Diskriminierung in unserer Liste

Hallo Freunde,

ich kann nicht stillschweigend hinnehmen, wenn jemand (hier: Gerd Muellenheim) in unserer Liste wegen Glaubensansichten laufend diskriminiert wird und seine Mail nur nach langer Wartezeit - wenn ueberhaupt - an die Liste weitergeleitet wird. Gerd Muellenheim hat von Arthur Teschler (Listowner) eine Ruege wegen "Missionierung" erhalten und da Gerd Muellenheim zu keiner Zeit der Liste einen vorsaetzlichen Schaden zufuegen wollte, sollte man es damit belassen.

Die meisten von uns sind doch leidenschaftliche Familienforscher und wir alle haben doch bei Aufbau dieser Liste (Qualitaet und Ton) beigetragen. Wir fuehlen uns hier zuhause, vom 'Oma-Suchdienst' bis zur tieferen Familienforschung. Wir alle steuern doch bei.

Ich hatte mich mehrmals bemueht ensthaft zu vermitteln, wobei beide Seiten ihr Gesicht wahren konnten, aber Arthur Teschler reagiert garnicht. Ich bekomme jetzt nicht mal eine Antwort. So etwas macht man nicht. Das gehoert sich nicht. Ich bin eben noch von der 'alten Schule' :wink:

Burgen, Festungen, Stadttore, Eiserner Vorhang, Berliner Mauer, Staatsgrenzen, Flughaefen und auch Listen im Internet eignen sich nicht zum abkapseln. Ein Listowner einer oeffentlich zugaenglichen Liste, die dann noch von einer Universitaet oder aehnlichen Organisation mit Staatsmitteln und Spenden betrieben wird, hat nach meinem Wissen kein absolutes Recht darueber. Gerade das Internet bringt verschiedene Mentalitaeten und Rechtsauffassungen zusammen. Je schneller wir das begreifen und kompromisswillig sind, erleichtern wir uns alle das Leben. Was einer lesen will, muss in unserer Zeit jeder selbst entscheiden. Das kann einen niemand abnehmen, auch wenn es noch so gut gemeint ist.

Herzliche Gruesse aus Upstate New York,
Guenter Boehm

Hallo Guenter,
ich m�chte ausdr�cklich meine Zustimmung zu Deiner Darstellung bekunden. So
ein sachkundiger und sachlicher Genealoge, wie Herr Muellenheim, hat diese
Behandlung im Besonderen nicht verdient.
Auch mich haben die intoleranten Oberlehrer, von denen es heute mehr als
fr�her gibt, schon verschiedentlich zu erziehen versucht.
Herzliche Gr��e Wolfgang Leistritz
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Hallo Guenter, Herr Muellenheim und Liste

Ich finde doch auch, da� dieser "Zustand" nun lange genug gedauert hat und
da� Herr Muellenheim nun wieder seine Beitraege "unzensiert", auch wenn
Herrn Teschler dieses Wort nicht gef�llt, in die Liste geben d�rfen sollte !
Wem n�tzt denn diese Behandlung etwas ? Es bringt unn�tige Unruhe in die
Liste, die NICHT durch Herrn Muellenheim, NICHT durch die, die f�r ihn
eintreten, sondern durch die von Guenter angesprochene Diskiminierung
entsteht. Ich bewundere Herrn Muelleheims Geduld mit diesem Zustand
umzugehen und der Liste nicht den R�cken zu kehren !
Weder Herrn Muellenheim, noch Guenter Boehm zu antworten, kann nicht die
L�sung unseres Listowners sein, oder ?
Ich kenne den Inhalt dieser Mails nicht, aber nicht zu reagieren halte ich
f�r den falschen Weg.

Gr��e aus Br�nen am Niederrhein
NIcole

Dies ist also die allseits gepriesene Toleranz.
Wenn sich jemand nicht der Meinung der sogenannten
Vielschreiber anschlie�t, wird er gleich aus der
Liste gemobbt. - Denkt mal dar�ber nach!

Und wenn ein anderer eine privat Mail ver�ffentlicht,
wird er daf�r auch noch gelobt - nur weil die State-
ments aus der privaten Mail das "sogenannte" Rechts-
empfinden einiger Listteilnehmer st�rt.

Guenter Boehm hat eine indianische Weisheit auf seiner
Homepage http://www.boehm-chronik.com ver�ffentlicht.
Diese sollten sich die Freunde der Toleranz mal zu
Gem�te f�hren und danach handeln.

Und jetzt wieder zur�ck zur Familienforschung

Heinz

Nicole Michaelis schrieb:

Weder Herrn Muellenheim, noch Guenter Boehm zu antworten, kann nicht die
L�sung unseres Listowners sein, oder ?
Ich kenne den Inhalt dieser Mails nicht, aber nicht zu reagieren halte ich
f�r den falschen Weg.

Da man aber damit rechnen mu�, da� der Inhalt von pers�nlichen
Mails 5 min sp�ter in der Liste publik gemacht werden, w�re dies
z.B. ein Grund f�r mich, nicht mehr zu antworten.

Gru� Heinz

Gr�� Gott zusammen!

Sicher als einer der Junioren der Liste (auch wenn jetzt manche "Gr�n hinter
den Ohren" denken werden) denke ich, dass ich nun auch mal meinen Kommentar
abgegen muss.
Meine Teilnahme an der Liste ist noch keine zwei Wochen alt. Ich kenne also
weder die Position der einen Seite noch die der anderen Seite genau. Auch
wei� ich nicht, im Namen welcher Religionsgemeinschaft hier missioniert wird
(angeblich) und welche konkurrierenden Religionen und sonstige Ideologien
sich dagegen wehren (wollen).
Ich wei� nur, dass ich meine Familienforschung in der wenigen Zeit, die mir
neben dem Beruf dazu bleibt, vorw�rts bringen will.
Da mein Gro�vater und seine Vorfahren Schlesier sind (Breslau und Kreis
Trebnitz), bin ich dieser Liste beigetreten. Dabei gibt es f�r mich manch
interessante Information �ber Schlesien. Betreffs meiner Familie werde ich
wohl eher weniger Hilfe erhalten hier (wie ich aus den Reaktionen auf meinen
Aufruf vor ca. einer Woche entnehme). Aber macht ja nichts. Ich kann nicht
erwarten, dass jeder irgendetwas zu meinen Ahnen wei� und die allgemeinen
Infos entsch�digen mich daf�r. Au�erdem ist es auch spannend, andere
Familiengeschichten zu lesen. Man fiebert manchmal sogar mit, ob ein anderer
Erfolg hat (so, als w�ren wir eine gro�e Familie).
Doch wenn man so an die 60-80 Mails ( ja, es gibt auch E-Mail ausserhalb der
Schlesien-Liste!) pro Tag erh�lt, die man, wegen der Arbeit, zu den
unm�glichsten Zeiten liest, freut man sich eben auf das Genealogische und
will nicht 10-15 hin- und hergschobene Diskriminierungsvorw�rfe lesen. (Und
schlagen sie mir nun bitte nicht vor, ich solle die Genealogie wegen
Zeitmangel aufgeben!)
Bei allem Respekt vor der Diskussion und ihrer Ernsthaftigkeit und
Notwendigkeit: Das Problem ist erkannt und angesprochen. Die direkt
Beteiligen sollten sich um eine baldige und einvernehmliche L�sung bem�hen,
dann die Liste informieren. Diese selbst dient der Ahnenforschung und nicht
der Beschuldigung.
Die betreffenden Mails haben mich ja teilweise durchaus auch erheitert, aber
in der Genealogie eben nicht weitergebracht, vielleicht sogar eher ein
bisschen zur Zur�ckhaltung bewogen.
Doch als Hobby-Ahnenforscher, der seine ohnehin knapp bemessene Freizeit
diesem Hobby widmen will und noch dazu situationsbedingt eher passiver
Listenteilnehmer ist und dem engeren Kreis der Listenteilnehmer ohnehin
weder angeh�rt noch ann�hernd das Wasser reichen kann, muss ich wohl
ebendiese (jungen und jung gebliebenen) "Senioren" zu mehr Vernunft und
Besonnenheit auffordern.
Allm�hlich f�hle ich mich n�mlich ALS FORSCHER DISKRIMINIERT, und das kann
ja wohl nicht der Sinn des Spiels sein oder ?:wink:

Mit freundlichen Forschergr��en,
Alexander Barth

P.S.: Obiges ist eine Meinungs�u�erung, kein direkter, gar pers�nlicher
Vorwurf. Ich ergreife f�r KEINE Seite in der Diskussion Partei!!!
Sollte sich wer auch immer auf den Schlips getreten f�hlen, bitte ich ihn,
bevor er seinen Wutausbruch zu Papier bzw. Tastatur bringt, erst einmal
dar�ber nachzudenken, was eigentlich mein Anliegen ist. Daf�r jetzt schon
Danke.
F�r Spitzfindige: Mir ist sehr wohl bewusst, dass ich mit dieser Mail gegen
das oben von mir gew�nschte normale Procedere versto�e, aber nur so kann ich
gew�hrleisten dass meine Neutralit�t auch nach au�en hin gewahrt bleibt. Ich
versichere bei Gott, der Flagge der BRD, dem ehrw�rdigen Wappen Schlesiens
und allen sieben Zwergen, dass dies meine erste und letzte Mail zu diesem
Thema ist, die ich in der Allgemeinheit der Liste ver�ffentliche!

Hallo Alexander,
erlaube mir, Dir meine Bewunderung ausdr�cken zu d�rfen. Ich habe in meinem
63-j�hrigen Leben solchen Menschen wie Dir immer vergeblich versucht,
nachzueifern. Sie kommen, sehen und wissen ganz genau, wo`s langgeht. Diese,
ihre Erkenntnisse pflegen Sie in Statements, die vor allem lang sind,
auszubreiten. Sie erw�hnen dabei immer wieder, wie knapp ihre Zeit bemessen
ist.
Das Problem unserer Liste besteht nicht darin, dass sich immer mal ein
Disput entwickelt, sondern, dass sich manche nicht kurz fassen k�nnen.
Gru� Wolfgang
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