ich verschiebe das mal eben nach #genealogie-programme und würde zudem vorschlagen, das OFB vielleicht eher als GEDCOM-Datei über https://online-ofb.de/ zu veröffentlichen.
sehr schön, dann erfahren wir vielleicht alle auch einmal Ihren vollständigen Namen, wenn das Buch veröffentlicht wird. Um welchen Ort handelt es sich denn?
Zu Ihren Fragen:
Kirchenbücher lagern entweder im zuständigen Pfarramt oder in Boppard, also dort anrufen bitte. Die Nummer erfährt man leicht. Boppard unterstützt meines Wissens solche Projekte gern. Dennoch sollte man die betreffende Kirchengemeinde mit einbeziehen, das ist immer besser.
Ein wenig wundert es mich schon, daß Ihnen diese Rahmenbedingungen nicht bekannt sein dürften.
Kosten: hängt vom Umfang ab. 100 Seiten kosten weniger als 1000. Oder soll es nur online sein? Viele OFB liegen erstmal gedruckt vor. Es gibt Verlage, die drucken nur auf Bestellung. Kostengünstig für Autoren/innen.
Sie haben ja schon Antworten erhalten die ich genauso sehe. Es kommt zunächst mal darauf an, um welchen Ort es sich dabei handeln soll. Gibt es vielleicht von diesem Ort schon ein OFB oder ist bereits jemand dabei, ein solches zu erstellen. Die nächste Frage ist: Für wen ein solches OFB sein soll. Ist es nur für die Eigene Familie gedacht oder nur für die betreffende Gemeinde? Gibt es von der Kirche Filialorte. Sollen diese Filialorte miteinfließen oder eben nur für einen Ort. Welches Programm zur Erfassung soll benutzt werden und was kann das verwendete Programm. Welcher übergeordneten Stelle gehört die Kirchengemeine an. Ist es eine evangelische oder katholische Kirchengemeinde oder eine andere Konfession. Welchen Bedingungen unterliegen die Kirchenbücher (Schutzfristen und einiges mehr). Wo sind die Kirchenbücher einsehbar? Durfen Kopien oder Fotos gemacht werden? Was soll in ein OFB miteinfließen (welche weiteren Quellen?). Wie sieht die Quellenlage dabei aus und was ist dabei zu beachten?
Wie sollen die Quellen erfasst werden (z.B. Kirchenbücher)? Können Sie diese alten Handschriften Lesen?
Bevor ein OFB-Projekt gestartet werden soll, sind im Vorfeld zunöchst jede Menge Fragen zu klären. Dann kommt es darauf an, wie gründlich es erfasst wird und welchen Aufwand ist man bereit dafür zu erbringen. Wenn das alles soweit erfasst ist, dann stellen sich weitere Fragen.
Was soll alles in ein OFB einfließen? Sind Texte als Zitate dabei und sind diese korrekt zitiert (nicht nur auf Richtigkeit - sonder auch den entsprechenden Vorgaben)? Für welche Leserschaft soll es sein. Soll es ein gedrucktes Werk sein oder als E-Book oder als online Werk erscheinen. Welche Voraussetzungen gibt es für welche Art der Publikation. Was muss ich investieren im Vorfeld und wenn ja, bin ich auch bereit dieses zu leisten. Beim Druck kommt es noch auf die Druckqualität und Umfang an.
Ich würde Ihnen zunächst mal anraten, sich im Vorfeld zu informieren und eine entsprechende Strategie zu wählen, bevor es los geht mit der Erfassung und sich klar werden darüber was man im näachhinein wie vor hat. Erst dann sollte man mit der Erfassung beginnen.
Das wäre zumindest mein Rat oder Tipps - wie man soetwas angehen sollte. Ich habe schon einige erstellt, sowohl als Druckwerk, als auch online und weiß wovon ich spreche.
Ich persönlich nutze inzwischen sehr viel die Möglichkeit mein Online-OFB selbst zu aktualisieren.
So lässt sich immer mal schnell eine Berichtigung einbauen.
Hallo Hannes,
schau Dir doch für Infos zu dem Thema die Aufzeichnung des Online-Vortrages vom 3. November 2022 beim Ahnenforscher Stammtisch Unna an:
„HERAUSFORDERUNG ORTSFAMILIENBÜCHER - ERFASSUNG, SOFTWARE, PUBLIKATION“ mit dem Referenten Matthias Daberstiel.
Zu finden auf YouTube unter dem Link: HERAUSFORDERUNG ORTSFAMILIENBÜCHER - ERFASSUNG, SOFTWARE, PUBLIKATION - YouTubehttps://youtu.be/4ir29pxW_z8
Dort werden einige Fragen und Probleme zur OFB-Erstellung behandelt.
Grüße aus Mainz
Klaus (P. Graf)