Familienforschung mit Kids

Ursprünglich veröffentlicht unter: Familienforschung mit Kids • Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen)

Es gibt viele Ideen, Kinder und Enkel für die gemeinsame Familienforschung zu begeistern. Doch, was erzählt man? In welchem Alter der Kinder fängt man an? Wie kann man Lehrer, Erzieher und Vereine dazu anregen, sich mit Kindern und Heranwachsenden spielerisch auf die Suche zu machen? Dazu haben einige Experten Vorschläge gesammelt.


Freya Rosan & Timo Kracke bilden das Team von „die Familienforscher – Familiengeschichte erlebbar machen“. Auf ihrer Webseite haben sie einige Informationen, Vorlagen und Ideen für Videos oder Ausflüge zusammengestellt. Dort finden wir Vorlagen für Kindergarten und Schule, Spiele, Formulare für Ahnentafeln, Ausmalbilder zum Herunterladen und Bastelvorlagen. Als Beispiel berichtet Timo Kracke auf seiner Webseite über einen Tag zur Familienforschung im Kindergarten. In seinem Blog sind weitere Erfahrungsberichte festgehalten:


In der Literaturliste sind die bekannten Geschenkbücher vom Elma van Vliet (und anderen Autoren) „Oma, erzähl mal!“ genannt, die es in allen Varianten – für Opa, Mama, Papa usw. – gibt. Hier finden Kinder Anregungen, die eigene Geschichte und die der Familie aufzuschreiben.

Für die Arbeit mit Schülern ist das Buch der Körber-Stiftung von Michael Sauer gedacht: „Spurensucher, Ein Praxisbuch für historische Projektarbeit“. Neben weiteren Büchern wird auch das Heftchen mit dem Titel: „Das kleine Buch für Familienforscher. Eine Reise in die Vergangenheit“ genannt – und natürlich das Magazin Familienforschung des Vereins für Computergenealogie.

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Wichtig finde ich es z.B., dass wir Erwachsenen den Kindern nicht alles vorkauen. Also nicht die bereits gesammelten Daten gleich auf dem Silbertablett servieren.
Das wird schnell langweilig. Die Kids selber recherchieren lassen.

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