Diskriminierung in unserer Liste

In einer eMail vom 16.02.02 03:40:42 (MEZ) Mitteleuropäische Zeit schreibt
kelfi@gmx.net:

Vielleicht sollte man Herrn Teschler mal einen ausgedehnten
Auslandsaufenthalt
vorschlagen, damit ihm mal ein anderer Wind um die Nase weht.

Hallo Klaus,
das geht nun aber wirklich zu weit. Ich hoffe im Sinne der Liste zu sprechen,
wenn ich von Dir erwarte, daß Du Dich bei Arthur für diese Entgleisung
entschuldigst.
Barbara

Wie kannst Du dann nur urteilen; das sieht doch mehr nach vorurteilen aus.

Recht entwickelt sich, genau wie sich die Gesellschaft entwickelt. Wir alle muessen lernen, miteinander zu leben. Das

ist zwar nicht immer einfach, aber notwendig. Vielleicht bin ich schon zu lange aus Deutschland weg, um Deine
Argumente zu begreifen.

Hallo Guenter,

bin ganz Deiner Meinung. Vielleicht sollte man Herrn Teschler mal einen ausgedehnten Auslandsaufenthalt
vorschlagen, damit ihm mal ein anderer Wind um die Nase weht.

Hallo Klaus,
das geht nun aber wirklich zu weit. Ich hoffe im Sinne der Liste zu sprechen, wenn ich von Dir erwarte, daß Du Dich bei
Arthur für diese Entgleisung entschuldigst.
Barbara

Hallo Barbara,

Guenter hat bestimmt verstanden was mit dem "Auslandsaufenthalt" und dem "anderen Wind" gemeint ist. Leider ist es
Dir anscheinend in die falsche Kehle geraten. In den Jahren in denen ich in Chile lebe, habe ich sehr oft feststellen
müssen, dass nicht nur Deutsche, die zum ersten Mal ins (Aus)Land kommen anscheinend das Wort «Toleranz»
noch nie gehört hatten, und sich dadurch nicht nur bei den Chilenen sondern hauptsächlich bei den deutschstämmigen
Chilenen sehr unbeliebt machten, und darum ganz schnell umlernen mussten, um die Möglichkeit zu haben hier
weiterzukommen. Daher finde ich, ganz allgemein ausgedrückt, dass ein Auslandsaufenthalt jedem die Chance gibt
eine gute Portion Toleranz zu erlernen.
Einen schönen Sonntag und viele Grüße aus Santiago/Chile
Klaus.