Veranstaltungsüberblick
- Fand am 23. April 2025 im Stadtarchiv Kempten statt
- Großes Interesse trotz des sonnigen Wetters
- Ausstellung mit wichtigen Dokumenten aus dem Archiv
- Im gotischen Raum standen Informationstische mit Fachleuten bereit
Vorträge und Referenten
- Sabine Scheller (Landesverein für Familienkunde): Tipps zum Einstieg in die Familienforschung
- Rolf Nagel: Erstellung des „Familienbuchs der Reichsstadt Kempten"
- Birgit Kata (Historikerin): Quellenlage im Allgäu vom Bauernkrieg bis ins 18. Jahrhundert
- Roman Tischberger: Recherche zur Rolle von Vorfahren in der NS-Zeit
Bedeutung der Familienforschung
Thomas Steck, Leiter des Stadtarchivs, betonte:
- Den Spaßfaktor der Familienforschung
- Die Möglichkeit, Familienmitglieder zusammenzubringen
- Entdeckung von Verbindungen und früheren Wohnorten der Ahnen
- Stärkung der eigenen Identität
- Wert der Forschungsergebnisse für zukünftige Generationen
Wichtige Quellen im Stadtarchiv Kempten
- Städtische Adress- und Einwohnerbücher (1875-2019): Informationen über Bewohner, Behörden, Vereine und Wirtschaftsbetriebe
- Familienbögen (ca. 1830-1925)
- Personenstandsregister: Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden (seit 2009 im Archiv)
- Kemptener Einwohnermeldekartei (1925-1985): auf Microfiches gespeichert
- Personalakten von Personen im städtischen Dienst
- Personenarchiv mit Mappen (über Datenbank „Augias" recherchierbar)
- 1.800 reichsstädtische Urkunden (älteste von 1336)
- Zugang zu Urkunden der Stiftsstadt Kempten (Original im Staatsarchiv Augsburg)
Sources:
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