mir leider gar nichts.
LDS dürften die Mormonen sein? und DZFG Leipzig?
kann mir jemand einen Tip geben, was dieses Bestände sind, wo sie lagern und ob bzw. wo diese Bestände ggfs. schon digital einsehbar sind?
für den Zeitraum ab 1874 bis zum 2. WK : wie kann man da vorgehen? gibt es irgendwo die Standesamtsurkunden einzusehen wie es für Hinterpommern möglich ist?
besonders gemein ist es hier, dass der nördliche teil des Landkreises Pr. Eylau dann unter russischer Verwantung war, der südliche war polnisch. sehe iich das so richtig.
dann ist da auch noch der Kr. Heiligenbeil.
Bin für alle Tips dankbar.
Herzliche Grüße von
Margret Ottner
´´
hallo margret
erstmal herzlich willkommen in einem interessanten forschungsgebiet, in dem man entweder alles oder aber auch gar nichts finden kann
- zu der liste mit kirchenbüchern
bestande nach rose bzw grigoleit sind vorkriegsbestände, die mit angegeben sind, für jetzige researchen uninteressant. LDS sind die mormonen und DZFG LEIPZIG ist die deutsche zentalstelle für genealogie (oder so ähnlich) heute bestandteil des sächsischen landesarchivs zweigstelle leipzig. die bestände sind überwiegend identisch, da kopien von den entsprechenden mikrofilmen. online sind die bestände auf familysearch oder auch bei ancestry. in der regel aber nur bis 1874.
einige (meist jüngere) bestände ostpreussischer kirchenbücher sind im evangelischen zentralarchiv in berlin (ezab) und auf archion digitalisiert.
- standesamtsunterlagen gibt es auch, aber - wenn erhalten geblieben - an unterschiedlichen stellen, entweder in D oder PL. alle unterlagen, die nach dem krieg in D gelandet sind, werden vom standesamt berlin I nach den allgemeinen regelungen betreut und nach ablauf der schutzfristen an das landesarchiv berlin abgegeben, das wiederum seine bestände bei ancestry digitalisiert und online gestellt hat. auf der seite des landesarchivs gibt es irgendwo eine liste welche bestande aus den ostgebieten bei ihnen lagern.
bestände aus standesämtern, die im heutigen polen liegen, können auch in polen lagern. hierzu gibt es eine sehr gute deutsche webseite www.namensindex.org auf der die polnischen server liegenden bestände indexiert und verlinkt hat.
soweit auf die schnelle einige orientierungshilfen, ansonsten viel erfolg beim forschen.
katharina (schroeter)
Hallo Frau Ottner,
im Anhang Standesamteinträge zum FN Korinth im Kreis Preußisch Eylau.
Viele Grüße
Jürgen Wedig
| katharina_schroeter1
7. Mai |
hallo margret
erstmal herzlich willkommen in einem interessanten forschungsgebiet, in dem man entweder alles oder aber auch gar nichts finden kann
- zu der liste mit kirchenbüchern
bestande nach rose bzw grigoleit sind vorkriegsbestände, die mit angegeben sind, für jetzige researchen uninteressant. LDS sind die mormonen und DZFG LEIPZIG ist die deutsche zentalstelle für genealogie (oder so ähnlich) heute bestandteil des sächsischen landesarchivs zweigstelle leipzig. die bestände sind überwiegend identisch, da kopien von den entsprechenden mikrofilmen. online sind die bestände auf familysearch oder auch bei ancestry. in der regel aber nur bis 1874.
einige (meist jüngere) bestände ostpreussischer kirchenbücher sind im evangelischen zentralarchiv in berlin (ezab) und auf archion digitalisiert.
- standesamtsunterlagen gibt es auch, aber - wenn erhalten geblieben - an unterschiedlichen stellen, entweder in D oder PL. alle unterlagen, die nach dem krieg in D gelandet sind, werden vom standesamt berlin I nach den allgemeinen regelungen betreut und nach ablauf der schutzfristen an das landesarchiv berlin abgegeben, das wiederum seine bestände bei ancestry digitalisiert und online gestellt hat. auf der seite des landesarchivs gibt es irgendwo eine liste welche bestande aus den ostgebieten bei ihnen lagern.
bestände aus standesämtern, die im heutigen polen liegen, können auch in polen lagern. hierzu gibt es eine sehr gute deutsche webseite www.namensindex.org auf der die polnischen server liegenden bestände indexiert und verlinkt hat.
soweit auf die schnelle einige orientierungshilfen, ansonsten viel erfolg beim forschen.
katharina (schroeter)
(Anhänge)
Hallo Frau Ottner,
hier ein weiterer Eintrag.
Viele Grüße
Jürgen
Hallo Frau Ottner,
im Anhang Standesamteinträge zum FN Korinth im Kreis Preußisch Eylau.
Viele Grüße
Jürgen Wedig
| katharina_schroeter1
7. Mai |
hallo margret
erstmal herzlich willkommen in einem interessanten forschungsgebiet, in dem man entweder alles oder aber auch gar nichts finden kann
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bestande nach rose bzw grigoleit sind vorkriegsbestände, die mit angegeben sind, für jetzige researchen uninteressant. LDS sind die mormonen und DZFG LEIPZIG ist die deutsche zentalstelle für genealogie (oder so ähnlich) heute bestandteil des sächsischen landesarchivs zweigstelle leipzig. die bestände sind überwiegend identisch, da kopien von den entsprechenden mikrofilmen. online sind die bestände auf familysearch oder auch bei ancestry. in der regel aber nur bis 1874.
einige (meist jüngere) bestände ostpreussischer kirchenbücher sind im evangelischen zentralarchiv in berlin (ezab) und auf archion digitalisiert.
- standesamtsunterlagen gibt es auch, aber - wenn erhalten geblieben - an unterschiedlichen stellen, entweder in D oder PL. alle unterlagen, die nach dem krieg in D gelandet sind, werden vom standesamt berlin I nach den allgemeinen regelungen betreut und nach ablauf der schutzfristen an das landesarchiv berlin abgegeben, das wiederum seine bestände bei ancestry digitalisiert und online gestellt hat. auf der seite des landesarchivs gibt es irgendwo eine liste welche bestande aus den ostgebieten bei ihnen lagern.
bestände aus standesämtern, die im heutigen polen liegen, können auch in polen lagern. hierzu gibt es eine sehr gute deutsche webseite www.namensindex.org auf der die polnischen server liegenden bestände indexiert und verlinkt hat.
soweit auf die schnelle einige orientierungshilfen, ansonsten viel erfolg beim forschen.
katharina (schroeter)
(Anhänge)
Guten Tag Frau Ottner,
gerade -nach der Arbeit- konnte ich Ihre Nachricht in Ruhe lesen, da mir heute morgen schon der Bezug zum Kreis Heiligenbeil ins Auge gefallen war.
Soeben habe ich in meinen Erfassungen zu den historischen Einwohnern des historischen Kreises Heiligenbeil nachgesehen. Zumindest habe ich nähere Informationen zu Kurt Korinth, geb. am 1. November 1911 Tiefensee, Kreis Heiligenbeil, Ostpreußen bereits erfasst und habe auch die entsprechende digitale Kopie der Sterbeurkunde und der WAST-Karteikartei. Ebenso gibt es die Sterbeurkunde von Herbert Korinth. Ich schicke all dies Ihnen per direktem E-Mail und freue mich über einen (schriftlichen) Austausch.
Herzliche Grüße von der Ostalb in der Nähe von Heidenheim und Bayrisch-Schwaben 
Jan Ruben Haller
Amtsgasse 1, 73566 Bartholomä
Festnetz: 07173 | 7009623
E-Mail: jrhaller@t-online.de
Herzlichen Dank für alle Zuschriften in dieser Sache:
der Namensindex war wertvoll, auch die anderen Infos:
vor allem auch an Jan Ruben Haller - dessen Verwandte sogar mit dem Gatten der Anfragerin befreundet sind!
VG Margret Ottner