oo 1705 mit Ursula Hörlerin von Fischbach, keine Kinder gefunden, kein Tod der Ehefrau gefunden, würde aber zeitlich passen: https://www.familysearch.org/tree/person/details/GKT5-61D. Diese Ehe war mit 1) verknüpft, kann aber nicht sein.
Habe das abgetrennt und eine separate Familie angelegt (nur Ehe).
Beide Zeugen aus Fischbach → evtl. davon der Wohnort Fischbach?
Ausgangspunkt meiner Suche war der ledig in Uttenweiler geborene Bernhard Ersing: https://www.familysearch.org/tree/pedigree/landscape/KC4P-JXM. Diese Linie geht mit ledigem Vater aus Dieterskirch, weiter in Betzenweiler und dann nach Fischbach.
Bilateral habe ich den Hinweis auf „Zeit und Heimat“ erhalten, Online auf der Website der GfH Biberach.
Von Carl Kleindienst gibt es dort Beiträge zu „Hagenbuch - seine Höfe und Bewohner“, im Teil III ist Georg/Jerg Ersing I oo 1659 und II oo 1676 aufgeführt.
Geschehen Stadt Buchau, den 04 Juni 1706 in praesentia
des Stadtschreibers allda Hans Carle Schwelchen?
Martin Bettinger u. Martin Stober beide von Betzenweiler,
Martin Gaisser u. Hans Ege beide von Hagenbuch,
u. dann Christian Stolz von Bergerhausen.
Der Martin Gaisser ist der Stiefvater, der Hans Ege wohl Verwandtschaft der Mutter Ursula Egin. Das ist genügend Evidenz um den Georg Ersing zuzuordnen.
Bei den Beiständen der Heiratsabrede lese ich nicht Schwelchen sondern Schenckhen , danach der Martin heißt nach meiner Einschätzung Gattinger und nicht Bettinger.
Darüber hinaus bevorzuge ich eine buchstabengetreue Transkription, die dem Originaltext folgt. Aber ob Sie „allda“ order „alda“ (und andere Stellen mehr anders als im Original) schreiben, ist nicht kriegsentscheidend.
Allzeit viel Forschererfolg wünscht nebst einem schönen Abend
danke.
Bei Bettinger haben sie recht wenn das B in Buchau, Betzenweiler und Bergerhausen betrachtet wird, es ist kein B.
Aber es ist auch kein G, siehe Martin Gaisser. Was könnte es sonst sein?
Schenckhen sieht gut aus.
Göttinger war der dann eine Zeit lang recht häufiger Name in Betzenweiler.
Buchstabe G: bitte bedenken Sie, dass der Gaisser mit kleinem g am Beginn geschrieben ist, Beim Gattinger/Gettinger hingegen ist es - zumindest für mich - ein großes G
Ich lass mich aber gern eines Besseren belehren, wenn es sinnvolle Gegenvorschläge gibt.
Allzeit viel Forschererfolg wünscht nebst einem schönen Abend
ich schätze Ihr/Dein Wissen und Dein Engagement generell in der Liste – sehr oft sehr hilfsbereit! Danke auch dafür im Interesse von allen Listies.
Aber:
Regelmäßigkeiten oder generelle Gültigkeiten abzuleiten, wenn z. B. ein Schreiber oder damals vielleicht auch eine Schreiberin Substantive oder andere Hauptwörter mit einem großen oder kleinen Anfangsbuchstaben schreibt, davor kann ich nur warnen! Ich habe schon viel erlebt (beim Transkribieren!).
da Georg Ersing ein Vorfahr in direkter Linie von mir ist, war ich sehr fasziniert von den Artikelreihe.
Habe eine Abschrift erstellt und mir die Genehmigung zur Veröffentlichung der Abschrift von der GFH-Biberach (haben die Rechte) eingeholt.
Seit Oktober habe ich wikitree für mich entdeckt. In wikitree können nicht nur Personenprofile angelegt werden, sondern auch sogenannte Freespaceprofile.
In einem solchen Freespaceprofil habe ich nun die Abschrift veröffentlicht.
Somit kann der ganze Artikel über die Browsersuche nach z.B. Namen durchsucht werden.
Dazu habe ich noch einen Plan von Hagenbuch aus den historischen Flurkarten mit den Nummern der Höfe erstellt und als Image dem Freespaceprofil hinzugefügt.
Teilweise habe im Artikel auch Personenprofile auf wikitree verlinkt.