E-Books on Demand (EoD) als Sonderangebot bis zum 10. Dezember 2023

Originally published at: E-Books on Demand (EoD) als Sonderangebot bis zum 10. Dezember 2023 • Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen)

Vom 20. November bis 10. Dezember 2023 bieten zwölf Bibliotheken des EOD-Netzwerks „E-Books on Demand“ die Digitalisierung von urheberrechtsfreien Büchern mit maximal 250 Seiten aus ihrem Bestand zu einem Sonderpreis von nur 10 Euro an. Nach Ablauf dieser Frist kommt noch ein zusätzlicher Seitenpreis hinzu. Bestellung und Bezahlung wird sehr einfach gemacht. Bestellbar sind alle urheberrechtsfreie Bücher; das sind solche, die in der Regel etwa vor 1910 gedruckt wurden oder deren Autor vor mehr als 70 Jahren gestorben ist.


Europäische Bibliotheken bewahren Millionen von historisch wertvollen Büchern aus der Zeit von 1500 bis 1900 auf. Wegen ihres Alters und Werts sind diese Publikationen allerdings häufig nur vor Ort benutzbar. Mit dem EOD-Service werden diese verborgenen Schätze jetzt mit ein paar Mausklicks für alle verfügbar. Am Netzwerk sind Universitäts- und Nationalbibliotheken aus Deutschland, Schweiz, Österreich, Tschechien, Slowakei, Slowenien und Estland beteiligt. Wer ein Digitalisat bestellt, unterstützt die Idee, kulturelles Erbe für alle öffentlich zugänglich zu machen!

Auf E-Books on Demand (EoD) sind aus 38 Bibliotheken über 9 Millionen Titel, darunter bereits eine Million E-Books, mit einer komfortablen Suche durchsuchbar. Bücher, historische Bestände, Handschriften und Karten, die bereits digitalisiert sind und für die ein Online-Zugang zu einer digitalisierten Ausgabe genannt wird, können direkt angeschaut und heruntergeladen werden.

Viele Titel zur Ahnen- und Familienforschung

4.610 Titel sind mit dem Schlagwort „Genealogie“ zu finden, es sind Werke aus dem 16. Jahrhundert bis heute. Mehr als 10 % der mit den Schlagworten Genealogie, Familienforschung oder  Ahnenforschung gefundenen Werke sind bereits digitalisiert und downloadbar. Ein Beispiel für ein solches Werk ist die oben im Beitragsbild wiedergegebene „Carte de la genealogie de la maison roiale de Suede, de la maison Palatine et de Baviere avec les differentes branches qu’elles ont formées, leurs etats leurs armes et leurs differentes alliances“ von Zacharias Chatelain (1690–1754), Amsterdam, aus der Universitätsbibliothek Bern. Es gibt zahlreiche weitere genealogischen Tafeln dieser Art aus allen Gebieten Europas.

Mit Dank an Dr. Klaus Graf (Archivalia) für den Hinweis!

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